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Autor | Beitrag |
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Dienstag 02 September 21:48 Uhr | |
Diese Promis mit Interesse gab es. Wurden nur übern Tisch gezogen. Oder sind zu den Galoppern abgewandert (Allofs). Oder komplett aus dem Pferdesport raus. Und die Promis, die seit Jahren gerne zum Derby kommen? Müssen sich selbst um ihre Karten kümmern (Beispiel Fräulein Stoeckl) anstatt das ihm für alle Tage ein Kontingent an Karten zur Verfügung gestellt wird ... klar reden wir hier nicht von massiven Kosten. Aber das wäre eine Geste, die was bringt. Er hat Reichweite. Schenkt ihm ein paar Karten, er bringt ein paar Freunde mit, man "bittet" darum, dass er ein paar Bilder macht/machen lässt und sie auf Social Media veröffentlicht. Dazu noch nicht Interview und mal mit in den Winner Circle. Mehr Fotos. Werbung quasi kostenlos. |
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Mittwoch 03 September 01:17 Uhr | |
severin schreibt: Die DDR Pferde haben schon etwas länger gehalten. Helgoland lief glaube ich mit zwanzig und Mondstern 19jährig (sogar Siegreich, wenn ich mich richtig erinnere). Mit Luzius bin ich im hohen Alter noch Rekord gefahren. |
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Mittwoch 03 September 08:06 Uhr | |
...die mussten meines Wissens auch nur "starten", oder? Der hohe Leistungsdruck war nicht vorhanden. Wenn Du heute nicht mindestens 16 er Zeit kannst brauchst Du nicht mal in der "Hammelklasse" antreten... |
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Mittwoch 03 September 09:46 Uhr | |
Justierung an den Derby-Distanzen, bei den Rennkommentatoren und der Wurst wird diesen Sport nicht retten - ebenso wenig die 1003-drölfste Diskussionsveranstaltung der Herren Völl & Weihermüller mit konstruktivem Austausch. Die Elite-Konzepte der Bahnen Berlin und Hamburg sind krachend gescheitert. Die immer wieder geforderten höheren Rennpreise sind ebenso krachend gescheitert: Mini-Felder beim Derby-Meeting (trotz guter Dotation), beschleunigter Niedergang durch Gold- und Silberserien (die Vollbomber teilen sich das auf, für die Basis bleibt nichts). Hier wurde vorgerechnet, dass ein Fohlen im ersten Jahr 100.000 Euro kostet, auf der Derby-Auktion gehen Fohlen für 3.000 Euro über den Tresen. Das kann kein Rennpreis reparieren. Der Sport funktioniert nur, wenn die Besitzer und Züchter Spaß daran haben. Der Sport braucht neue Aktive, Besitzer und Wetter. So wichtig es ist, ein attraktives Wettangebot zu haben - damit erreicht man "nur" das bestehende und das ehemalige Klientel (das ist auch etwas wert und wichtig, reicht aber nicht aus). Es ist nicht so, dass nichts im Sport funktioniert. Die Umsätze in Frankreich bei den PMU-Rennen sind beeindruckend, die Eventrenntage funktionieren (Derby, Grand Prix, Bild, Magdeburg, Pfarrkirchen, Stove gerade mit 8000 Zuschauern und 5-mal so viel Bahnumsatz wie Bahrenfeld, Bedburg als es noch gab...). Nur über die Eventrenntage besteht die Chance, neue Aktive, Besitzer und Wetter zu gewinnen, Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu generieren. Es braucht auf der einen Seite Ideen und Konzepte, die Zusammenarbeit mit der PMU auzubauen und zu optimieren (zum Beispiel ein deutsches Wolvega mit Rennzeiten, die mit hiesigen Gewohnheiten harmonieren, vollen Feldern und Topsport)). Dafür muss man vielleicht noch mehr Kröten schlucken. Und auf der anderen Seite: Das Rennjahr 2026 muss einen roten Faden von Event-Renntagen haben, auf den alles ausgerichtet wird. Und dann geht es andersrum: Wenn Magdeburg veranstaltet, darf Berlin 10 Tage vorher und 7 Tage später nicht. Standort-übergreifende Wertungen (Pferde eventuell problematisch, Fahrer & Trainer geht immer) und und und. Alle Rest-Power des Sports in die Veranstaltungen, die funktionieren und viele Menschen erreichen. Dazu noch ein Promill der deutschen Reiter für die Teilnahme an Trabreiten begeistern (wie hier schon diskutiert).
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Mittwoch 03 September 10:01 Uhr | |
kann man fast alles teilen, nur mit der Neukunden-Gewinnung über Event-Renntage tue ich mich schwer. Auch, weil das seit X Jahren propagiert wird, und der Erfolg immer ausblieb. Ist eigentlich auch nicht verwunderlich. Jemand besucht einen Event-Renntag, ist vielleicht begeistert, und dann zwei Wochen später eine normale Veranstaltung. Da wird es auf den meisten Bahnen eng mit Begeisterung und die Entscheidung lautet, bis nächstes Jahr erstmal gar nicht, und dann wieder zum Event. |
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Mittwoch 03 September 10:04 Uhr | |
Chappillo, Du hast in so Vielem recht. Neue Wetter kannst du aber nur über die Rennbahnen selber gewinnen. Nur welcher Neuling soll sich auf den immer mehr verrottenden Asphalt- Trabrennbahnen wohlfühlen ? Oder bspw. in der heutigen zum größten Teil abgesperrten und verdreckten Tribüne in Gelsenkirchen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Stimmt aber auch genau was der Amateur schreibt, Verirrt sich doch mal Einer nach einem Gelsenkirchener - Event-Renntag zu einem Normal-Renntag, gähnende Leere und Nacktes Tribünen-Elend. Kommt also auch nicht mehr wieder. So wie es jetzt aussieht, das machen doch nur noch die letzten Eingefleischten mit. Und damit meine ich nicht nur die vollkommen veralteten und aus der Zeit gefallenen Trabrennbahnen. Denn in dem Sport krankt es inzwischen an Vielem. |
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Mittwoch 03 September 11:19 Uhr | |
Stimmt leider genau! Man muss wohl persönlich seinen Frieden damit machen, dass es nur noch einige Jahre um Verwaltung auf dem Ist Zustand geht und die Zeit so gut es geht genießen! Wir hatten das Glück dabei gewesen zu sein, möchte nichts davon vermissen! Wie nennt sich das im Börsendeutsch, Konsolidierung auf niedrigem Niveau, wäre schon ein Erfolg! |
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Mittwoch 03 September 12:41 Uhr | |
Wir hatten das Glück dabei gewesen zu sein, möchte nichts davon vermissen.
Sehe ich nicht anders. Nur, es tut regelrecht weh. Mir zumindest. Denn ich interessierte mich für Alles, was mit Trabrennen in Deutschland zu tun hatte. Trabrennen bestimmte, bzw. hatte einen großen Anteil an meinem Leben. Bestimmte quasi den gesamten Stadtteil, von den vielen Püttrologen bis hin zu den vielen Handwerkern- und Meistern, achso, darf ich ja nicht mehr mit dem Stadtteil. Weh, wenn man den Aufschwung der 60/70er mit proppevollen brummenden Tribünen im Westen miterlebt hat, und sehe den heutigen Ist-Zustand. Die damalige Vielfalt an unterschiedlichen Trainern und Fahrern. Und die vielen vielen tollen Pferde. Auch wenn sie "nur" um die 1.20 trabten. Man hatte seine Lieblinge und Idole, Pferde wie auch Trainer. Man fieberte regelrecht mit, ob Felos auch den 28. Start in Serie mit Hermann Kraum gewinnt. Die Traber-Zeitung, später der Heat, wurden von morgens bis abends in jeder freien Minute durchgearbeitet. Wen interessierte da Dallas und Denver, oder die Netflixs dieser Welt ? Einzig allein Schalke, Borussia Mönchengladbach, MSV, RWO und RWE konnten im Westen dagegen halten. Je nach gusto.
In Mariendorf sah es übrigens an einem Montagabend vor ca. 20 Jahren nicht anders aus. Auch gähnende Leere. Auch fast alles dicht. Damit abschreckend. Da ja eigentlich Mariendorf-Thread. |
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Mittwoch 03 September 13:36 Uhr | |
Loser schreibt: Das war in den 80er Jahren, ich glaube 1983. Da hatten wir 21 - 24er Zeiten. In Mariendorf gingen sie 17/18er in den normalen Rennen. Unsere gingen in schweren Longshafts, teilweise mit Stegeisen und niemals Barfuß. Dazu gab es nur Heu, Hafer und ein Mischfutter. Hätte man diese Pferde unter heutigen Bedingungen trainiert wären sie nicht viel schlechter gewesen. Das hat man nach der Wende gesehen als einige in Westraining gingen und auch in Mariendorf gewannen. Jeder Stall hatte ein Startsoll das war mit 20 Pferden ca 360 Starts. Man hatte bei diesen 20 Pferden auch noch 4 Jährlinge/Zweijährige dabei, die konnten dafür nicht verwendet werden. |
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Mittwoch 03 September 13:43 Uhr | |
Es wird niedergehen in DE. Doch wie sagte weiland Humphrey zu Ingrid. "Uns bleibt immer Paris" Neuer Pachtvertrag für 30 weitere Jahre in Vincennes in trockenen Tüchern. Und danach gehe ich egositisch mit unserer Rennleitung: "Egal.....scheißegal" |
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Mittwoch 03 September 14:18 Uhr | |
Chappiho schreibt: Besser hätte man es nicht schreiben können Chappiho . Sämtliche Diskussionen / Vorschläge hier betreffen die Stammkundschaft . Genau dieses Denken ist jedoch falsch was sich auch darin begründet , dass Eventrenntage langfristig nichts bringen wenn Anschlusskonzepte fehlen . Genauso wie ein Vertriebsnetz fehlt und keine maroden Anlagen vorhanden sein dürften . Desweiteren bräuchtest Werbebudgets und Anreize . Mit anderen Worten es fehlt an allem . Den meisten in diesem Sport fällt es schwer einen Schritt nach hinten zu machen und die Sichtweise eines Nicht - Interessierten für den Sport einzunehmen . Man findet den Sport toll und darum hat diesen auch wer neues toll zu finden . Man möchte nicht das der Sport sich ändert und alles soll so wie immer sein und neue Kunden sollen dann genauso begeistert sein . Am Ende gehts ums Geld ( ob man es wahr haben möchte oder nicht , genauso ist es ) und dieses Geld möchte man letzlich von neuen Kunden . Von Begeisterung kann sich der Sport nämlich nicht ernähren . Die Einnahmen für den Sport beschränken sich sich Eintritt , Gastronomie , Sponsoring , das Wettgeschäft und Besitzer im großen und ganzen . Eintritt und Gastronomie kannst in die Tonne hauen außer an Evenrenntagen . Der Galopp ist was Eintritt betrifft schon anders aufgestellt . Junge Menschen sind auch bereit für grüne Anlagen Eintritt auszugeben . Man stelle sich mal bitte folgendes vor und zwar man müsste Menschen aus dem Sport für die Oper oder das Ballett begeistern ( Ausnahme wer schon begeistert ist ) . Die Aufgabe wäre auch nicht ein Eventbesuch sondern Dauerhaft mit beständigen Einnahmen für die Oper oder das Ballett . Das ist eine schwierige wenn nicht unlösbare Aufgabe . Würde es über Eintritt , Gastronomie gehen ? Wohl eher nicht . Würde es aber gehen , wenn es etwas zu gewinnen gibt und zwar wöchentlich richtig Geld ? Hier liegt der einzige Hebel den der Sport hat !!! Übrigens kenne ich mehr Wetter die zu Besitzern wurden als umgekehrt . Am Ende eh für die Katz was ich schreibe , denn das Denken im Sport ist komplett veraltet und ohne finanzielle Möglichkeiten ist man ohnehin eingeschränkt . Hat was von einem Startup das Omas Kartoffelsuppe an junge Menschen verkaufen möchte ohne Marketing , ohne Investitionsbereitschaft und ohne Social Media in einem alten Wohnzimmer .
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Mittwoch 03 September 15:20 Uhr | |
...auch nicht böse gemeint, eine reaktion meinerseits "muss" aber trotzdem sein... ...wir hatten ja im osten rein gar nichts, wir hatten ja nicht einmal leistungsdruck...nein, martin...wir haben unser geld auch nicht geschenkt bekommen...weder in den betrieben, den behörden oder die auf der rennbahn beschäftigten auch nicht...sicher nicht mit dem druck in der damaligen brd vergleichbar...aber er war durchaus auch bei uns vorhanden...ja, so ist das wohl mit der schere im kopf...nicht wahr, florian ? ... ...und es gab ja auch im osten so einige privattrainer und da war der erfolgsdruck doch noch um einiges höher als bei den ve-rennställen...ad hoc fallen mir da namen wie piotrowski, japke, hamann, zahn, janecke und lange zeit auch der ost-ise (horst anders) ein... ...apropos leistungsdruck...ich habe in den achtzigern 3 1/2 jahre in einer gießerei gearbeitet...und ich bin so vermessen zu behaupten, bezogen auf die körperliche belastung haben hier nur wenige jemals so schwer gearbeitet wie ich damals...und neben der körperlichen belastung gab es auch einen anständigen leistungsdruck...eingebrannt hat sich bei mir da ein sommertag, an dem an meinem arbeitsplatz eine höchsttemperatur von 66 grad celsius gemessen wurde (und ja, wir hatten gut funktionierende thermometer)...an dem tag habe ich während meiner schicht ca. 7 liter wasser und kalten tee getrunken...auf die toilette musste ich kein einziges mal... ...und das unsere pferde nicht das leistungsniveau der westpferde hatten lag vor allem an den von annett/annette ? (hier im forum 'andrej') beschriebenen gründen... ...ich erinnere mich noch gut an die wendezeit und damals war arnold scholaen einer der ersten wenn nicht der erste, der aus mariendorf nach karlshorst kam...so erfolgreich wie in dieser zeit war er vorher und auch nachher nie wieder...inzwischen ist er ja mehr oder weniger im nirvana verschwunden, was den trabrennsport anbelangt... ...zwiener kam kurze zeit später, überwiegend nur mit seinen formschwächsten pferden...in meinen augen sahen seine pferde alle verhungert aus...aber sie gewannen fast ausschließlich mit einer unglaublichen überlegenheit...im gegensatz müssen den westlern unsere pferde wie brauereipferde vorgekommen sein...mal stark übertrieben... ...schlussendlich sehe ich es so wie einige vorschreiber, was den zustand des trs in de betrifft...tausend mal geschrieben, aber nicht weniger wahr...wir sind die nostalgiker, die sich diesbezüglich die frühere zeit zurück wünschen gleichzeitig wissend, das dies nicht passiert... ...und ich bin mir sicher, das es allen wettern, fahrern, trainern, besitzern und züchtern weh tut, diesen ist-zustand zu erleben...gerade denen, die sich hier zu wort melden...wenn das nicht so wäre, würden wir uns nicht manchmal, bildlich gesprochen, verbal den kopf einschlagen (mich selbstverständlich eingeschlossen)...ich sage ja nicht, das dies unbedingt so sein muss... ...aber wenn der austausch hier, egal in welcher form, nicht mehr stattfindet...ja dann ist der professionelle trs in de, so glaube ich jedenfalls, endgültig tot...
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Mittwoch 03 September 15:40 Uhr | |
Ich habe den Namen Winfried Janecke gelesen.Er war auch in den 50ern in den Westen gekommen,fuhr auch für meine Familie,ist aber wieder zurück gegangen,hat nach der Wende uns besucht ,worüber mein Vater sich unheimlich gefreut hat. |
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Mittwoch 03 September 16:19 Uhr | |
Das Problem beim Pferdewetten ist halt immer, dass viele verlieren müssen, damit manche Gewinn erzielen. Und mittlerweile kann es sich kaum noch jemand leisten zu verlieren. Wenn dann auch noch Dinge wie nachträgliche, undurchsichtige Rennleitungsentscheidungen zum tragen kommen, verliert man schnell die Lust. Ich bin jetzt 46 Jahre alt und ging schon im Kinderwagen auf die Bahn. Viele kennen mit Sicherheit meinen Vater. Ich will damit sagen, dass ich gar keine andere Chance hatte, als diesen Sport zu lieben. Ich bin aber auch, in jeder Hinsicht, eine treue Seele. Nur mittlerweile kotzt einen soviel an, sodass ich mich erstmal Wetttechnisch rausgenommen habe. Das Feuer lodert nicht mehr wie früher. Dies hat viele Gründe. Aber wie will man den kleinen Mann zum Sport bekommen? Bestimmt nicht mit 1 Euro V6 Wetten. Heutzutage gibt es zuviele Möglichkeiten wo die Leute ihr Geld verlieren können. Onlinecasinos, Sportwetten usw. Da bleibt für uns nicht viel übrig. Vor allem, wenn man sich mit der Materie gar nicht auskennt. Kein Auge für die Pferde hat, einem das Gespür fehlt.
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Mittwoch 03 September 16:50 Uhr | |
Christoph Huss schreibt: Christoph da hast du recht . Die 1 € V6 ( gab schon früher V6 ) wurde ja vor einigen Jahren von Amateur und mir wieder installiert in MG . Mittlerweile gibt es diese auf fast allen Bahnen mit unterschiedlichen Einsätzen und Garantien wie das so üblich ist im Rennsport . Denn jeder RV kocht sein eigene Kartoffelsuppe von Oma . Ist jedoch eine Suppe die den RV hilft !!! Der Grund war seinerzeit also unserer Gedanke das der Einsatz angepasst wird an die Startfelder . Eine V - Wette rettet den Sport ohnehin nicht alleine . Da gehört vieles mehr dazu . Möchte mich jedoch nicht wieder alles schreiben denn ohnehin sinnlos bei den aktuellen Strukturen im Sport .
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Mittwoch 03 September 17:18 Uhr | |
High Roller schreibt: Eine perfekte Analyse. Dafür bezahlen Firmen viel Geld an Beratungsfirmen. Im Forum...einfach so, vermutlich aus Liebe...einmalig ist der Trabrennsport immer noch. |
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Mittwoch 03 September 18:30 Uhr | |
Solange die V6 bei Jackpot nicht von einer Bahn gleich zur nächsten weitergeht ist sie zwar lieb aber auf lange Sicht nicht hilfreich. Es muss mehr große Pools geben als jetzt und mit den wenigen Möglichkeiten die der Sport hat sollte man gemeinsam das Maximum rausholen. |
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Mittwoch 03 September 18:54 Uhr | |
Christoph Huss, stimme auch hier Vielem zu. Die Galopper müssen aber auch mit Online-Casinos und Sportwetten leben. Nur sind die Galopprennbahnen Wohlfühloasen mit der Grünen Wiese, und ihren heute wieder liebgewonnenen Offenen Tribünen. Deshalb auch viele Junge Leute. Diese Bahnen haben heute wieder Charme und Flair.
Ich kenne bzw. kannte zwar einen Karl Heinz Huß, meine aber mit "ß" geschrieben. Müßte heute mein Alter sein. Damals allerdings auch. Fuhr übrigens für Karl Heinz Schleyer, lernte auch bei ihm, und auch er gab mir so manchen Stalltipp. Fuhr auch einige Seriensieger für den Heinemann, wie bspw. Gelinda und Donatella |
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Mittwoch 03 September 20:03 Uhr | |
Ja genau, Bobby Huß ist mein Vater. Ich habe meinen Nachnamen ändern lassen, da in Amerika das ẞ oft als B gelesen wird und man dann Probleme haben könnte |
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Mittwoch 03 September 20:42 Uhr | |
Wenn man ins Casino gehst, oder auf Fussball wettet, bist Du normal. Wenn Du aber zur Rennbahn gehst, wirst Du angeguckt als kommst Du vom Mars. Das Image ist einfach schlecht, warum auch immer.
Viele gehen auch nicht mehr hin Aufgrund der meist misserabelen Quoten. Es muss sich auch was an der Ausschreibung tun.
Handicaps, damit auch mal mehr "krumme" gewinnen.
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