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Freitag in Cabourg - Hält Just De l’Oison die Tricolore hoch?

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Bereits 120 Quinte-Siege, darunter 5 in Cabourg, hat das Trainingsquartier von Thierry Duvaldestin auf dem Konto. Am Freitagabend an der normannischen Küste will man mit Just De l’Oison einen weiteren Erfolg in dieser Kategorie hinzufügen. Zumal die Möglichkeiten mit einem Pferd, dass sich auf Rechtskurven besonders wohlfühlt, günstig erscheinen.

Mit dieser Quinte, steht die vorletzte Königswette dieser Sommersaison in Cabourg auf dem Plan. Die Wahl fiel auf den Prix d’Argentan, der 6 bis 11jährige anspricht. Das Starterfeld hat einige bekannte Namen für die Turf-Fans vereint, die alle an der Marke von 2.700 Metern eindrehen. Beinahe hätten die Organisatoren jedoch auf den Prix de Graignes ausweichen müssen, weil es an Nennungen gefehlt hat. So gesehen ist es schon ein kleiner Erfolg, dass mit 13 Startern überhaupt eine Quinte von solch ordentlicher Qualität zustande gekommen ist.

Unter den 13 Teilnehmern befinden sich einige ausländische Traber, die in Frankreich bereits bewährt sind. Dazu zählt L.A. Boko, der erstmals auf einem Rechtskurs antritt und den Trainer Dominik Locqueneux Catchdriver Yoann Lebourgeois anvertrauen wird. Lebourgeois wartet in diesem Sommer an der normannischen Küste noch auf seinen ersten Sieg in einem "besseren" Rennen.

"...hinter einer Wand von Pferden"

Ebenfalls dabei ist Dragowski, der kürzlich auf dieser Piste durchaus hätte gewinnen können. "Wir steckten am Ende hinter einer Wand von Pferden fest, dabei hatte mein Pferd noch genügend Reserven, um den Sieg zu holen. Das war ärgerlich!", erklärte Pierre-Yves Verva, der an diesem Tag im Sulky saß. Der italienische Traber ist einer der drei europäischen Starter des Trainers Erik Bondo. Dazu gehört auch Gasolin, für den Bondo "Monsieur Quinte" David Thomain gebucht hat. Der dritte ist Dada Del Ronco, der bei seiner Rückkehr von Franck Nivard gesteuert wird.

Doch es sind vor allem die französischen Starter, vielleicht sogar gleich drei, die die meisten Stimmen auf sich ziehen dürften: Just De l’Oison, Jet Express und Journee Revee. Allesamt Pferde, die in Cabourg bereits ihre Qualität gezeigt haben. So siegte der Schützling von Thierry Duvaldestin bei seinem einzigen Start auf dieser Bahn im Sommer 2023. Jet Express von Philippe Daugeard hat hier zahlreiche Platzierungen gesammelt und belegte im Vorjahr Rang vier im Prix des Hetres. Und Journee Revee, die Stute von Jean-Philippe Dubois, gewann die erste Quinte des Meetings und bringt es auf drei Siege in vier Starts über diese Strecke.

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