Vorschau Gelsenkirchen, Donnerstag 31.0.2025
(GelsentrabPR) – Nach einer kurzen Sommerpause heißt die Rennbahn alle Gäste aus nah und fern wieder herzlich willkommen zu einem abwechslungsreichen Renntag mit elf Prüfungen, darunter vier PMU-Rennen zur Matinee und gleich zwei Qualifikationsläufe zum Dreijährigen-Kriterium. „Grün aus, Start frei“ heißt es bereits um 11:44 Uhr!
Bereits am Vormittag sorgt das französische PMU-Programm für internationales Flair – mit attraktiven Feldern. Besonders im Blickpunkt steht der Preis von Bernay, ein Wertungslauf zum Wettstar-PMU-Cup.
Auch am Nachmittag geht es sportlich und wetttechnisch weiter: Im fünften Qualifikationslauf zum Dreijährigen-Kriterium präsentieren sich sowohl Hengste und Wallache als auch Stuten der Jahrgangsspitze – die besten Talente dieser Serie machen hier erneut auf sich aufmerksam.
Für Taktiker und Kombinationsfreunde bietet sich die beliebte V5-Wette mit Start im 2. Rennen an – mit einer Garantieauszahlung von 4.000 Euro. Am späteren Nachmittag startet außerdem die V3-Wette, die ebenfalls für Spannung und Wettfreude sorgt und wie immer den letzten drei Rennen gewidmet ist.
Zwei Viererwetten (Rennen 4 und 6) bieten zusätzliche Reizpunkte – beide mit einer garantierten Ausschüttung von 2.222 Euro.
Mit spannenden Feldern, interessanten Rennen und attraktiven Wettangeboten verspricht dieser Renntag für Freunde des gepflegten Trabrennsportes ein buntes Allerlei – wir wünschen allen Aktiven viel Erfolg und unseren Gästen einen unterhaltsamen und gewinnreichen Tag auf der Bahn!
Preis von Le Mans: Au Revoir Diamant überzeugte zuletzt nach Belieben seines Fahrers – bleibt er auf den Beinen, dürfte der Weg zum Sieg erneut über ihn führen. Als Hauptgegner bietet sich vor allem Race Time Bo an, der ebenfalls auf eine ordentliche Form verweisen kann. In dieser Aufgabe sollte auch Deluxe Edition nicht unterschätzt werden – die Stute agiert konstant und zuverlässig und könnte durchaus das „Dark Horse“ des Rennens sein. Für die Dreierwette sind zudem Nitro Greenwood, der laufstarke Trigger, die ehrgeizige Lady Gustine sowie Velten In Heaven in Betracht zu ziehen – alle vier mit genügend Potenzial für eine Platzierung. Pigge Diablo besitzt mehr Können, als es die jüngsten Formen vermuten lassen, und steht aktuell noch über Joachim de Blary und Der Biker.
Preis von Toulouse: Mon Jolie hinterließ zuletzt in Mönchengladbach einen starken Eindruck und spielte förmlich mit der Konkurrenz – ein Talent, das sich auch hier durchsetzen kann. Nicht minder interessant erscheint Pearl Hazelaar, der zwar nicht immer der Sicherste auf den Beinen ist, aber über beachtliches Laufvermögen verfügt. Zara LR überraschte zuletzt in Hamburg als deutliche Außenseiterin mit einem starken zweiten Rang und empfiehlt sich auch für diese Aufgabe. Savonarola dürfte sich hier von einer besseren Seite zeigen, während Silberlöwe bei seinem Debüt durchaus ansprechende Ansätze erkennen ließ. Auch Ost Berlin Newport wirkte im Probelauf keineswegs chancenlos. Als spannende Kandidaten für die vorderen Plätze gelten außerdem Cast Iron, Nevele Attack und Oberon Vrijthout. Nachtwind und Kyo de Reux bleiben hingegen eine reine Vertrauenssache.
Preis von Bernay: Kitty des Sources kehrt mit überzeugender Formbilanz zurück in den Gelsenkirchener Park – auf ihrer angestammten Heimatbahn, wo sie bereits mehrfach siegreich war, gehört sie auch diesmal zum engeren Favoritenkreis. Jagger Atout ist schwer einzuschätzen – gelingt ihm die Umstellung auf den Rechtskurs, besitzt er das nötige Format, um vorne mitzumischen. Hydole de Joyere ist mit der äußeren Startnummer nicht ideal untergekommen, verfügt jedoch über genügend Substanz, um dennoch gefährlich werden zu können. Keep Dancing Hero hätte seinen letzten Start unter dem Goldhelm beinahe gewonnen, ehe ein Fehler kurz vor dem Ziel alle Chancen zunichtemachte. Jezebel Dream wird von einem formstarken Fahrer gesteuert, trifft jedoch auf ein anspruchsvolles Feld und benötigt den optimalen Rennverlauf. Ganivet de Belvie wurde zuletzt sehr defensiv vorgetragen und belohnte das mit einem ansprechenden vierten Rang. Haut En Couleur ist fehleranfällig, doch bei einem glatten Verlauf wäre sein Sieg alles andere als eine Überraschung. Harmonieuse Well beendet eine längere Pause – in Bestverfassung schwer zu bezwingen, dürfte sie dieses Rennen jedoch noch zur „Wiedereingewöhnung“ nutzen. Auch Huppel de Pup, Jailbird Hillperon und Hamster de L’inam sind mit ihren Fähigkeiten jederzeit für eine Platzierung gut, sofern das Rennen passend für sie verläuft. Hitacq Wit meldet sich nach kleiner Pause zurück und muss sich erst wieder anbieten. Für Ibis Rock sprechen aktuell keine Argumente.
Preis von Tarbes: High Kite bringt eine konstante Form mit und traf zuletzt mehrfach auf deutlich stärkere Gegner – hier ist der Wallach etwas günstiger untergekommen und wäre als Sieger keine Überraschung. Olivia Greenwood blieb bei ihren letzten beiden Auftritten etwas unter den Erwartungen, doch ihre Leistungen auf heimischem Geläuf sprechen für sie – im Park muss man jederzeit mit ihr rechnen. Carlo Paolo hatte im Mönchengladbacher Finale keinerlei Möglichkeiten, zeigte sich jedoch im Vorlauf von seiner besseren Seite und ist läuferisch absolut konkurrenzfähig. Piece of Cake konnte sein Potenzial bislang noch nicht voll abrufen, doch der talentierte und optisch ansprechende Wallach verfügt über reichlich Laufvermögen – ein Durchbruch scheint nur eine Frage der Zeit. Kappi de Lemi bewies zuletzt wieder Biss und dürfte mit einem passenden Rennverlauf um eine vordere Platzierung mitmischen. In der Viererwette sollte man auch Amel nicht übersehen – die Stute wird von starker Hand gesteuert. Ebenso gelten Nicole Scott, Ganea, MacMcManaman, Höwings Caviar, On my way und Madame Dream als ernstzunehmende Platzanwärter – sie alle verfügen über solide Formen. Weniger gute Karten dürften diesmal Modo di Quattro und Sarmat haben, die in diesem ausgeglichenen Feld auf deutlich stärkere Konkurrenz treffen.
Preis von Orange: Karin Hazelaar ist seit jeher für konstante Leistungen bekannt – wird das Rennen zügig gelaufen, kann sie ihre bekannte Speedstärke voll ausspielen und wäre als Siegerin keine Überraschung.Romanze ist nach ihrer Pause gut in die Bahn zurückgekehrt und nun beim zweiten Start gefördert– sie ist in dieser Aufgabe hervorragend untergekommen und bringt alle Voraussetzungen mit, um das Rennen an ihre Hufe zu heften. Dahlia Brodda hat in jungen Jahren bereits gut Gewinnsumme aufgenommen, scheint aktuell jedoch noch nicht ganz auf hundert zu sein. Läuferisch muss sie sich dennoch vor niemandem verstecken und ist jederzeit für eine Platzierung gut. Liwlife überzeugt weiterhin mit Beständigkeit und Zuverlässigkeit – der formstarke Hengst ist auf jeden Fall ein Kandidat für die Topränge. Auch My Girl gehört zu den chancenreichen Teilnehmerinnen und darf in keinem Dreierwettschein fehlen. Windspeed bringt mehr aktuelle Substanz mit als Kjeld von Haithabu, der zwar viel Routine besitzt, derzeit aber etwas hinter seiner Bestform zurückzubleiben scheint.
Preis von Tours: Yadegar dürfte in diesem Rennen das Maß aller Dinge sein – in Berlin kehrte der Wallach mit einem eindrucksvollen Auftritt auf die Siegerstraße zurück und scheint derzeit bestens aufgelegt.Demonio musste sich bei seinem letzten Erfolg gegen Monami H etwas strecken, verfügt aber über einen konstant starken Formenspiegel und ist der wohl härteste Herausforderer. WETTSTAR ForChildren wusste zuletzt beim dritten Platz in der Hand ihres heutigen Fahrers zu gefallen – besonders der starke Schlussakkord im Einlauf macht Hoffnung auf mehr. Auch Brillant Times bleibt im erweiterten Vordertreffen zu beachten und ist für eine Überraschung gut. Mister Well deutete in Mönchengladbach eine Formverbesserung an und sollte nicht gänzlich außer Acht gelassen werden. Ophelia hingegen zeigt sich derzeit zu unsicher, während Takaya Viking BK, Lohringel und Scott AS eine klare Steigerung benötigen, um in diesem Feld konkurrenzfähig zu sein.
Dreijährigen-Kriterium Hengste und Wallache: Red Fire reist mit einem flotten dritten Platz im Gepäck nach Gelsenkirchen und zählt hier zu den ersten Anwärtern auf den Sieg – der Wallach wird sich vor allem mit dem ebenfalls talentierten Bandito Diamant auseinandersetzen müssen. Valerio Massimo bringt einen Sieg aus Alkmaar mit und hat damit seine Qualitäten bereits unter Beweis gestellt – in dieser Konstellation ist auch ihm ein vorderer Rang zuzutrauen. Viva Las Vegas gilt als Außenseiter mit Potenzial und könnte bei einem Fehler oder Durchhänger der Favoriten von einem günstigen Rennverlauf profitieren.
Preis von Redon: Goldstück bringt den mit Abstand besten Formenspiegel aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und sollte als Favoritin an den Ablauf gelangen – ihre jüngsten Leistungen sprechen für sich. Lumière de Chartres zeigte sich bisher stets zuverlässig und war bei all ihren Starts in der Wertung – findet sie unterwegs das passende Rennen, dürfte sie eine der härtesten Konkurrentinnen der Favoritin sein. Västerbo Illusion überzeugte zuletzt mit einer tapferen Vorstellung in Karlshorst und scheint gut in Schwung gekommen zu sein – eine erneute starke Vorstellung ist nicht ausgeschlossen. Frecciarossa Font und Velten Maniac rangieren leistungsmäßig aktuell über Kadabra Sisu und Juillet Dream CJ, die für eine Überraschung schon auf einen idealen Rennverlauf angewiesen wären.
Dreijährigen-Kriterium Stuten: Bei den dreijährigen Stuten präsentiert sich das Feld deutlich offener – gleich mehrere Teilnehmerinnen dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen. Bumblebee Diamant reist mit zwei Siegen aus zwei Starts an und ist bislang ungeschlagen – ob die weiße Weste auch nach diesem Rennen noch Bestand hat, bleibt allerdings abzuwarten. Fria Mirchi siegte in München-Daglfing in flotter Zeit und hinterließ dabei einen starken Eindruck – sie zählt ebenso zum engsten Favoritenkreis. Northern Rose musste sich der Hauber-Stute zuletzt deutlich geschlagen geben, doch bei besserem Verlauf ist eine Formumkehr nicht völlig auszuschließen. Alma Mia gab beim Debüt eine überzeugende Visitenkarte ab, trifft hier allerdings auf ein anspruchsvolleres Feld. Petra S Fortuna hat bislang noch nichts falsch gemacht und tritt mit makelloser Bilanz an – ein weiterer starker Auftritt würde kaum überraschen. Money Shark, Penny Lane Newport und Höwings Elly besitzen allesamt Talent, doch aktuell ordnet man sie ein kleines Stück hinter den Top-Kandidatinnen ein.
Preis von Limoges: Joie de Vivre reist mit einem souveränen Sieg aus Hamburg an, bei dem sie in starker Haltung überzeugte – auch insgesamt präsentiert sie sich mit einem erstklassigen Formenspiegel und ist eine heiße Anwärterin auf den Sieg. Torri hat wieder zu sich gefunden und wird sich von der zweiten Startreihe kaum beeindrucken lassen – mit seiner bekannten Endgeschwindigkeit ist er jederzeit gefährlich. Nirvana Fashion sucht derzeit nach der Bestform vergangener Tage, läuferisch jedoch bringt sie das nötige Potenzial mit. Nesaia brillierte zuletzt unter dem Sattel mit einem überlegenen Auftritt – auch vor dem Sulky sollte sie nicht unterschätzt werden. Hugo Caesar ist ein zuverlässiger Faktor und darf in keinem Wettschein fehlen. Nervolo profitiert von einer guten Startposition und wird wohl früh eine aussichtsreiche Lage finden – ein Platz unter den ersten Drei wäre keine Überraschung. LeBron Boko musste sich hier im Park zuletzt klar geschlagen geben. Ducati Express hielt sich in anspruchsvoller Gesellschaft wacker und könnte bei optimalem Verlauf überraschen. Louen de Bellouet bringt zwar Formunsicherheiten mit, hat aber genügend Klasse, um bei passender Tagesform eine Rolle zu spielen – völlig übersehen sollte man ihn keinesfalls.
Preis von St. Omer: Lancaster zählt in dieser Prüfung zu den aussichtsreichsten Kandidaten und wird sich in erster Linie mit dem formstarken Better Be Royal messen müssen – ein spannendes Duell scheint vorprogrammiert.Doch auch Pandrokolus Eck bringt das nötige Potenzial mit, um weit vorne zu landen. Zuletzt traf der Wallach auf zu starke Gegner, dürfte in diesem Feld jedoch deutlich besser zur Geltung kommen. Photobox sucht derzeit noch nach seiner Bestform, besitzt aber grundsätzlich die Klasse, um bei einer Steigerung in die Entscheidung eingreifen zu können. Im erweiterten Kreis der Platzanwärter befinden sich Honneur de Bry und Messi Hazelaar, die beide bei optimalem Rennverlauf durchaus das Potenzial für eine Überraschung mitbringen.