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Thierry Duvaldestin: "Idao hat mir Freude gemacht"

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Die Rennbahn von Alencon stand am Sonntag im Zeichen der Feierlichkeiten des 140jährigen Jubiläums des Rennvereins. Ganz zur Freude des Vorsitzenden Alain Roussel hat sich ein zweifacher Amerique-Sieger die Ehre gegeben. IDAO DE TILLARD bestritt nach einer mehrmonatigen Pause sein Comeback.

Aufgrund einer Verletzung am rechten Sprunggelenk, musste Idao De Tillard seit seinem zweiten Triumph im Prix d’Amerique am 26. Januar bis gestern ganze 224 Tage aussetzen. Eigentlich hatte Trainer Thierry Duvaldestin ein anderes Rennen für das "Rentree" im Blick, aber nach einer Änderung der Ausschreibung, musste eher seinen Crack etwas früher einsetzen, als geplant. Ohnehin stand für den ersten Start natürlich eine bessere Trainingseinheit unter Rennbedingungen im Vordergrund.

Nach einem ruhigen Start, hielt sich der Severino-Sohn lange im hinteren Feld auf, bevor er im Schlussabschnitt eine starke Beschleunigung zeigte. Jenseits des reinen Resultats gelang ihm damit ein ordentliches Comeback, dass seinem Trainer und Fahrer Thierry Duvaldestin volle Zufriedenheit bereitete. "Ich habe im Finale nur die Hände geöffnet, dann hat er wirklich sehr gut beschleunigt. Das hat mir Freude gemacht", erklärte er nach dem Rennen.

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Obwohl Thierry Duvaldestin die Karriere des Champions bereits seit einigen Jahren begleitet, war es tatsächlich das erste Mal, dass er in einem Rennen selbst im Sulky saß. Das weitere Programm ist noch nicht endgültig festgelegt: "Es gibt zwei Optionen: den Grand Prix Anjou-Maine (GR III) am 01. Oktober in Angers oder den Grand Prix de Wallonie (GR I) am 20. September in Mons. Allerdings neige ich eher zur ersten Möglichkeit, da das Rennen in Mons doch recht bald ansteht."

Keno Petteviniere gewinnt "zuhause"

Mit großem Vertrauen von David Thomain gefahren, gewann Keno Petteviniere dieses Rennen, bevor er sich nun eine wohlverdiente Pause gönnt, wie sein Trainer Sylvain Roger erklärt: "Diese Woche geht er ans Meer zu Ilona Klappe nach Sainte-Marie-du-Mont, da er in den kommenden Wochen kein passendes Programm hat. Mit seiner bisherigen Gewinnsumme wird er es im Winter gegen die Europäer nicht leicht haben, daher könnte es sein, dass er nach Cagnes geht, wo er sich in diesem Sommer gut präsentiert hat. Er hat an Stärke gewonnen. Es ist fantastisch, mit diesem Pferd zu gewinnen, denn ich habe seine beiden Eltern gekannt, und das repräsentiert das Erbe unserer Familienzucht. Fast zuhause zu gewinnen, macht es noch schöner!"

Trotz einer auf dem Papier ungünstigen Ausgangslage hat Kingsman d’Eole am Sonntag seine ganze Klasse gezeigt. Zwar war er einer der Teilnehmer im Feld mit der geringsten Gewinnsumme, doch seine Leistung konnte sich sehen lassen. Früh an der Spitze, wurde er auf der finalen Runde vom Sieger Keno Petteviniere abgelöst, kämpfte aber in der Endphase tapfer weiter und sicherte sich verdient den zweiten Platz. Seine Vorstellung bestätigt seine derzeit ausgezeichnete Form und lässt auf ein starkes Wintermeeting hoffen.

Ein weiteres Pferd von Format, Iguski Sautonne, komplettierte das Podium. Auch Fahrer Guillaume Marin, war vollauf zufrieden: "Wir haben ein ruhiges Rennen gefahren, dann hat sich innen alles geöffnet. Er hat wirklich sehr stark durchgezogen. Eine großartige Leistung, die vielversprechend für die Zukunft ist."


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