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Der „Åby Stora Pris“ um 150.000 Euro in der V75

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Vorschau Aby, Samstag 16.08.2025

(jfi) Nach dem letztjährigen „Åby World Grand Prix“, den Horsy Dream mit seinem Trainer Pierre Belloche gewonnen hatte und eine Siegbörse von ca. 600.000 Euro einstrich, geht es in diesem Jahr wieder etwas kleiner zu, da der „Åby World Grand Prix“ nur alle vier Jahre und somit erst wieder 2028 ausgetragen werden soll. Trotzdem darf man sich am kommenden Samstag (erster Start wie immer um 14:45 Uhr, Start der V75 um 16:20 Uhr) auf der Trabrennbahn in Mölndal, wenige Kilometer südlich von Göteborg gelegen, auf ein „Schmankerl“ und absolutes Highlight freuen, denn der „Åby Stora Pris“, dotiert mit allein 150.000 Euro für den Sieger, steht an und Kritiker behaupten, er habe eine bessere Besetzung als der letztjährige „World Grand Prix“ erhalten. Nicht nur die schwedische Elite, sondern auch ein finnischer Superstar und ein Gocciadoro-Star sind am Ablauf und kämpfen über 3140 Meter um das üppige Preisgeld in diesem internationalen Gruppe I Rennen.

 

Zuschauen und dabei sein ist daher fast Pflicht, doch auch das Mitspielen in der V75 lohnt sich besonders, denn in den letzten Jahren waren die Auszahlungen an diesem Renntag immer grandios, 2019 gab es sogar einen Jackpot für sieben Richtige, weil niemand getroffen hatte, also ist das Mitspielen bei der Tippgemeinschaften auf www.trotto.de absolute Pflicht. Daher am besten jetzt schon Anteile sichern und exklusiv auf www.trotto.de dabei sein.



 

V75-1:

 

Direkt zum Start der V75 um 16:20 Uhr geht es in einem höher dotierten Rennen für gutklassige Pferde über 1640 Meter Autostart zur Sache. Hier sollte der Sieg nur über die Programmnummer 7 Y.Not Diamant mit Robin Bakker oder über die Programmnummer 9 Sam the Man mit Björn Goop gehen. Beide Schützlinge zeigten in ihren letzten Auftritten eine tolle Leistung, und insbesondere Sam the Man ist laut Aussage seines Trainers Erlend Rennesvik wieder in bombastischer Form, wie die vier Siege aus den letzten fünf Starts zeigen. Aber auch Y.Not Diamant zeigte bei seinem letzten Auftritt in Rättvik, als man nach drei zweiten Plätzen endlich einmal wieder einen Volltreffer landete, eine bärenstarke Leistung und muss heute mit „Mr. Derby“ Robin Bakker im Sulky auf jeden Fall beachtet werden. Nugget Zon ist mit Startplatz 4 als Schnellstarter optimal bedient und sollte mit Stefan Persson im Sulky, der zuletzt schon alles aus dem inzwischen siebenjährigen From Above Sohn rausholte, beachtet werden. Charleston Volo mit Per-Oleg Midtfjeld startet heute von Startplatz 3 und wird immer ein wenig unterschätzt und kann hier bei einem passenden Verlauf überraschen, auch wenn der letzte Start als Sechster in Biri eigentlich keine Empfehlung darstellt. 

 

V75-2:

 

Im folgenden „Klass III gegen die Klass II“ Handicap über 2640 Meter Bänderstart sollte trotz Zulage der Sieg nur über die Programmnummer 4 Baron D.Sox mit Joakim Lövgren gehen, auch wenn nach dem grandiosen Sieg in Vaggeryd in Mai, als man im harten Kampf gewann und grandios kämpfte, die Form ein wenig gelitten zu haben scheint. Heute könnte der fünfjährige Readly Express Sohn nach dem Sieg zuletzt in Kalmar erneut auf die Siegesstraße zurückkehren. Armando Salazar, die Programmnummer 5, ist heute erstmals mit Carl Johan Jepson am Ablauf, was noch einmal fahrerisch eine Aufwertung darstellt, obwohl der vierjährige Googoo Gaagaa Sohn zuletzt auch mit Trainer Robert Bergh in Vaggeryd siegte. Vielleicht schafft dies auch Carl Johan Jepson? Lion Mearas mit Stefan Persson hat es mit Startnummer 2 recht gut getroffen, da er sehr schnell loslegen und ohne Zulage ins Rennen geht. Ob es heute für einen vollen Erfolg reicht, hängt auch etwas vom Rennverlauf ab, jedoch waren die Leistungen in den letzten Rennen stets sehr ansprechend. Von den übrigen Teilnehmern sollte auf jeden Fall noch die Programmnummer 1 BlaBlaBlaa mit Rikard N. Skoglund, die zweite Farbe aus dem Stall von Robert Bergh, beachtet werden, denn auch bei ihm fiel der vorletzte Start als Zweiter in Lindesberg Anfang Juni sehr ansehnlich aus.

 

V75-3:

 

Eine Bank in einem „Bronsdivisionslauf“ zu finden ist zwar stets sehr riskant, doch vielleicht kann dies in diesem Rennen sogar klappen, denn zu überzeugend waren die Leistungen der Programmnummer 2 Freiherr Faust mit Björn Goop im Sulky im Frühsommer, besonders der Sieg in Axevalla bei der GS75 Mitte Juli war sensationell, so dass der achtjährige Great Challenger Sohn heute allererste Chancen auf den Sieg besitzen dürfte, auch wenn die Distanz von 2640 Meter mehr als doppelt so lang ist wie beim Sieg in Axevalla. In Acht nehmen muss sich der Wallach vor allen Dingen vor der Programmnummer 3 King Only the One mit Christoffer Eriksson, denn die vorletzten beiden Formen und insbesondere der Sieg in Jägersro Ende Juli haben Eindruck hinterlassen. Örjan Kihlström steuert den Stallgefährten von King Only the One, die Programmnummer 6 Jubii Vang, der hier zumindest Chancen auf ein gutes Platzgeld anmeldet und auf den zweiten Platz abonniert zu sein scheint, ob es heute für ganz vorne reichen kann, wird sich anhand des Rennverlaufs zeigen, Talent hat der Maharajah Sohn allemal. Interessant ist noch die Programmnummer 1 Garden Leave mit Johan Untersteiner, der nach einem verdeckten Rennen hinter Freiherr Faust über die Open Stretch zuschlagen könnte, denn der siebenjährige Ready Cash Sohn verfügt über einen enormen Speed auf den letzten 200 Metern.

 

V75-4:

 

Ein Vierjährigen-Rennen steht an vierter Stelle der V75 an, 10 interessante Teilnehmer über 2140 Meter gehen auf die Reise, und die Favoriten stehen alle in der zweiten Reihe. Carl Johan Jepson könnte direkt mit Far Wise As, der Programmnummer 9, nachlegen, doch der italienische Face Time Bourbon Sohn zeigte zuletzt nicht immer seinen gefährlichen Speed, gewann aber in Halmstad zuletzt sehr eindrucksvoll und sicher. Vielleicht klappt es heute wieder mit einem vollen Erfolg, er dürfte hier als Favorit ins Rennen gehen. Auf einen vollen Erfolg spekuliert aber auch Landsmann First Time Roc, die Startnummer 10 mit Victor Roselff, ebenfalls aus dem Stall von Jerry Riordan. Der ebenfalls von Face Time Bourbon abstammende Italiener kommt zwar ohne Sieg aus den letzten fünf Starts an den Ablauf, zeigte dabei aber immer großes Kämpferherz, so dass man sich heute auch in die V75 wagt. Erste Waffe aus dem Stall Redén ist die Startnummer 5 Bright Star U.S. mit Örjan Kihlström, der zuletzt in Sundsvall den Sieg nur knapp verpasst hat und heute endlich zeigen möchte, was der US-Import drauf hat. Luke the Spook, die Startnummer 2 mit Adrian Kolgjini, und der Franzose Lago de Castelle, die Startnummer 7 mit Robin Bakker für Paul Hagoort, sind wie Point Blank, die Startnummer 1 mit Anders Svansted, für eine Überraschung vorzumerken, denn alle drei genannten Pferde konnten bei ihren letzten Auftritten zwar nicht überzeugen, wagten sich zum Teil aber auch in viel schwerere Aufgaben als heute. 

 

V75-5:

 

Sehr offen kommt die „Klass I“ über 2140 Meter Autostart daher, hier den einen Sieger zu finden, dürfte sehr schwer werden. Indy Boy, die Programmnummer 3 mit Örjan Kihlström, zeigte u.a. beim Sto-Championatet-Wochenende in Axevalla, aber auch bei der V75 im Mai auf der heutigen Bahn ein tolles Rennen und siegte am Ende jeweils leicht. Ob dies heute noch einmal funktionieren kann? Follow Him, die Programmnummer 12 mit Carl Johan Jepson, patzte zwar zuletzt in Jägersro, war davor aber mehrfach prominent dabei, so dass der Father Patrick Sohn aus dem Stall von Maria Törnqvist hier auf jeden Fall in die engeren Berechnungen mit einbezogen werden muss. Facetime Love, die Startnummer 10, kommt heute wieder mit seinem Trainer Björn Goop im Sulky an den Ablauf und könnte ebenfalls ein Wörtchen um den Sieg mitreden, auch wenn der Face Time Bourbon Sohn nicht unbedingt als „Siegertyp“ bekannt ist. Aber auch die Programmnummer 4 Avena Roy mit Peter Untersteiner und die Programmnummer 5 Katmandu Mearas mit Johan Untersteiner müssen genauso wie Mooseisloose C.C., die Startnummer 9 mit Peter Grundmann beachtet werden. Insgesamt scheint dies das offenste Rennen des Tages zu sein…

 

V75-6:

 

Ein Lauf der „Silverdivision“ steht nun an sechster Stelle der V75 auf dem Programm. Normalerweise sollte sich diese Prüfung die Programmnummer 6 Maserati Hall mit Magnus Djuse sichern, denn dem fünfjährigen Twister Bi Sohn geht ein großer Ruf voraus und die letzten Auftritte konnten dies im Ansatz bestätigen, besonders der Sieg auf Gotland in Visby Ende Juli beweist diese Announce. Doch zuvor zeigte der Hengst auch ab und zu einmal Schwächen, so dass er nicht als echte Bank gelten sollte. Petho, die Programmnummer 2, zeigte zuletzt in Norwegen und Schweden tolle Leistungen, war mehrfach nur knapp geschlagen und sollte hier vorne mitmischen können, zudem sitzt heute Björn Goop im Sulky, was noch einmal als Aufwertung zu sehen ist. Icebreaker Pellini, die Programmnummer 7 mit Carl Johan Jepson für Maria Törnqvist, zeigte bereits einige Ansätze und könnte hier sogar ganz vorne landen. Für eine Überraschung sollte man auf jeden Fall Pingis, die Startnummer 12 mit Stefan Persson im Auge behalten. Zuletzt war man mehrfach gut platziert und könnte hier mit der in Langstreckenrennen getankten Kondition punkten. Mats Djuse hofft auf einen Sieg für den Stall von Alessandro Gocciadoro mit Dexter Ors, der Startnummer 10, hat jedoch das Handicap der zweiten Startreihe in Kauf zu nehmen, was auch für Humanity Pellini, die Startnummer 11 mit Örjan Kihlström zutrifft, der Sieg auf der heutigen Bahn im Juni war jedoch sehr beeindruckend… 

 

V75-7:

 

Das abschließende siebte V75-Rennen ist das absolute Tageshighlight, der Åby Stora Pris 2025“ über 3140 Meter, dotiert mit allein 150.000 Euro für den Sieger. Natürlich muss die Programmnummer 1 Epic Kronos mit Örjan Kihlström in alle Überlegungen mit einbezogen werden, auch wenn man sich zuletzt in Solvalla in einem nicht allzu stark besetzten Rennen als haushoher Favorit als Zweiter ein wenig blamiert hat. Dass der Sieger des „UET Grand Prix“ aus dem letzten Jahr auch diese langen Distanzen kann und mag, zeigte er bereits als Vierjähriger in Jägersro, als er 2020 das schwedische Derby über 2640 Meter nur knapp verpasste und auch in Paris Vincennes beim „UET Grand Prix“ schon über 2850 Meter am Start war undn gewann. Ein großes Fragezeichen steht hinter Vallatonian mit Per-Oleg Midtfjeld, der von Startplatz 7 ins Rennen geht. Bei den letzten fünf Starts in Vincennes konnte der sechsjährige Villiam Sohn dreimal gewinnen, ob dies aber gegen diese Cracks in der „alten Heimat“ ausreicht, darf zumindest angezweifelt werden. Ein interessanter Kandidat aus Finnland ist die Programmnummer 8 Main Stage mit Santtu Raitala im Sulky. Zuletzt wagte man sich in Tampere in eine höher dotierte Aufgabe und sah lange wie der Sieger aus, und auch wenn es dort für den Sieg nicht ganz gereicht hat, muss der Finne hier beachtet werden. Mellby Jinx mit Dainel Wäjersten, die Programmnummer 9, gewann in beeindruckender Manier einen Vorlauf zum „Elitloppet“, allerdings über 1609 Meter, ob er jedoch heute gegen die genannten Stars und über die doppelte Distanz auch bestehen kann, darf zumindest leicht angezweifelt werden. Außenseiter dürfte Önas Prince, die Programmnummer 12 mit Per Nordström im Sulky sein. Die Siege in Jägersro und Jarlsberg, gegen zugegeben leichtere Gegner als heute, waren beide sehr imponierend, so dass man sich berechtigte Hoffnungen auf mehr macht. Ob es heute für den nächsten ganz großen Coup reicht?

 

Ein Gruppe I Renntag mit einem absolut spannenden Hauptereignis, was wünscht man sich mehr? Daher ist es fast schon Pflicht, am kommenden Samstag nicht nur wegen des V75 mit dabei zu sein und auch an einer Tippgemeinschaft auf www.trotto.de teilzunehmen.

 

Alle weiteren Informationen zu diesem Renntag und eine ausführliche Renntagsvorschau gibt es im Rahmen von „Jörns Swedish Racing World“ auf dem Youtube-Kanal von www.trotto.de und www.hoofworld.de – einfach mal reinklicken!

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