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Hälfte für Hauber

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Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 25.09.2025


Najara Beuckenswijk überrascht - Marciano Hauber gewinnt drei Rennen – Know by Now im TF-Rennen  - Moonstruck Design legt Maidenschaft ab


An Tagen wie diesen macht Hamburg immer Werbung für sich, denn bei strahlendem Sonnenschein gab es perfekte ideale äußere Bedingungen für das Sechs-Rennen-Programm an einem Vormittag auf der Bahrenfelder Trabrennbahn.


Kein Wunder, dass es flott zur Sache ging auf der Piste. Besonders eilig hatte es stets Marciano Hauber, der drei seiner vier Auftritte in Siege ummünzte. Vielleicht wären es sogar 100 Prozent geworden, wenn es bei Maharani nicht widrige Umstände gegeben hätte.

Schönes Geld gab es in der V5-Wette, die nicht leicht, aber keineswegs unmöglich zu treffen war. 2.626,35 EUR erhielten zwei glückliche und kundige Wetter.


Man weiß es jetzt


Das Franzosenrennen zum Auftakt sicherte sich „Geheimfavorit“ Know by Now, der links herum ein ganz anders Pferd ist als rechts herum. Voller Zuversicht war er von Victor Gentz gen Kommando geschickt worden, das er im zweiten Bogen ergattert hatte, um dann niemals die Fahrt abflauen zu lassen. Joyeux Well blieb trotz guter Leistung nur der Ehrenplatz, während Itout des Carreaux in der Außenspur einfach nicht in Schlagdistanz kam. 


Dreierpack


Mit einem Tempolauf zog Marciano Hauber mit Goldfinger dem favorisierten Toledo den Zahn. Der lag zwar in seinem Rücken, doch gegen den Tagesbestzeit von 13,7 trabenden Triumphator war kein Kraut gewachsen. Mit gebührendem Abstand holte sich MisterGoodNews Rang drei.


Der junge Holländer legte gleich nach und gewann mit Artful Honey. Diesmal ließ er zunächst andere gewähren und war zu Beginn sogar Letzter. Er pirschte sich heran, kam in den Rücken des Favoriten Au Revoir Diamant und war nach dessen Galoppade am 500-Meter-Pfosten der erste Angreifer auf den führenden Otto Beuckenswyk, der umgehend klein beigeben musste, aber klar vor Elmo’s Fire Zweiter blieb in einem Rennen, welches von Ausfällen geprägt war. 


Seinen dritten Treffer markierte Hauber dann mit Very Hot Pants, die nach einer Runde ins Kommando gelangt war und immer ausreichend zulegen konnte, wobei runner-up Grodda Jet in der Anfangsphase entscheidend aufgehalten worden war durch springende Konkurrenten. Auch Viva los Tioz hatte unterwegs nicht unbedingt den besten Verlauf, doch der schlaksige Bursche verteidigte Rang drei.


Fettmacher 


Am Toto mit 7,2:1 durchaus beachtet worden war trotz eines arg durchwachsenen Formenspiegels  Najara Beuckenswijk, die mit Ronald de Beer diesmal glatt eintrat und gleich an die Spitze strebte. Dort wurden die beiden in Ruhe gelassen, zumal die Gemeinten aus zweiter Reihe nicht recht Bindung gefunden hatten bzw. im Fall von Maharani nach einer frühen Kollision der Chancen schon beraubt waren. Lelle A.T.M. und Norbert Charisma konnten die Siegerin gleichfalls nicht gefährden und belegten die besseren Plätze. 


Den Schlusspunkt unter die Veranstaltung setzte Catchdriver Danny den Dubbelden, der in den Besitzerfarben des Stalles Dreamtraders die überfällige Moonstruck Design zum Erfolg lenkte. Gleich nach vorn gegangen besaß die Stute ausreichend Reserven, um den außen mehr Meter absolvierenden Frodeno abzuweisen. Dritte wurde Desert Rain. 3,2:1 zahlte die Maidensiegerin, doch für die V5 bedeutete das mit diesem Treffer zum Abschluss eine Quote von 5.252,7:1.


cb

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