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Autor | Beitrag |
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Dienstag 03 Juni 10:29 Uhr | |
Unglaubliche 193 Pferde starten am Pfingstmontag und Pfingstdienstag ( halber Feiertag im Rottal) in Pfarrkirchen. Die Begeisterung für diese Renntage auf Bayerns ältester Rennbahn ist seit Jahren ungebrochen. Der dortige Rennverein hat mit seiner Rennpreis-Erhöhung (Mindest-Dotierung 2,000 €) alles richtig gemacht. Jetzt hofft man auf schönes Wetter und wieder tausende Besucher und natürlich auf gute Wettumsätze.
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Dienstag 10 Juni 15:34 Uhr | |
Hallo Herr Sporer , die mind. Dotierung in Höhe von 2000,00 € ist o.k , aber lt. HVT Online wurden in 2024 die Rennen mit 3000, 00 € oder mehr bezahlt. |
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Dienstag 10 Juni 17:12 Uhr | |
Da war auch 130tes gruendungsfest |
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Dienstag 10 Juni 17:19 Uhr | |
Tsunami Diamant schreibt: Dachte schon, der HVT hatte was damit zu tun! |
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Dienstag 10 Juni 18:00 Uhr | |
Dieser baenderstart unterste Schublade unserer aktiven |
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Dienstag 10 Juni 18:13 Uhr | |
Tsunami Diamant schreibt: Das ist so. Frage ist aber auch, ob die Bedingungen einem Rennsport 2025 standhalten? |
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Dienstag 10 Juni 18:26 Uhr | |
Wie kam man in welchen Vorlauf heute und somit ins zweite Band? Habs in der Ausschreibung nicht erkannt. Danke. |
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Dienstag 10 Juni 19:10 Uhr | |
Was hat denn der HVT damit zu tun? |
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Dienstag 10 Juni 19:51 Uhr | |
Jemand sollte einen Thread eröffnen...mit guten Leistungen des HVT ab jetzt. Dann wäre dieser messbar und ich würde mir wünschen, wirklich erhoffen, dass sich dieser füllt. Ich denke, Betreuung im Alltag durch Angestellte ist ein dickes Plus. |
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Dienstag 10 Juni 22:01 Uhr | |
hotplayboy schreibt: 1.Vorlauf waren Pferde die bei den letzten 10 Starts maximal ein Rennen und bei diesen 10 Starts nicht mehr als 2.500 Euro |
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Dienstag 10 Juni 22:20 Uhr | |
Alexander Sokol schreibt: Danke Alex 👍🍻 |
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Mittwoch 11 Juni 07:06 Uhr | |
Also ich war beide Tage in Pfarrkirchen, es war sehr schön! Was allerdings das Bayerische Zuchtrennen betrifft, da kann man von keinem fairen Wettbewerb mehr sprechen! Der Bänderstart mit mehreren Pferden bietet durch die örtlichen Gegenheiten einfach keine Chancengleichheit! Rudi Haller hatte mit See You und der Nummer 1 bei keinem einzigen der 4 Starts die Chance reell am Rennen teil zu nehmen! Das kann's nicht sein! Jetzt ist Rudi aber bestimmt einer der Besten aus den Bändern!! Das Prozedere wiederholt sich jedes Jahr, die enge Bahn und die Einfahrt aus der Wiese sind einfach dafür nicht ausgelegt! Man sollte als Veranstalter endlich darauf reagieren und nur noch Autostart machen, sonst verliert das Rennen seinen Reiz, für Besitzer, Trainer und Wetter!
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Mittwoch 11 Juni 08:43 Uhr | |
@ lanti er hätte bei jedem start regulär am rennen teilnehmen können wenn er im rücken von franzl beim anfahren gewesen wäre. sein problem ist das see you sehr schwierig ist, und er seine chancen mit distanz und später kurzen spurt suchte (nicht regelkonform), wobei er dabei auch nicht regelkonform abkürzen wollte. manche nennen es bauernschläue, andere unsportlichkeit. im ersten start dreht christoph schwarz oberhalb der 4, statt hinter der 4. auch das ist selbige intension.
am ende gewann ein pferd mit bärenstarker performance, und zumin nach ab brachte chris mit toller einteilung und übersicht das rennen noch nach hause. schade das bei einem zuchtrennen, der züchter keine erwähnung fand, noch einen ehrenpreis erhielt. besonders da sie aus der region ist. Team lila, Fam. Lindinger und Elisabeth Höll gratulation........
Bänderstarts schwierig in pan. wenn schon dann 3 bänder und jeweils max 4 pferde, aber ist schwierig zu gestalten. Rennleitung in Deutschland und Bänderstarts funktionieren sowieso nicht. hier fehlts massiv am verständnis, umsetzung und koordinierung.
Franzl, Josef: Unvorschriftsmäßiges Verhalten im Rennen (§ 84, 2 g u. h TRO) 150 EUR - Schwarz, Christoph: Unvorschriftsmäßiges Verhalten beim Bänderstart (§ 81, 8 c TRO) 100 EUR - Platzer, Peter: Unvorschriftsmäßiges Verhalten beim Bänderstart (§ 81, 8 c TRO) 100 EUR - Mayr, Gerhard: Unvorschriftsmäßiges Verhalten beim Bänderstart (§ 81, 8 c TRO) 100 EUR - Haller, Rudolf: Unvorschriftsmäßiges Verhalten beim Bänderstart (§ 81, 8 c TRO) 100 EUR - Schwarz, Christoph: Fuß aus dem Bügel (§ 84, Abs. 2 h TRO) 100 EUR
vor lauter aufregung gingen die eindrücke zum finishen und peitschengebrach unter. und ich meine damit nicht nur die vorderen
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Mittwoch 11 Juni 09:33 Uhr | |
Andi, stimmt alles was du schreibst! Das Problem beim Bänderstart in PAN ist die enge Bahn beim Eindrehen bei mehr als 5 Pferden in einem Band! Dieses Problem kann man auch nicht lösen, daher sollte man im Sinne eines fairen Wettbewerbs auf Autostart umstellen, hätte sicher niemand was dagegen! So war es mal wieder ein einziges Chaos, auch der vierte Start war ein Fehlstart und vermutlich auch noch x weitere Versuche! Bleib dabei Rudi hatte keine Chance seinen Startplatz einzunehmen, zugegebener Maßen auch weil See You nicht einfach zu regulieren war, wie einige andere auch! |
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Mittwoch 11 Juni 11:58 Uhr | |
Hab ich komplett genauso gesehen was die Starts von Haller betrifft. Er hätte spätestens nach dem vierten Fehlstart rausgemusst, da er eigentlich absichtlich nie die richtige Position eingenommen hat, sondern versucht einen fliegenden Start hinzubringen. Da er 2. Fav war hätte die Zurückweisung dem Rennverein aber zuviel Geld gekostet, deswegen ging's immer weiter. Grob unsportlich nenne zumindest ich das, bauernschlau wär's vielleicht gewesen, wenn er das bei einem einzigen Versuch belassen hätte! |
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Mittwoch 11 Juni 19:37 Uhr | |
Lanti schreibt: Anstelle von 2. Band die 2. Reihe. Das sind keine 20 Meter, trotzdem ein Vorteil für das frühere erste Band! |
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Mittwoch 11 Juni 22:29 Uhr | |
Es waren wirklich wieder 2 tolle Renntage in Pfarrkirchen. Die Stimmung war bei idealen Wetter bestens und die vielen Besucher waren der Lohn für die Veranstalter für ihre hervorragende Arbeit und Vorbereitung dieser Traditionsrenntage. Insgesamt unterstützten 22 Sponsoren-Firmen diese 2 Renntage.Die Besitzer, Züchter und Aktive konnten sich über mehr als 90,000 € Rennpreise freuen. Weder im Programm noch bei der Siegerehrung wurden die Züchter der Pferde genannt, was man in Zukunft sicher ändern wird. Die Wett-Tips und Vorhersagen im Programm waren aber sehr gut. Durch den Jackpot am Montag kam in der V7 Wette am Dienstag ein sensationeller Umsatz zustande, wobei überhaupt auch die anderen Umsätze meist sehr gut waren.Erfreulich für den Veranstalter, der sehr hohe Anteil an Bahnwetten. Wobei sich die Abzüge in der Sieg und Platzwette besser an die anderen Veranstalter angleichen sollten ,um gerade in der Platzwette die für Anfänger unverständlichen 10:10 Auszahlungen ein Ende finden würden. Die Bänderstart-Fehlversuche im 20,000€ Hauptrennen quittierten die zahlreichen Besucher mit einem Pfeifkonzert und Unmutsäußerungen, da der letztendlich gültige Start auch nicht sauber war. Das war sehr schade und wäre auch vermeidbar gewesen, wenn man dieses Rennen nicht mehr als Bänderstartrennen ausgeschrieben hätte. Auch in der Vergangenheit gab es immer wieder Ärger bei dieser Startform im Pfarrkirchner- Zuchtrennen Diese Bahn ist einfach nicht dafür geeignet, für mehr als 5 Pferde aus einem Band . Bis zur Siegerehrung hatte man sich wieder beruhigt und feierte Ois Tschikago der übrigens nicht sehr weit weg von Pfarrkirchen von Elisabeth Höll gezüchtet wurde. Pfarrkirchen ist Kult,nach Pfarrkirchen wollen alle Traber-Fans, auch Ehemalige, immer wieder hin. In Pfarrkirchen trifft man Leute die sonst nie mehr auf Trabrennbahnen gesehen wurden. Hier lebt der TRS immer ganaz nahe an den Rails, hier herrscht gute Laune und gute Laune ist auch gut für die Wettumsätze.
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Mittwoch 11 Juni 23:02 Uhr | |
Sehr gut zusammengefasst auch mit den Kritikpunkten! Stellt sich die Frage, ob die Stimmung bei der Siegerehrung auch so gut gewesen wäre, wenn nicht der Vollfav vor dem Co-Fav gewonnen hätte nach dem chaotischen Startszenario, sondern es total krumm daherkommt! |
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Donnerstag 12 Juni 10:15 Uhr | |
Sehr guter Beitrag Hannes Sporer . Was die Plätze 10 10 und 10 betrifft hast hundertpro recht . Aber warum etwas ändern was seit Jahren funktioniert wie die Platzumsätze querbet bei allen Trabrennveranstaltung zeigen ? Glaube kaum das darüber mal jemand nachgedacht hat im TRS der verantwortlich ist für den Toto wie man die Platzwette wieder attraktiver gestalten könnte . Zum Bsp. mit dem französischen Modell der Garantie von 1.05 . Bevor wer auf die Idee kommt , da könnte der Rennsport zuzahlen , so sei dem gesagt es gibt auch bei der PMU die Möglichkeit der Rückzahlung . Dann werden aber alle wetten zurückgezahlt !!! Bei 10 10 10 nehmen die RV eh keinen vollen Abzüge , denn ist ja nicht so , dass bei 300 € Umsatz 45 € genommen werden können und genau 255 € ausgezahlt werden ( Pfarrkirchen mehr Platzumsatz und ca. 33 % Takeout ) . Die Platzwette in Deutschland ist die toteste Wette die es gibt . Wettest lächerliche 100 € Platz einen Favo bekommst Toto 10 . Würdest 1.05 bekommen sehe es anders aus . Wenn dazu dann ähnlich wie in Frankreich angezeigt wird ( Internet und Bahn ) was jedes Pferd steht ( 1.05 - 1.05 und 1.05 - 12.00 ) wetten einige auch Außenseiter mit 5 € da diese ja wissen falls der Favo weg ist , gibt es 60 € . Ist jetzt nicht so , dass dann gleich die Umsätze explodieren und die RV das Geld mit der Schubkarre wegfahren aber ein Weg mehr aus der Misere was das Wettgeschäft betrifft . Möchte nicht wissen was hier Platz gewettet wird nach Frankreich , wenn es ein deutsches PMU Rennen ist . Wenn nicht gibt es in ein paar Jahren zweistellige Platzumsätze aber aber aber es ist so wie es ist , also warum etwas ändern was funktioniert . |
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Donnerstag 12 Juni 10:39 Uhr | |
Mariendorf macht es mal wieder vor. Durch das Platzgewinnspiel wurde mit Sicherheit zusätzlicher Umsatz in der Wettart generiert.😜 Musst mal bei Mario König nachfragen wieviel er sonst auf Platz gewettet hätte. |
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Donnerstag 12 Juni 11:08 Uhr | |
High Roller schreibt: Lieber David, dein Beitrag spricht viele richtige und wichtige Punkte an, besonders im Hinblick auf die Attraktivität – oder besser gesagt: die derzeitige Unattraktivität – der Platzwette im deutschen Trabrennsport. Und genau da setzt mein vielleicht nicht ganz ernst gemeinter Gedanke an. Es gäbe nämlich durchaus eine sehr einfache, aber wirksame Möglichkeit, auf dieses strukturelle Problem aufmerksam zu machen: Man spielt in einem ganz normalen deutschen Trabrennen gezielt größere Summen auf Platz, sagen wir 2.000 €. Wiederholt man dies ein paar Mal, wird sehr schnell deutlich, dass die aktuellen Ausschüttungsmechanismen wirtschaftlich zu einem realen Problem für den veranstaltenden Rennverein werden. Denn der Rennverein trägt de facto das Risiko – und wenn er bei der Platzwette trotz nennenswertem Umsatz kaum oder gar keinen Nettoertrag erzielt, schlägt das irgendwann auch intern auf. Genau das könnte dazu führen, dass die Verantwortlichen beginnen, dieses Thema ernsthaft zu hinterfragen. |