Vorschau Donnerstag, 18.09.2025
Am 18. September 2025 lädt der GelsenTrabPark zu einem kurzweiligen Renntag ein, der insgesamt 9 Rennen umfasst. Im Mittelpunkt stehen 5 PMU-Rennen, die sowohl Sport als auch Wettspass bieten. Die übrigen vier Prüfungen bilden ein unterhaltsames Rahmenprogramm. Der Start zum ersten Rennen erfolgt um 10:58 Uhr.
Besonders interessant für Wettfreunde sind die Rennen mit garantierten Auszahlungen:
• Preis von Orléans (V6-Start) – 5.000 € Garantieauszahlung
• Preis von Deauville (Viererwette) – 3.000 € Garantieauszahlung
• Preis von Dreux (Viererwette) – 3.000 € Garantieauszahlung
Die PMU-Rennen versprechen spannende Duelle. Das Rahmenprogramm ergänzt den Tag durch zusätzliche Prüfungen, die für Abwechslung und Unterhaltung sorgen. So entsteht ein Renntag, der sowohl für Zuschauer als auch für Wettfreunde attraktiv ist.
Dank der garantierten Auszahlungen bieten die Rennen besondere Reize, die Spannung vom Start bis ins Ziel zu erleben. Ob Wettfreunde oder Besucher, die einfach die Atmosphäre auf der Bahn genießen wollen – am 18. September kommt jeder auf seine Kosten.
Preis von Chartres: Allen voran gilt Just in the Blary als ein ernstzunehmender Faktor. Der Belgier reist mit einem feinen Formenspiegel an und würde als Sieger keineswegs überraschen. Ebenfalls mit besten Chancen geht Haut En Couleur ins Rennen, der nach einer kurzen Schwächephase wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat und sich nun förmlich für einen Volltreffer anbietet. Konstanz ist das Markenzeichen von Kappi de Lemi, der mit seinen zuverlässigen Leistungen jederzeit als Sieger in Frage kommt. Dahinter steht mit Krikri de Flot ein Rückkehrer, der nach längerer Pause zwar noch Anlauf benötigt, dessen Qualitäten man jedoch keineswegs außer Acht lassen sollte. Eher mit Außenseiterchancen, aber dennoch nicht ganz von der Rechnung zu nehmen, erscheint Hydole de Joyere, die sich in Mönchengladbach zwar nicht in Szene setzen konnte, im Vergleich aber aktuell über Hip Hop Swift und Jokary du Loisir einzustufen ist. Schließlich bleibt Ino du Vivier, der seine Qualitäten bereits mehrfach angedeutet hat, jedoch nicht immer konstant abrufen konnte. Findet er seine Bestform, könnte auch er eine gute Rolle spielen.
Preis von Orleans: Gimmee reist keineswegs chancenlos an – die Schützlinge seines Stalles sind in der Regel bestens vorbereitet und können sofort Akzente setzen. Mit einer klaren Aufwärtstendenz präsentierte sich zuletzt Sweet Caroline, die zwar im Kampf um den Sieg keine Rolle spielte, mit dem Ehrenplatz jedoch eine deutliche Steigerung dokumentierte. Hoffnungsvoll stimmt auch der Debütauftritt von Something Royal,die beim ersten Lebensstart nicht weit hinter den vorderen Rängen endete und damit ihre Entwicklung andeutete. Besonders Beachtung verdient Fundador Font, der nicht nur mit exzellenter Abstammung punktet, sondern auch in Mönchengladbach mit einer feinen Vorstellung aufhorchen ließ. Ihm sind weitere Fortschritte und sogar ein Volltreffer zuzutrauen. Easy on me kommt mit einem frischen zweiten Platz nach Gelsenkirchen und somit könnte ihre Formkurve weiter nach oben zeigen.
Im erweiterten Kreis der Möglichkeiten finden sich zudem Fio Royal, die etwas unsichere Marilyn Venus sowie Whitney, die momentan stärker einzuschätzen sind als Idefix New York und Ma Bella Thoris.
Preis von Clairefontaine: Diego Face kennt bislang ausschließlich starke Auftritte – er geht damit als einer der Hauptfavoriten ins Rennen. Ganea bringt die Serie frischer Erfolge mit und könnte zur Seriensiegerin avancieren, trifft hier jedoch auf gute Konkurrenz. Unter anderem ist Keep on Nordic in blendender Verfassung: Nach seinem jüngsten Erfolg über die Meile zählt auch er zwingend zu den ersten Adressen. Etwas unglücklich agierte zuletzt Manza Newport, der im Einlauf eingekesselt war und sein Potential nicht ausschöpfen konnte – bei freier Fahrt wäre mehr möglich gewesen. Nasty Boy Dhm hat in Gelsenkirchen bereits bewiesen, dass er sich auf dieser Bahn wohlfühlt, während Loric Runancy mit seiner Beständigkeit immer für ein besseres Geld in Frage kommt. Einen kleinen Fingerzeig offenbarte Indy Byd, die zuletzt in Mönchengladbach über die Meile einen Achtungsansatz zeigte. Außenseiterchancen besitzen Maurits Transs R, dem man eine kleine Überraschung zutrauen darf, sowie in etwas geringerem Maße Penny Lane Newportund Cooper CG.
Preis von Cabourg: Mit Spannung wird der nächste Auftritt von Thanks erwartet. Die Stute ist seit drei Starts ungeschlagen und hat beste Chancen, ihre Siegesserie weiter auszubauen. Beim letzten direkten Vergleich konnte sich Petra S Fortuna der Überlegenheit nicht entziehen und wird es auch diesmal schwer haben, den Spieß umzudrehen. Ein heißer Tipp für jede Wette ist Nelson, der sich in Mönchengladbach nach hartem Kampf durchsetzte und seine gute Form unter Beweis stellte. Ebenfalls ein ernstzunehmender Kandidat ist Amilliondream: In Berlin traf er zuletzt auf äußerst starke Gegner, kehrt nun in eine passende Aufgabe zurück und besitzt genügend Laufvermögen, um hier entscheidend mitzumischen. Hinter den Favoriten bieten sich mehrere Pferde für ein Platzgeld an: MacMcManaman, Mufasa H Boko, Velten in Heaven – die heute wieder in Trainerhand antritt –, Ophelia sowie Isaura du Toulay. Sie alle sind in der Lage, mit etwas Rennglück im Vordertreffen zu landen. Im erweiterten Feld bleibt schließlich Joachim de Blary, den man stärker einstufen darf als Hactiva.
Preis von Deauville: Im Mittelpunkt dieser Prüfung steht das Duell zweier Trainingsgefährten: Naikey und South Carolina AS. Beide präsentierten sich zuletzt in ausgezeichneter Form, sodass der Sieg aller Voraussicht nach zwischen ihnen entschieden wird. Mit großem Interesse kehrt Karin Hazelaar nach Gelsenkirchen zurück – auf dieser Bahn konnte die Stute bereits mehrfach glänzen. Sollte sie an ihre Bestform anknüpfen, ist ihr sogar ein voller Erfolg zuzutrauen. Für die Viererwette rücken mehrere Kandidaten in den Blickpunkt: Gotta be Brillant, Lake Louise, Karin, Nesaia, Yoko Ono Diamant sowie Georgies Joker. Sie alle besitzen genügend Substanz, um eine tragende Rolle im erweiterten Vordertreffen zu spielen. Etwas schwerer wird es dagegen für Kantadou, der zwar in der Vergangenheit schon große Kämpfe geliefert hat, diesmal aber auf starke Konkurrenz trifft. Kaum vorstellbar erscheint ein Spitzenplatz hingegen für Hawai Song, die aktuell nicht das nötige Format erkennen lässt.
Preis von Les Andelys: Für Spannung dürfte in dieser Prüfung vor allem das Wiedersehen zwischen Ducati Express und Napoleon sorgen. Beim letzten Aufeinandertreffen musste sich Ducati Express geschlagen geben, wobei er nicht den gewohnten Kampfgeist an den Tag legte. Sollte er diesmal wieder voll zupacken, ist eine Formumkehr durchaus denkbar. Stark zu beachten ist auch Time of Departure, die in Berlin in hochkarätiger Gesellschaft eine ausgezeichnete Leistung bot. Bereits zuvor hatte sie sich in Gelsenkirchen mit einem Sieg eindrucksvoll empfohlen. Doch leicht wird es ihr auch diesmal nicht gemacht, denn Tanitha tritt in guter Verfassung an und gilt als eine der härtesten Gegnerinnen – sie dürfte das Feld nicht kampflos räumen. Im Ringen um die Plätze rücken Maverick Boko, Lady Fortuna und Olivia Greenwood in den Fokus, die allesamt Chancen auf eine Top-Drei-Platzierung haben. Weniger einfach wird es dagegen für Hamster de L’inam, der es in diesem Feld schwer antreffen dürfte.
Preis von Le Mont St. Michel: Das Rennen verspricht eine spannende Auseinandersetzung, in der Cosmeaals klare Klassestute herausragt. Kehrt sie nach ihrer kurzen Pause in voller Verfassung zurück, wird der Weg zum Sieg wohl nur über sie führen. Als stärkster Herausforderer gilt Photobox, der Schritt für Schritt wieder in Schwung kommt und in dieser Prüfung ein ernstzunehmender Gegner sein dürfte. Dahinter empfiehlt sich Ito als Kandidat für den dritten Platz, wenngleich auch Romanze und Madeleine Flevo das Potenzial besitzen, bei optimalem Rennverlauf weit vorne zu landen. Schwerer wird es dagegen für Messi Hazelaar, der in diesem Feld nicht die besten Karten zu haben scheint.
Preis von Chalon-En-Champagne: Ein interessantes Feld versammelt sich in dieser Prüfung, in der sich mehrere Kandidaten für den Sieg empfehlen. Besonders eindrucksvoll meldete sich BadRomance Diamant,die im GelsenTrabPark in flotter Manier erfolgreich war und sich zuletzt in Berlin mit starker Konkurrenz auseinandersetzen musste. Vielversprechend ist auch der Eindruck von Beauty Jumeirah, die im Stuten-Derby-Vorlauf unglücklich festsaß. Ein Muster an Zuverlässigkeit ist Olivia Kite, die beim letzten Start nur knapp am Sieg vorbeischrammte und auch hier wieder zum engsten Favoritenkreis zählt. Onyx Meadowkonnte bereits in Gelsenkirchen siegen, zeigte danach jedoch nicht immer die erhoffte Stabilität. Barcley Bluedeutete schon als Zweijährige viel Talent an, dürfte diesen Start allerdings noch zur weiteren Festigung benötigen. Für die erweiterten Platzierungen sind Savonarola, Hillerheide und Wondergirl aussichtsreicher einzuschätzen als Juillet Dream CJ, der in diesem Feld nur Außenseiterchancen bleiben.
Preis von Dreux: Ein vielschichtig besetztes Rennen erwartet die Traberfreunde, in dem mehrere Pferde für die vorderen Plätze in Betracht kommen. Deluxe Edition bringt einen überzeugenden Formenspiegel mit und empfiehlt sich daher als verlässliches Stellpferd für die Vierwette. Allerdings dürfte es in dieser Aufgabe keineswegs einfach werden, da mehrere Gegner mit guter Form antreten. Besonders zu beachten ist WETTSTAR ForChildren, die bestens mit ihrem heutigen Fahrer harmoniert und gemeinsam schon knapp vor einem vollen Erfolg standen. High Kite konnte bei den letzten beiden Starts nicht restlos überzeugen, hat aber im Park bereits ordentliche Ansätze gezeigt. Monami H wird durch die ungünstige Startnummer etwas eingeschränkt, ist jedoch für die Vierwette jederzeit eine interessante Option. Im erweiterten Kreis der Möglichkeiten stehen zudem Nadyha, Mister Well, Eisenberg und DeAngelo ForChildren, die allesamt genügend Potenzial besitzen, um in die Wette zu laufen. Weniger chancenreich erscheinen dagegen Hito de May und Une de Zeun, die aktuell nicht im Vorderfeld erwartet werden.
Foto © GelsenTrabPark, der Start zum ersten Rennen des PMU-Renntags auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen fällt bereits um 10:58 Uhr.