News Frankreich Trab, 24.09.2025
(hen) Mit dem Sieg am vergangenen Sonntag mit Halfa (Foto:@ scoopdyga) gelang Alan Gendrot sein erster Gruppesieg der Karriere. Doch neben diesem Prestigeerfolg mit seiner "Herzensstute", der ihn nun mehr ins Rampenlicht rückt, etabliert sich der Profi aus der Mayenne immer als eine der aufstrebenden Größen in den Trabreiten. Im Gespräch mit dem ParisTurf erzählt er von seinem Einstieg in den Rennsport.
Ohne die klassische familiäre Vergangenheit im Rennsport, hat der heute 26jährige Beharrlichkeit bewiesen und sein Handwerk Schritt für Schritt bei verschiedenen Mentoren erlernt: "Ich kam relativ spät in dieses Metier, mit etwa 15 oder 16 Jahren. Zunächst begann ich mit der Zucht, eher aus Neugier. Doch die Rennen haben mich schnell fasziniert. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung im dualen System bei Samuel Deshaies begonnen, der ganz in der Nähe tätig war. Dort habe ich während der zwei Jahre alles von Grund auf gelernt. Danach war ich sechs Monate im Stall von Jerome Dubreil, bevor ich in das Team von Richard Joly wechselte, der mich im Sattel enorm weiterbrachte. Später folgte eine Teilzeitstelle bei Ludovic Le Drean. In dieser Zeit wurde ich sogar Bester Lehrling Frankreichs."
Im Juni 2023, kurz vor dem Sprung ins Profilager, trat Gendrot dann eine Vollzeitstelle bei Marc Sassier an: "Seitdem läuft alles sehr gut. Wir haben ein starkes Team. Außerdem schenkt uns der Chef großes Vertrauen, auch im Fahren, und überlässt uns die Möglichkeit für externe Starts."
Während er auf die nächsten großen Trabreiten mit Halfa hinarbeitet, empfiehlt der junge Profi den Lesern vom ParisTurf noch zwei Pferde besonders im Auge zu behalten:
KORA GEMA - "Sie hat einen schönen Sommer absolviert und kann sich weiter auszeichnen."
IGGY DE FLORANGE - "Er ist noch im Gewinnsummenrückstand, nachdem er gesundheitliche Probleme hatte."