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| Autor | Beitrag |
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| Montag 01 Dezember 13:50 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Aber wieso bestrafen? Ihre eigenen dürfen sie ja weiterhin fahren. Nur keine fremden Pferde mehr. Aber welcher Amateurfahrer hat denn noch Bock drauf, wenn sogar Lasbek-Pferde auf einmal in AF auftauchen? Mal davon abgesehen. Schon mal gerechnet wie viele Profis in den nächsten 5 Jahren altersbedingt wegfallen? |
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| Montag 01 Dezember 13:56 Uhr | |
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Es ist keine Strafe, sondern ein Anreiz, ein eigenes Pferd zu kaufen die Starterangaben werden landauf landab nicht deswegen verlängert, weil es an Fahrern mangelt es fehlt was anderes |
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| Montag 01 Dezember 14:40 Uhr | |
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Dass erfahrene und dementsprechend siegreiche Amateure gute Fahrten bekommen, war schon zu der Zeit so, als ich angefangen habe in Bayern Winzig und Tux, immer mit den guten Bayer Pferden. Im Westen später Hafer, Haase, Drees, Raum....aber das hat nie geschadet. Im Gegenteil....man hat sich gefreut, wenn man den "Gemeinten" auch mal ein Schnippchen schlagen konnte. Der Unterschied war....dass meist nur ein AF am Renntag war es gab noch genug Profis. AF/NF finde ich eine gute Sache und der HVT muss dazu schleunigst eine Regelung erstellen, die für alle Rennvereine gilt. Doch wer macht das da? |
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| Montag 01 Dezember 15:08 Uhr | |
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Es wird nicht das Alter sein in den nächsten 5 Jahren weshalb Profis wegfallen. |
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| Montag 01 Dezember 15:27 Uhr | |
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Es kommt doch nicht auf die Ställe an,wer ,wo im Amateurrennen startet,jeder Amateur ,der in diesen Momenten sein Pferd topfit hat wird auch gewinnen,wie im Moment Peter Platzer und der hat auch mal angefangen. |
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| Montag 01 Dezember 16:09 Uhr | |
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Revolutionärer Vorschlag: Alle Rennen sind für alle Fahrer offen. NWF und AF bis 25 Siegen bekommen die inneren Strtnrn. Vorteil: Mehr Startmöglichkeiten für AF, gerade für die kleinem mit eigenem Pferd. Unerfahrenere Fahrer lernen von den anderen. Glaube auch, dass mehr Rennen zustande kämen und größere Felder. Wäre eine Anpassung an das noch vorhandene Material, sowohl pferdetechnisch als auch fahrertechnisch. |
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| Montag 01 Dezember 16:41 Uhr | |
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Ich denke man bräuchte trotzdem noch Extra-Rennen für NF/AF. Kleine Besitzer mit "normalen" Pferden geben immer wieder in der AF Klasse bis 5k in Ge an. Diese Pferde wird man nicht in offenen Rennen sehen - auch weil die Leute selber fahren wollen. In dieser niedrigen Amateurklasse ist man oft gegen ein paar sehr gute Pferde aus den Anfängerklassen geschützt, die nur mit Profis laufen. Wenn diese guten Pferde mit Nimzcyk, Bot und anderen nun auch noch in die kleine AF Klasse reingeworfen werden, verlieren die kleineren Besitzer noch eher die Lust, da man ihnen die Chance auf das 5. Geld komplett nimmt. Die kleinen Besitzer fahren nicht, um das große Geld zu verdienen sondern, um Rennen fahren zu können - aber durch das Mischen nimmt man ihnen eventuell sogar das, da sie eher hinterher fahren. Es könnte auch mit Handicaps geregelt werden, aber Bänderstart wird auf einigen Bahnen leider lieber nur im TR angeboten. |
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| Montag 01 Dezember 18:10 Uhr | |
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Eines steht fest, der Trabrennsport in D hat sich vom Profisport immer mehr in Richtung Amateursport entwickelt! Mittlerweile tragen die Amateure bestimmt 50 Prozent dazu bei, dass es überhaupt noch läuft! Die tatsächlich noch aktiven Trainer und Berufsfahrer kann man mittlerweile fast an zwei Händen abzählen! Dieser Trend wird ziemlich sicher weiter gehen! Ein neues, gut durchdachtes Konzept, mit späterer Umsetzung in der TRO ist daher für den Amateurbereich mehr als nötig! Einige gute Ideen wurden hier schon aufgezeigt, in diesem Fall wäre evtl. eine kompetente Arbeitsgruppe tatsächlich mal hilfreich! |
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| Montag 01 Dezember 18:46 Uhr | |
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Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.Kleine Besitzer haben doch auch gute Pferde,wenn sie gut vorbereitet sind gewinnen sie auch mit nicht so erfahrenen Fahrern. |
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| Montag 01 Dezember 18:59 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Das stimmt schon, trotzdem könnte eine angepasste Regelung hilfreich sein. Gut vorbereitet, damit sehe ich das größte Problem. Welcher kleiner Besitzer kann unter zeitgemäßen Bedingungen trainieren? Die Rennbahnen zerstören die Pferde, nicht nur am Renntag, umso mehr an üblichen Tagen, weil die Pisten ungepflegt oder überholt sind. Und nicht jeder hat passende Wege in der Natur oder das passende Pferd dazu....es wird schon immer komplizierter. |
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| Montag 01 Dezember 19:20 Uhr | |
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Es ist doch schon der Lauf der Zeit,dass die sogenannten Profiamateure aufhören weil sie kaum noch gebucht wurden und es viel mehr Besitzer selbst sind ,die fahren. Klaus Haase war schon früh der Erste, mit Petra Raum.Jörg Hafer,Nicole Hildebrandt,Anke Börnig,Katie Beer, Anja Giesen, alle weg weil ihre Trainer und ihre Besitzer nicht mehr da sind,dass sind schon keine Gegner mehr und jetzt beweisen sich die Besitzerfahrer und das ist gut so. |
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| Montag 01 Dezember 19:25 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Aber Thomas, hast du mal geschaut, wieviele Amateurprüfungen es in den letzten Jahren gegeben hat ? Maximal 10 bis 15 Prozent bleiben dauerhaft im Sport, weil der Erfolg fehlt ! |
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| Montag 01 Dezember 19:33 Uhr | |
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Es waren in den letzten Jahren auch viele dabei,die sich nicht helfen lassen wollten,ich könnte einige aufzählen. |
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| Montag 01 Dezember 19:34 Uhr | |
bovdedyk schreibt: Auch weil es Pflicht ist ein Startpferd zu besitzen. Das kann nicht jeder bezahlen und sollte als erste abgeschaft werden. In Holland wurde das schon vor 20 Jahren getan |
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| Montag 01 Dezember 20:40 Uhr | |
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Das muss wirklich abgeschafft werden |
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| Dienstag 02 Dezember 22:15 Uhr | |
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der trabrennsport hat als amateursport angefangen, besitzer haben am wochenende ihre pferde gegeneinander um die wette gefahren. und weil wie heute es für viele besitzer nur um den sieg geht, haben sie dann angefangen jemanden zu bezahlen, damit das pferd trainiert wird. und dann haben sie eingesehen, das ein profi vielleicht eher zum sieg fährt. und dann kam erst der profisport. aber die intention mit dem trabrennsport anzufangen ( im gegensatz zum vollblut ) ist der reiz, das pferd selber im rennen fahren/ trainieren zu können. und nein, natürlich gab es schon immer die grossen amateurställe, diese haben auch schon immer dazu geführt, das der kleine amateur aufgehört hat. in den 80ern hat es in mariendorf als amateur echt keinen sinn gemacht, man konnte sich immer um platz 4 prügeln, davor waren jauss, petrik, stolle. der kleine amateur hatte nur den einen, egal wie gut, diese ställe haben zu jedem rennen einen anderen frischen genannt oder mal eben passend eingekauft. sei es ihnen gegönnt gewesen, aber von echtem sportlichen wettbewerb kann man da nicht sprechen, und das von 40 amateuren aus dem jahrgang meines mannes keiner übrig bleibt, ist da wohl selbst redend. man hat sich durch fehlende besitzerfahren seit den 80ern der zukünftigen besitzer beraubt, also kannibalisiert zugunsten der grossen besitzerställe. nu ist das mit der breeders crown wieder geplant, wer glaubt denn ernsthaft, das sich bauer ole aus schweden denkt, nun nenne ich meine beiden schweden in deutschland an, vielleicht verkauf ich sie dann besser... letztendlich werden die global player nennen, die sowieso noch durch europa touren ( sei es ihnen gegönnt, ich bin nicht neidisch ), aber letztendlich kannibalisiert sich das selber. der zuwachs an nennungen aus dem ausland wird durch fehlende nennungen aus dem inland minimiert werden. |
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