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New Diamond scheint für Werner Glanz / Rekord V4-mit Rekordumsatz

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Nachschau München-Riem, Samstag 09.08.2025

Viel Sonne, viele Zuschauer, einen Rekordumsatz und ein Pferd für die Zukunft – so lautet die Kurzbilanz des Samstag-Renntags auf der Galopprennbahn in München-Riem. „Wir hatten 4.000 Besucher und in der V4-Wette einen Wettumsatz von 75.000 Euro, so viel wie noch nie in dieser Wettart“, sagte Geschäftsführer Sascha Multerer vom Münchener Rennverein.

Den möglichen Star der Zukunft gab es gleich zu Beginn des Renntags zu bestaunen. Im MIG Fonds Auftaktrennen über 1.600m für zweijährige Pferde überzeugte der von Hella Sauer in Düsseldorf trainierte Zuender. Er gewann leicht mit viereinhalb Längen vor Endorphin. „Er war heute sehr ruhig und ist sicher kein schlechtes Pferd“, sagte Siegreiter Patrick Gibson mit leichtem Understatement. Das nächste Ziel könnte für Zuender nun das traditionsreiche Zukunftsrennen im Rahmen der Großen Woche Baden-Baden sein. Dort hatte der Hengst im Mai bereits sein Lebensdebüt gewonnen.

V4-Wette wird 43 mal getroffen

Das sportlich beste Handicap des Tages, ein mit 13.000 Euro dotierter Ausgleich II über 2.000m, ging nicht unerwartet an die Riemer Trainingszentrale. Es siegte der sechsjährige Wallach New Diamond, den Werner Glanz vor Ort trainiert. Unter Miguel Lopez gewann New Diamond sicher mit eineinhalb Längen vor De La Luna und Westwood. „Bei dem guten Boden konnte er seinen Speed entwickeln“, so Lopez.

Das Lady Horizon-Rennen war auch Teil der V4, die erstmals in der Geschichte der noch relativ jungen Wettart mit 50.000 Euro Gewinnausschüttung garantiert war – dank eines Jackpots von 17.000 Euro. Dieser war beim Dallmayr-Renntag vor zwei Wochen zu Stande gekommen, da niemand die vier Sieger in den V4-Rennen richtig getippt hatte.

Neben New Diamond hießen die Siegerinnen in den V4-Rennen Neyshapur, Emotion und Philharmonie – allesamt dreijährige Stuten. Die Quote der V4-Wette lautete 1.717,6:1, wobei vor allem die 13,6:1-Außenseiterin Philharmonie die Auszahlung für die am Ende 43 erfolgreichen Wettscheine nach oben trieb.

Fleißner im Amateurrennen vorne

Die von Henk Grewe trainierte Neyshapur gewann unter Championjockey Thore Hammer-Hansen im Ausgleich IV über 1.600m. Den Ausgleich III über 2.000m holte Emotion mit Martin Seidl, die Stefan Richter in Dresden vorbereitet. Das Team Richter / Seidel hatte zuvor schon mit dem dreijährigen Wariyano im Sieglosen-Rennen über 2.000m gepunktet.

Das letzte V4-Rennen, ein Ausgleich IV für Amateurreiter über 1.400m, blieb aber vor Ort. Trainerin von Philharmonie ist Jutta Mayer in Riem. „Sie ist eine fleißige Stute, ich kenne sie aus dem Training“, sagte die Amateurreiterin Claudia Fleißner. “Sie ist eine feine Maus mit einem tollen Herzen.“ Einen weiteren Heimsieg konnte Trainer Glanz mit der sechsjährigen Quijana Starlet verbuchen. Sie gewann mit Rene Piechulek einen Ausgleich IV über 2.400m.

Nach den bayerischen Sommerferien ist der nächste Renntag in Riem am Donnerstag, den 18. September – im Vorfeld des Oktoberfestes.

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