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| Autor | Beitrag |
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| Dienstag 11 November 12:04 Uhr | |
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AFNF ist ja eine relativ neue Ausschreibungsform in Deutschland. Zu Beginn hatte ich mich gefragt, ob ein Sieg in einem AFNF auch für das jeweilige Championat gilt. Dies insbesondere, weil es unterschiedliche Zulassungsvoraussetzungen für die Amateure gibt. In Hamburg dürfen alle Amateure teilnehmen, während in Mariendorf nur Amateure bis 24 Siege teilnahmeberechtigt sind. Die Ausschreibung dieser AFNF für den anstehenden Renntag in Karlshorst besagt, dass nur Amateure unter 100 Fahrersiege zugelassen sind. Hinsichtlich des AF-Championats könnte man auf den Gedanken kommen, dass Tom und Conny "ausgeladen" wurden - ist aber nur ein Gedanke😇 Beim Profi-Nachwuchs ist in einigen Ausschreibungen eine Erlaubnis erforderlich in anderen nicht. Aber alle dürfen nicht älter als 29 Jahre sein. Wenn ein Azubi so ein Rennen gewinnt, bekommt er einen Punkt im Lehrlings-Championat und wenn ein Berufsfahrer gewinnt, erhält er aus einem AFNF einen Punkt im Berufsfahrer-Championat. Der HVT sollte doch mal überlegen, wie die AFNF auf allen Bahnen gleichberechtigt ausgeschrieben werden können. Benachteiligungen, insbesondere in Hinsicht auf das AF-Championat, sollten ausgeschlossen werden. |
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| Dienstag 11 November 12:50 Uhr | |
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Die Frage nach Wertung der Siege wurde beim HVT bereits gestellt. Demnach zählen sie auch für Amateure, da die jeweiligen Rennen als Amateurfahren betrachtet werden, die zusätzlich für Nachwuchsfahrer offen sind. |
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| Dienstag 11 November 13:22 Uhr | |
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Und warum heisst das Nachwuchschampionat, wenn dort ein rund 60 Jähriger mitfährt der schon vor 30 Jahren in Karlshorst nicht geradeaus fahren konnte und Larome und Jörg Hafer als Favoriten fürchterlich über den Haufen fuhr?? PS. Konnte ich leider nie vergessen weil ich nur einmal in Karlshorst , im Leben ,Starter hatte |
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| Donnerstag 13 November 22:13 Uhr | |
Amateur schreibt: Und wie wird es gewertet, wenn ein Profi-Nachwuchsfahrer gewinnt? Dann wird das Rennen als Nachwuchsfahren betrachtet, das zusätzlich für Amateure offen ist? |
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| Donnerstag 13 November 22:23 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Bei den Amateuren gibt es keine Altersbegrenzung. Da ist in diesem Jahr anscheinend die Begrenzung bei den Siegen erforderlich. Gemeinsam für den Trabrennsport hat eben auch Grenzen - insbesondere, wenn es um das Championat geht😇 https://www.youtube.com/watch?v=25eGQ15pYk4
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| Donnerstag 13 November 22:40 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: die Frage stellt sich nicht, weil es bei Nachwuchsfahrern keinen Unterschied gibt zwischen Siegen in offenen Rennen und in Nachwuchsfahren. Sieg ist Sieg und zählt fürs Championat. Bei Amateuren ist das anders, und deshalb hat man definieren müssen, um welche Art von Rennen es sich bei AFNF handelt. Was dabei rausgekommen ist, kann man gut oder schlecht finden, aber so ist die Festlegung nun mal. Persönlich halte ich es auch nicht für gelungen, bin aber nicht der HVT und habe weiter oben nur darüber informiert, wie es gehandhabt wird. |
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| Donnerstag 13 November 23:18 Uhr | |
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Das ist ja soweit auch in Ordnung. Mich irritiert nur die Zulassung der Amateure - keine Begrenzung der Siegzahl über 24 gewonnene Rennen und dann 99 gewonnene Rennen. Das muss doch einheitlich geregelt sein! Insbesondere mit Blick auf das AF-Championat hat das ein Gschmäckle. |
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| Mittwoch 19 November 08:13 Uhr | |
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"Kungelei" halt.... Nein, halt! Natürlich könnten die beiden Süddeutschen ja ebenfalls auch in BK starten...🙄 |
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| Mittwoch 19 November 22:29 Uhr | |
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Nein, nicht Kungelei - das ist ja so abwertend. Eher nettes Entgegenkommen😉 In Mariendorf zählen ja mittlerweile Siege in Trabreiten nicht mehr dazu: "Für AF unter 25 Siegen (ausgenommen Siege in Trabreiten)". Da frage ich mich, ob die Siege in Trabreiten auch nicht dazu zählen, wenn AF in den offenen Rennen mitfahren wollen. |
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| Donnerstag 20 November 08:39 Uhr | |
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Das wäre konsequent,also nicht HvT entsprechend.😅 |
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| Freitag 28 November 21:38 Uhr | |
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Immerhin wurde das AFNF (BK 1209) nun zu einem AF. Ich verstehe nicht, weshalb die NF ausgeschlossen werden. Ist es so schwer, eine entsprechende Ausschreibung für ein AFNF zu konzipieren? |
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| Samstag 29 November 08:52 Uhr | |
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Mein Vorschlag an Peter Weihermüller war damals die NF und AF bis 25 Siege zusammen zu packen. Für ein reines NF haben wir einfach zu wenig Nachuchs und die Rennen würden dann mangels NF ausfallen. Reine NF gehen vielleicht beim Derbymeeting, aber auch hier wurde mit Fahrern aus den Niederlanden und Schweden aufgefüllt. Ich bin weiterhin dafür die NF nur mit AF bis 25 Siegen zu machen, so dass man eine klare Regelung hat. Bis jetzt ist alles nur Stückwerk. Mariendorf macht das genau und hat mit der TippelTom-Talentförderung natürlich ein super Instrument zu Unterstützung. Die Rennen finden immer hervorragende Resonanz, sind meistens mit zweistelligen Starterzahlen unterwegs oder können sogar wie am letzten Sonntag geteilt werden. Zu dem gibt es hier öfter Überraschungen, so dass diese Rennen immer Bestandteil der V7+ sind. Hamburg lässt alle AF in diesen Rennen zu, weil man überhaupt keine Basis mehr hat und die Rennen dann wahrscheinlich ausfallen würden. Schaut man am Sonntag sind die auch so extrem dünn besetzt ( aktuell noch 5 und 7 Pferde in den beiden Rennen). Daher habe ich Verständnis dafür, die Rennen offen zu lassen. Wofür ich aber kein Verständnis habe sind aber die fehlenden Erlaubnisse für die NF in diesen Rennen und auch allgemein in den PMU-Rennen. Hier ist Bayern in puncto Ausschreibung mal wieder als einzige Region auf der Höhe der Zeit und gibt NF auch Erlaubnisse in den PMU-Rennen, genau wie die Holländer es auch machen. Der Rest agiert nach dem Motto: Wir haben das immer schon so gemacht.... Interessant auch das Verhalten von MG zu AF/ NF. Bislang wurde ein solches Rennen nur einmal ausgeschrieben, nämlich am 6. September. Angesprochen die Klasse bis 15.000 für AF bis 25 Siege und Pferde bis 22.500 mit NF. Hier gab es auf einmal Erlaubnisse und der auf den Euro genau ins Rennen passende Velten Riesling bescherte als mit Abstand gewinnreichstes und mit Lichtjahren Abstand bestes Pferd seiner jungen Fahrerin Fabienne Margies ihren ersten Sieg..... Leider hat man auch danach kein AF/NF mehr in Mg ausgeschrieben sondern nur AF... Vom Gelsenkirchener Rennsekretär Hans-Ludolph Matthiesen sollte man in diese Richtung auch nichts erwarten. Der 85-jährige macht schon seit Jahrzehnten sein Ding.... Aufgabe des HVT`s ist hier eine klare Regelung zu finden. Auch wieviel solche AF/NF ein Rennverein prozentual ausschreiben muss. Es geht hier auch nicht nur um die NF. Wir haben zu wenig Pferde, weil wir zu wenig Besitzer haben. Gerade den AF mit ein oder zwei Pferden muss man es ein wenig leichter machen ein Erfolgserlebnis zu haben, siehe den Doppelerfolg von Nadine Skorruppa am Sonntag in Mariendorf. Dann bleiben die auch eher im Sport oder stocken ihren Bestand sogar noch auf.... Klar, das Ganze aus der Sicht eines solchen Amateurs. Aber so denken sehr viele....😉 |
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| Samstag 29 November 18:53 Uhr | |
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, du hast es einfach drauf. Gibt es noch Aufstiegschanchen für dich im DTS ? |
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| Sonntag 30 November 09:36 Uhr | |
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Holger hat in seinem guten Beitrag vieles richtig beschrieben, so auch die Zahl der Starter am Beispiel Hamburg für heute. Sein Fazit: Zu wenige Pferde, zu wenige Besitzer. Korrekt. Abgesehen von seinem Themen-Schwerpunkt AFNF : Wie sieht es denn heute in Hamburg und München hinsichtlich Anzahl Starter und Rennen aus? München nimmt für sich in Anspruch noch eine solide Basis Besitzer/Pferde/Züchter zu haben. Ist das so? Die Zahlen gemäß Rennprogramm für heute: München Daglfing aktuell 58 Starter in 8 Rennen, Duchschnitt 7,25. Davon Ausländer 28 Starter (über 48 %). Deutsche Traber 30 (unter 52 %). Deutsche Startpferde je Rennen Duchschnitt 3,75. Hamburg aktuell 55 Starter in 8 Rennen. Durchschnitt 6,875. Davon Ausländer 20 Starter (über 36 %). Deutsche Traber 35 (unter 64 %). Deutsche Startpferde je Rennen Durchschnitt 4,375. Hamburg steht "besser" da, weil etliche der "deutschen" Pferde in den Niederlanden stationiert sind. Bei den Zahlen sind zeitraubende Diskussionen auf Verbandsebene so überflüssig wie ein Kropf. Vermutlich werden sich andere Ü70-Foristen noch an Zeiten erinnern, als ausländische Pferde mit Zwangsgewinnsumme belastet in Deutschland starten "durften". Heute sind wir auf solche Pferde angewiesen, weil ansonsten der Trabrennsport hier im Land Geschichte ist.
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| Sonntag 30 November 09:50 Uhr | |
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Herr Schreiber: Bitte dabei beachten, dass bereits am kommenden Donnerstag schon wieder ein PMU-Renntag in München stattfndet. Daher sind die Felder heute etwas dünner. Die bayrischen Bahnen nehmen die Basis sehr gut mit und machen auch viele Handicaps. Auch finden viele AF als PMU-Rennen statt. Das wird woanders kaum gemacht... |
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| Sonntag 30 November 10:56 Uhr | |
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Das ist richtig, ändert jedoch wenig an der Abhängigkeit des deutschen TRS von ausländischen Pferden. Offensichtlich ist es seit einiger Zeit einfacher und wirtschaftlicher im Ausland zu "kaufen" als auf inländische Produkte und Zucht zu setzen. Wofür ich Verständnis habe. Wenn ich selber züchte und einen guten Deckhengst einsetze kostet das Produkt bis zum Start 3jährig eben 20.000 €. Anderes Thema..... P.S. Mit meinem Beitrag habe ich nicht beabsichtigt die Arbeit in Daglfing oder in Hamburg in Frage zu stellen. |
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| Montag 01 Dezember 09:41 Uhr | |
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Will man auch in Zukunft noch Amateurfahrer für den Sport gewinnen, wird man anfangen müssen einiges neu zu denken. Ich würde es so regeln, dass Amateurfahrer ab 100 Siegen nur noch eigene Pferde fahren dürfen. Dafür dürfen sie auch offen fahren und dort auch fremde Pferde. Dann würden die gehobenen Amateur-SR angenommen werden. Denn welcher "kleine" Amateurfahrer nennt denn seine Pferde noch für gehobene AF wenn dort Pferde aus Großställen mit AF, die sicherlich nicht für ne Wurstsemmel fahren, an den Start gehen. |
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| Montag 01 Dezember 09:52 Uhr | |
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@Andi ist alles schon vor Jahren vorgeschlagen worden, als es noch eine Basis an Amateurfahrern gab, alles verworfen worden. Bloss nichts ändern wollen. |
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| Montag 01 Dezember 10:05 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Echt? Aber das erklärt leider so einiges.... |
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| Montag 01 Dezember 12:17 Uhr | |
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trotzdem guter Vorschlag kann ja wieder eingebracht werden die Frage ist nur wo nichts von dem was hier vorgeschlagen und diskutiert wird, findet den Weg in die zuständigen Gremien |
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| Montag 01 Dezember 13:25 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Gar nicht gut.Die Beginner können nur von den Erfahrenen lernen und sie tun es auch.Man kann doch nicht Fahrer jetzt auch noch dafür bestrafen,dass sie erfolgreich sind oder waren.Auch jeder neue Amateur wird sich gegen die Erfahrenen irgendwann durchsetzen ,wenn sie soweit sind. Das war schon immer so. |
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