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Arnaud Chavatte: "Gabi bekommt die Order, von vorn zu fahren. Wir wollen gewinnen."

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Als Neuling in diesem Wettbewerb scheint Kataki De Wallis auf der 8. Etappe des Grand National du Trot am Mittwoch in Saint-Malo bereit zu sein, für eine Überraschung zu sorgen.

Die Etappe in Saint-Malo, mitten im Sommer ausgetragen, ist traditionell ein bedeutender Termin im französischen Trabkalender. Und gute Pferde sind bei diesem Rennen fast immer mit dabei. Das Jahr 2025 bildet da keine Ausnahme. Während im vergangenen Jahr die 6jährigen dominierten und die ersten vier Plätze belegten (Ibiki De Houelle siegte vor Inexess Bleu, Igrec De Celland und Instinct D'Am), könnte in diesem Jahr die Stunde der 5ährigen schlagen. Zumindest auf dem Papier.

Allen voran: Kataki De Wallis und King Opera, zwei exzellente Vertreter des Jahrgangs, die sich mit viel Ambition der Herausforderung der älteren Konkurrenz stellen. Ein schwieriges, aber keineswegs unmögliches Unterfangen. Seit 2010 haben immerhin drei 5jährige die Etappe in Saint-Malo gewonnen: Fairplay D’Urzy (2020), Tag Wood (2012) und Romcok De Guez (2010). Alle starteten aus dem ersten Band. Auch Kataki De Wallis, der mit Startnummer 1 beinahe ausgeschieden wäre, da er der "ärmste" Teilnehmer ist, startet aus dem ersten Band. Der halbklassische Sieger (Prix Gaston Brunet) und Charly Du Noyer-Sohn zählt zweifellos zu den Höhepunkten dieses Rennens.

Sein Trainer Arnaud Chavatte wurde vom ParisTurf befragt und machte keinen Hehl aus seinen Ambitionen: "Beim Saisonauftakt in Bernay hatte er noch einen Trainingsbeschlag. Das Ziel war, ihn gezielt auf dieses Rennen vorzubereiten. Er ist ein heißer Kandidat für diese Prüfung. Gabi (Gelormini) bekommt die Order, von vorn zu fahren. Er hat schon gute Pferde geschlagen, die 25 Meter aufholen mussten. Wir wollen gewinnen."

King Opera will den Hattrick

Der zweite Fünfjährige mit hohen Ambitionen ist King Opera. Im Gegensatz zu Kataki De Wallis muss er jedoch 25 Meter gutmachen - eine zusätzliche Herausforderung. Doch der Schützling von William Bigeon gehört zur Spitzengruppe seines Jahrgangs und gilt als einer der Favoriten für das kommende Criterium am 13. September.

Mit außergewöhnlicher Grundschnelligkeit und zurück in Topform kann dieser Sohn von Ready Cash im Endspurt durchaus alle überraschen. Sein Trainer äußerte sich ebenfalls gegenüber dem ParisTurf: "Er hat sein volles Potenzial wiedergefunden, wie seine beiden jüngsten Siege zeigen. In Bernay (Rechtskurs) kam er gut durch die Kurven. Deshalb sollte ihm auch die Bahn in Saint-Malo liegen. Es sind einige starke Pferde dabei, und er muss 25 Meter aufholen, aber er gehört in ein Quinte-Feld und kann mit etwas Glück sogar den Hattrick schaffen."

Auch wenn die beiden "K´s" zu Recht im Fokus stehen, bleibt das Rennen weit offen. Acht Pferde wurden mit einem grünen Emoji, also mit großen Ambitionen genannt. Dazu gehören auch die beiden Starter von Marc Sassier, der das "gelbe Trikot" des Gesamtführenden mit Indy De Jyr trägt, sowie Hedic Gema. Von Jeannette Priory über Hymne Du Gers, Intouchable bis hin zu Igrec De Celland. Sie alle haben gute Gründe, an ihre Chancen zu glauben.

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