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Otto schreibt:

Mariendorf macht es mal wieder vor. Durch das Platzgewinnspiel wurde mit Sicherheit zusätzlicher Umsatz in der Wettart generiert.😜

Musst mal bei Mario König nachfragen wieviel er sonst auf Platz gewettet hätte.

Bitte nicht die Namen vertauschen. Mario König, Berufsfahrer letztmalig 2016 aktiv. Der Stammgast heißt O. König. Jeden Renntag vor Ort und wettet hohe Beträge (wegen der Prämienausspielung auf Sieg).

Im Derby-Meeting und der zusätzlichen Gewinnchance gerne Platz. Bei dem Spiel wird man selten vorne sein. Wenn ein "heißer" weg ist, dann ist es oft schwierig sein Geld wieder reinzuholen. 

Andreas Gruber schreibt:

High Roller schreibt:

Sehr guter Beitrag Hannes Sporer .

Was die Plätze 10 10 und 10 betrifft hast hundertpro recht . Aber warum etwas ändern was seit Jahren funktioniert wie die Platzumsätze querbet bei allen Trabrennveranstaltung zeigen ?

Glaube kaum das darüber mal jemand nachgedacht hat im TRS der verantwortlich ist für den Toto wie man die Platzwette wieder attraktiver gestalten könnte . Zum Bsp. mit dem französischen Modell der Garantie von 1.05 . Bevor wer auf die Idee kommt , da könnte der Rennsport zuzahlen , so sei dem gesagt es gibt auch bei der PMU die Möglichkeit der Rückzahlung . Dann werden aber alle wetten zurückgezahlt !!! Bei 10 10 10 nehmen die RV eh keinen vollen Abzüge , denn ist ja nicht so , dass bei 300 € Umsatz 45 € genommen werden können und genau 255 € ausgezahlt werden ( Pfarrkirchen mehr Platzumsatz und ca. 33 % Takeout ) .

Die Platzwette in Deutschland ist die toteste Wette die es gibt . Wettest lächerliche 100 € Platz einen Favo bekommst Toto 10 . Würdest 1.05 bekommen sehe es anders aus . Wenn dazu dann ähnlich wie in Frankreich angezeigt wird ( Internet und Bahn ) was jedes Pferd steht ( 1.05 - 1.05 und 1.05 - 12.00 ) wetten einige auch Außenseiter mit 5 € da diese ja wissen falls der Favo weg ist , gibt es 60 € .

Ist jetzt nicht so , dass dann gleich die Umsätze explodieren und die RV das Geld mit der Schubkarre wegfahren aber ein Weg mehr aus der Misere was das Wettgeschäft betrifft . 

Möchte nicht wissen was hier Platz gewettet wird nach Frankreich , wenn es ein deutsches PMU Rennen ist .

Wenn nicht gibt es in ein paar Jahren zweistellige Platzumsätze aber aber aber es ist so wie es ist , also warum etwas ändern was funktioniert .

Lieber David,

dein Beitrag spricht viele richtige und wichtige Punkte an, besonders im Hinblick auf die Attraktivität – oder besser gesagt: die derzeitige Unattraktivität – der Platzwette im deutschen Trabrennsport. Und genau da setzt mein vielleicht nicht ganz ernst gemeinter Gedanke an.

Es gäbe nämlich durchaus eine sehr einfache, aber wirksame Möglichkeit, auf dieses strukturelle Problem aufmerksam zu machen: Man spielt in einem ganz normalen deutschen Trabrennen gezielt größere Summen auf Platz, sagen wir 2.000 €. Wiederholt man dies ein paar Mal, wird sehr schnell deutlich, dass die aktuellen Ausschüttungsmechanismen wirtschaftlich zu einem realen Problem für den veranstaltenden Rennverein werden. Denn der Rennverein trägt de facto das Risiko – und wenn er bei der Platzwette trotz nennenswertem Umsatz kaum oder gar keinen Nettoertrag erzielt, schlägt das irgendwann auch intern auf. Genau das könnte dazu führen, dass die Verantwortlichen beginnen, dieses Thema ernsthaft zu hinterfragen.

Konsequenz wird sein, dass die Platzwette eingestellt wird.

einfach die Eventualquoten wie bei Sieg auf den Schirmen zeigen damit man weiß woran man ist
Würde den Umsatz minimum verdoppeln

KillerQueen schreibt:

einfach die Eventualquoten wie bei Sieg auf den Schirmen zeigen damit man weiß woran man ist
Würde den Umsatz minimum verdoppeln

Es bedarf ja nur einem willigen Totoanbieter siehe:

https://www.traberfreunde.at/index.php?berlin_mariendorf_last/
https://www.traberfreunde.at/index.php?krieau_last/
https://www.traberfreunde.at/index.php?baden_last/

Dort findet man alle notwendigen Informationen, die man als Spieler/Wetter benötigt.

Man könnte sich auch endlich mal  dazu durchringen, den Mindesteinsatz bei Sieg und Platz auf 10E zu erhöhen, dann könnte man auch wieder von einer Wette sprechen, wo sich derjenige der wettet, auch etwas mehr Gedanken macht wem er da überhaupt sein Geld mit gibt!? Es würde das Interesse am Sport stärken! Bin überzeugt, dass es dem Umsatz gut täte! Dazu bei diesen beiden Wettarten nur geringe Abzüge!

Meine bescheidene Meinung!

 Lanti Es ist schwer Wien-Krieau mit Baden bei Wien zu vergleichen, dennoch hier was Sieg und Platz betrifft Vergleichzahlen der letzten 3 Rennsaisonen (2022-2024), in Klammer die Anzahl der Rennen im jeweiligen Rennjahr:

Wien-Krieau 2022:

Siegumsatz im Schnitt pro Rennen (214): 1.068,04 Euro 
Platzumsatz im Schnitt pro Rennen (214): 482,26 Euro

Baden 2022:

Siegumsatz im Schnitt pro Rennen (111): 1.268,54 Euro 
Platzumsatz im Schnitt pro Rennen (111):  655,17 Euro


Wien-Krieau 2023:

Siegumsatz im Schnitt pro Rennen (211): 1.177,34 Euro 
Platzumsatz im Schnitt pro Rennen (211): 563,20 Euro

Baden 2023:

Siegumsatz im Schnitt pro Rennen (97): 1.446,98 Euro 
Platzumsatz im Schnitt pro Rennen (97):  890,11 Euro

Wien-Krieau 2024:

Siegumsatz im Schnitt pro Rennen (258): 1.184,91 Euro 
Platzumsatz im Schnitt pro Rennen (258): 674,01 Euro

Baden 2024:

Siegumsatz im Schnitt pro Rennen (93): 1.386,70 Euro 
Platzumsatz im Schnitt pro Rennen (93):  848,08 Euro

Bei allen Zahlen liegt Baden im Umsatzschnitt deutlich über jenen der Krieau und jetzt kommt der große Clou an der ganzen Geschichte. Baden hat Siegabzüge von 28% und bei Platz 26% - in Wien wurden die Abzüge auf einheitlich 15% bei Sieg und Platz gesenkt. 

Die Zahlen sind so und so traurig, dennoch ist es anscheinend keine Patentlösung nur an den Abzügen/Take-Out zu schrauben, denn wirtschaftlich hatte man in Wien eigentlich Misserfolg statt Erfolg mit dieser Maßnahme - könnte aber auch daran liegen dass man zu wenig für Werbung bzw. Aufmerksamkeit gesorgt hat.

Zur Platzwette - ja klar ist die aus Wettersicht unattraktiv und wie es  Andreas Gruber &  Gambler mehr oder weniger sagen einzustellen. Wenn ich - selbst wenn diese Zahlen für einen Wetter komplett unattraktiv sind - den steigenden Umsatzschnitt in der Platzwette der Krieau anschaue, hat dort die Arbeit an neue junge Leute zu gelangen aber zumindest ein wenig gefruchtet. Die Platzwette ist nunmal die Wette des Einsteigers - und die benötigt der deutschsprachige Trabrennsport so bitter wie nur irgendetwas damit die Profiwetter ja zumindest von irgendjemanden "leben" können. An dieser Stelle zitiere ich immer wieder gerne einen jahrzehntelangen Besucher und Spieler: "Das tote Geld von den Ahnungslosen fehlt einfach". So hart diese Worte sind, so wahr sind sie aber doch was eben diesen Aspekt der unattraktiven Quoten in mittlerweile eigentlich jeder Wettart betrifft.

Anbei die jeweiligen Umsätze in Deutschland 2024

 Alexander Sokol  Das "Tote" Geld der Ahnungslosen gibt es bei den dauerhaften Veranstaltungen im dt. Trabrennsport nicht mehr. Den prozentualen Anteil der Wetter, die sich intensiv mit dem Sport beschäftigen, kann man am Anteil der Zweier-, Dreier-, Vierer- und V-Wetten am Gesamtumsatz erkennen. 

Alles sehr interessant, sowohl von Alex wie auch die Zahlen von Andi! Das mit dem Takeout von Baden und Wien und der gegenläufigen Entwicklung ist schon seltsam!? Auffällig aber natürlich bekannt sind die höheren Zahlen bei den Galoppern!

Andreas Gruber schreibt:

 Alexander Sokol  Das "Tote" Geld der Ahnungslosen gibt es bei den dauerhaften Veranstaltungen im dt. Trabrennsport nicht mehr. Den prozentualen Anteil der Wetter, die sich intensiv mit dem Sport beschäftigen, kann man am Anteil der Zweier-, Dreier-, Vierer- und V-Wetten am Gesamtumsatz erkennen. 

Ja und genau aus dem Grund war mein Conclusio, dass so unwirtschaftlich die Platzwette für die Vereine ist bzw. unattraktiv für die höheren Wetter, ist sie jene Wettart mit der man neben Sieg auch noch neue Leute ans Wetten heranführen kann. Bleiben die anfänglich "Neuen" dann hängen, werden auch die anderen Wettarten im Umsatz und Quote ein anderes Bild haben.

Das darauf der deutschsprachige Trabrennsport eigentlich nicht Warten kann bis diese Leute soweit sind, brauche ich niemanden von euch erklären. Es ist halt wieder ein Punkt der im Blick auf die Zukunft vernachlässigt wurde über die letzten Jahrzehnte - unversucht sollte man dennoch nichts lassen, denn aufgeben ist keine Option.

Alex ich bleibe dabei . Mit 10 10 10 vertreibst eher Neue .

Kannst doch keinem vermitteln , dass er gewinnt und seinen Einsatz zurückbekommt . Spielte Bayern gegen  Kiel in der letzten Saison in der Bundesliga gab es auch als Beispiel 1.05 . Wem das zu wenig war der wettete im HC oder über / unter ect . 

Schlüssel kann nur sein, mit wenig Risiko viel Geld machen zu können.

So unwahrscheinlich das auch sein mag...

Herr Sporer sprach von einem für den Veranstalter erfreulichen Bahnumsatzanteil. Das ist sicher richtig, aber eine wichtige Einordnung/Auswertung fehlt aus meiner Sicht, die gerade im Bezug auf Neuwetter sehr wichtig und aussagekräftig wäre! Der Bahnumsatz, bzw. der Anteil am Gesamtumsatz, ist natürlich so stark in Pfarrkirchen wegen dem vielen Publikum. Ohne da Zahlen zu kennen stell ich mal eine Behauptung auf: Alle Wetten 70:30 Bahn/Aussen...egal ob die Zahl etwas weniger oder sogar mehr Bahn, in der V7 am Dienstag war das Verhältnis mindestens umgedreht! Ich gehe sogar von weniger als 10% Bahnumsatz dabei aus!

Herr Gruber kann das bestimmt auflösen!

Lanti schreibt:

Alles sehr interessant, sowohl von Alex wie auch die Zahlen von Andi! Das mit dem Takeout von Baden und Wien und der gegenläufigen Entwicklung ist schon seltsam!? Auffällig aber natürlich bekannt sind die höheren Zahlen bei den Galoppern!

Ja klar - wie oft hat man beim Galopp 10 10 10 gesehen ? - Eher nie, daher.......
Neukunden zu vermitteln dass sie nichts gewonnen haben obwohl die Wette drin ist geht nämlich gar nicht

eine vielleicht ganz dumme Idee die aber aus verschiedenen Gründen eventuell gar nicht schlecht wäre:

PLATZWETTEN gibt es nur mehr auf der Bahn und NICHT über Vermittlung - also nur beim Trab in D natürlich

KillerQueen schreibt:

eine vielleicht ganz dumme Idee die aber aus verschiedenen Gründen eventuell gar nicht schlecht wäre:

PLATZWETTEN gibt es nur mehr auf der Bahn und NICHT über Vermittlung

Ich würde gerade Platzwetten über Vermittlung zulassen 

Würde Sieggarantie 1.10 und Platzgarantie 1.05 einführen als RV mit der Option der Rückzahlung wenn der RV zuviel zuzahlen muß ( sollte der Fall eintreten werden alle wetten also auch die verlorenen zurückgezahlt) . Dann die Eventis auf der Bahn und im Internet einblenden wie bei Sieg damit der Umsatz angekurbelt wird .

Da draußen laufen noch paar rum die mal 500 oder 1 K fallen lassen würden . Sollte wer 10 oder 20 K fallen lassen reagierst mit Rückzahlung und nach paarmal merken die das ( davon gibt es nun nicht soviele davon abgesehen ) .

Mit den Vermittlern der Außenumsätze machst aus das es keine Provision gibt wenn die Garantie bezahlt werden muß ( die sollten das mitmachen denn sie profitieren langfristig auch von höheren Umsätzen ) . Wird also Sieg 1.10 bezahlt , keine Provision . Wird Platz 1.05 1.20 1.80 bezahlt , gibt es auf die 1.05 keine Provision . Durch die gesparte Provision kannst die Garantien bezahlen !!! 

Dafür mußt halt programmieren und die Totobestimmungen ändern aber wer nach vorne kommen möchte und was bewegen möchte im Leben muß sich selbst ständig neu erfinden und sich dem Markt anpassen und daran scheitert es halt im Sport .

genau die Provision wollte ich mit meinem Vorschlag umgehen

Wer Sieg unter 3:1 steht, kann nicht Platz gewettet werden.Die Außenseiter-Spitzenreiter-Wette.

Die Quoten ändern sich doch. 

Das mit dem Rückzahlen ist nett - aber eines muss der Rennverein auch beim Rückzahlen auf alle Fälle zahlen - nämlich 5% Wettsteuer an den Fiskus. Die kassieren nämlich für den Gesamtumsatz 5% - egal ob da Stornos, Rückzahler oder sonst was dabei ist.