News Frankreich Trab, 21.07.2025
(hen) Quentin Chauve-Laffay, der im familieneigenen Rennstall in Saint-Germain-Laval tätig ist, hat bislang 148 Siege erzielt. Und davon allein 26 in diesem Jahr. Im Gespräch mit dem ParisTurf schätzt er unter anderem die Chancen der Starter für Dienstag in Saint-Galmier ein.
In seinen jungen Jahren hat sich Quentin Chauve-Laffay (Foto: AGENCE COULEUR CASAQUES) im Südosten einen Namen gemacht. Zwar sitzt er häufig ganz selbstverständlich selbst im Sulky der Stallpferde, doch wird er mittlerweile auch regelmäßig von anderen Trainern als Fahrer angefragt. Unterstützt wird er dabei von seinem Agenten und Freund Fabien: "Er kümmert sich um alle meine Fahrten und macht einen richtig guten Job. Wir tauschen uns viel aus. Das ist echte Teamarbeit. Das Ziel in diesem Jahr ist es, genauso erfolgreich zu sein wie im Vorjahr oder sogar noch besser abzuschneiden. 2024 konnte ich 33 Siege einfahren."
Die Einschätzung von Quentin der Starter für den Renntag am Dienstag in Saint-Galmier:
Merkel De Curbins (101): "Mit ihm haben wir uns Zeit gelassen. Er hatte mehrfach einfach Pech, aber zuletzt in Cluny einen guten Sieg geholt. Wenn alles glatt läuft, sollte er sich gut behaupten."
Maestro De Fleury (107): "Er ist leistungsmäßig etwas schwächer. Dazu ist er nervös und ein kleiner Schelm. Wenn er brav bleibt, kann er aber mit einem Platzgeld überraschen."
Lola Loulou (607): "Sie bevorzugt eigentlich keine Rechtskurse, aber sie ist eine gute Stute, die wir sehr mögen. Sie hat einen schönen Bewegungsablauf, und das Barfußlaufen war zuletzt ein klarer Pluspunkt. Wenn sie mit den Bögen zurechtkommt, sollte sie eine gute Leistung bringen."
Lynx Des Brouets (713): "Er hat einen starken Motor, ist aber noch ein wenig verspielt. Es muss im Kopf passen. Er mag es nicht, wenn ihm Dreck ins Gesicht fliegt. Das stresst ihn. Aber es ist ein tolles Pferd, das auf dieser Bahn besonders gerne läuft."