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| Autor | Beitrag |
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| Donnerstag 04 Dezember 08:44 Uhr | |
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Am Pfingstsonntag, 08. Juni, ist in Hamburg die DEUTSCHE AMATEURMEISTERSCHAFT ausgetragen worden. Nach Überprüfung des Ergebnisses setzte die Rennleitung bekanntlich das ersteingekommene Gespann Pogba mit Tom Karten wegen Fahrspurveränderung im Einlauf mit Stören hinter das zweiteingekommene Gespann Fazimo TroT mit Emma Stolle zurück. Gegen die Entscheidung der Rennleitung hat der Betroffene Tom Karten damals Berufung zum Rennausschuss eingelegt. Diese ist bis heute nicht verhandelt worden. Selbst wenn im Dezember der Fall noch verhandelt würde, ist es wegen der dann gegebenen Rechtsmittelfrist sehr wahrscheinlich, dass wir nunmehr erst im Jahr 2026 wissen werden, wer die DAM 2025 wirklich gewonnen hat. Ein Vorgehen, dass im Übrigen auch Einfluss auf das Amateurfahrer-Championat nimmt, denn die beiden Betroffenen sind direkte Kontrahenten beim Kampf um den Titel. Das ist systemisches Versagen der Sportgerichtsbarkeit und von Herrn Weihermüller (in seiner Eigenschaft als Präsident und damit Verantwortlicher des Verbandes hat er auch für eine ordnungsgemäße Rechtsabwicklung Sorge zu tragen). Entweder die Verantwortlichen wollen oder können es erneut nicht (man erinnert sich an den Fall Franzl). Was davon es auch ist, eine Bankrotterklärung ist es allemal.. Ein wesentliches Element für die Reputation eines Verbandes ist und bleibt der Umgang mit Recht und Verfahren. |
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| Donnerstag 04 Dezember 09:18 Uhr | |
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soweit mir bekannt ist, soll die Verhandlung am kommenden Montag sein |
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| Donnerstag 04 Dezember 15:01 Uhr | |
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im weiteren Sinn thematisch dazugehörig sind zwei Schreiben unsererseits an den HVT. Eins zum Vorgehen in einer Rennausschuss-Verhandlung, das als Einzelfall vielleicht nicht für jeden von Bedeutung sein mag, eins zu Auslegungs- und Vorhergehensfragen im Rahmen der TRO, das mit hoher Wahrscheinlichkeit jeden interessieren dürfte, der aktuell den deutschen Trabrennsport verfolgt. In beiden Fällen liegt bislang keine Antwort vor. Wenn das auch in einer Woche noch so sein sollte und dadurch evtl. der Eindruck enstünde, es gäbe kein Interesse an einer internen Klärung mit anschließender Information der Traber-Öffentlichkeit, werden wir die Dinge hier zur Diskussion stellen. |
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| Freitag 05 Dezember 08:34 Uhr | |
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Danke für Engagement und Information. Bleibt spannend |
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| Freitag 05 Dezember 22:13 Uhr | |
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In einem Bericht zu Mönchengladbach (Trabrennen im Westen) wird aktuell über den Sachstand vor Ort, aber auch über die (ungeprüfte) Zahl der Aktiven berichtet. Danach besitzen eine Lizenz: 82 Trainer/Berufsfahrer (Profi) 131 Amateure 6 Auszubildende Bezug nimmt TAZ.de dabei vermutlich auf Zahlen des HVT. Die Zahlen drücken doch aus: Den Trabrennsport in Deutschland als eine Randsportart zu bezeichnen ist eine maßlose Übertreibung. Entsprechend wird das Verhalten der Verantwortlichen gegenüber den Aktiven wahrgenommen. Der Trabrennsport in Deutschland ist faktisch in die Bedeutungslosigkeit gerutscht. Blutlos. Ein Trauerspiel
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| Montag 08 Dezember 21:15 Uhr | |
Rennausschuss dreht die »DAM«-EntscheidungPOGBA erhält den Sieg zurückEs war kein Renntag heute in Mariendorf, dennoch fiel eine wichtige Rennentscheidung, als der Rennausschuss in der Besetzung von Dr. Frank Roitzsch (Vorsitzender) sowie Matthias Schirmann und Joachim Birke als Beisitzer über die Berufung in Sachen ausgesprochener Ordnungsmittel und damit einhergehender Zurücksetzung des ursprünglich siegreichen POGBA hinter den zweiteingekommenen FAZIMO TROT in der am 8. Juni in Hamburg-Bahrenfeld ausgetragenen »Deutschen Amateurmeisterschaft 2025« (20.000 € - 2.200 m) ein Urteil fällte.
Am Ende der mehr als zweieinhalbstündigen Verhandlung kam das Richtergremium zu dem Schluss, dass die Sachverhaltsdarstellung, mit der die Rennleitung unter Vorsitz von Stefan Spieß ihre Entscheidung am Renntag begründet hatte und diese im heutigen Termin erneut zu untermauern versuchte, nicht überzeugen kann. Eine Fahrspurveränderung Tom Kartens mit dem von Dirk Hafer betreuten Jauß-Schützling in der Endgeraden um die von der Rennleitung in ihrer erst nachträglich zum Ordnungsbeschluss verfassten Begründung um mindestens zwei Fahrspuren nach außen vermochte der Rennausschuss jedenfalls nicht zu erkennen und negierte damit das Fahrverhalten Tom Kartens hinsichtlich einer rennentscheidenden Beeinträchtigung des Abschneidens von FAZIMO TROT. Dabei stellte das Gremium dem Vernehmen nach heraus, dass die an diesem Renntag fehlende Kennzeichnung des Open Stretch nicht gerade hilfreich für eine Entscheidungsfindung war.
Mit dem Entfall einer klaren Begründung (in dubio pro reo) für ein etwaiges Fehlverhalten und damit die ausgesprochene Strafe gegen Tom Karten kassierte der Rennausschuss in der Folge nicht nur diese, sondern damit einhergehend zugleich die Grundlage für die von der Rennleitung vorgenommene Zurücksetzung, womit der Sieg wieder an den ursprünglich ersteingekommenen POGBA geht.
Als unbeteiligter Beobachter fragt man sich indes, warum die Rennleitung die Durchführung der Rennveranstaltung am 8. Juni ex ante überhaupt freigegeben hat, obliegt ihr doch die Überprüfung der gemäß § 67 TRO unter Absatz 2 aufgeführten Spiegelstriche, zu denen auch eine ordnungsgemäße Kennzeichnung eines Open Stretch gehört.
Das heutige Urteil hat noch keine bindende Rechtskraft. Ein Vorgehen dagegen vor dem Schiedsgericht erscheint in Anbetracht der vom Rennausschuss festgestellten Tatsachengrundlagen aber problembelastet – vom Empfinden eines Großteils der Rennsportgemeinde und etwaigen Belastungen des ohnehin gebeutelten HVT-Haushalts ganz zu schweigen.
come to »TRAB total« - die Facebook-Community im deutschsprachigen Raum mit aktuell bereits über 800 Mitgliedern
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| Montag 08 Dezember 21:27 Uhr | |
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Das alles hätte man sich ersparen können................................
Durch Fairplay.
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| Montag 08 Dezember 22:34 Uhr | |
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Wieder Mal ! Und wo bleibt wieder mal der Wetter ? Die Pogba nach Vorne stellten, oder Sieg spielten. Näse ! Gucken mal wieder in die Röhre. 2 Fahrspuren ? Sah diese Deutsche Traber-Rennleitung mal wieder exclusiv. Der Tod auf Raten schreitet weiter voran. |
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| Dienstag 09 Dezember 02:37 Uhr | |
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"der Wetter" ... genau so wie es Wetter gibt, die von der Rennleitungsentscheidung profitiert haben, gibt es Wetter, die darunter gelitten haben. Und in diesem Fall tut es mir zwar für Fifi und seine Leidgenossen leid, allerdings ist das hier eher Kollateral-Schaden. Wichtiger ist mir aber, dass endlich mal eine mehr oder weniger eklatante Fehlentscheidung der Rennleitung revidiert wird. Das müsste viel häufiger passieren. |
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| Dienstag 09 Dezember 04:21 Uhr | |
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Der ideale Zeitpunkt zum Rücktritt eines gewissen Herren. Zieht ehrenhaft die Konsequenzen. 2026 dann ein Neustart. |
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| Dienstag 09 Dezember 08:11 Uhr | |
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Berliner, da sind sie leider auf dem Holzweg, wie schon mehrmals in meinem Falle. Arbeiten sich ja auch so gerne an meiner Person ab. Da ich Normalrennen so gut wie gar nicht mehr bewette, gehörte auch dieses Rennen dazu. Dafür gibt es mehrere Gründe, einer ua. möchte nur noch so wenig wie möglich unter den zahlreichen Fehlentscheidungen "leiden". Und schon gar nicht, wenn ich dann im Nachhinein lesen muß, das Diese dann wieder revidiert werden. Dann fühle ich mich erst recht von dem Sport allgemein verhohnepiepelt. Wie bei den Herren Gutsche und Gentz geschehen, mit meiner Meinung nach verhältnismäßig hohen Einsätzen (in mehreren Hundert Euro-Bereich, da alle Wettarten, bis auf Platz) und damit auch verhältnismäßig hohen Gewinnen, die mir quasi vorenthalten wurden (im 4stelligen Bereich). Gentz Derbywoche, Gutsche, als die Umsätze pro Rennen noch mindestens doppelt so hoch waren. Daher dachte ich, natürlich simplerweise, was denken die Wetter so, die Pogba in der ZW oder DRW vorne hatten, bzw. Sieg spielten. Insbesondere nach diesem Urteil. Schreibe hier eher selten aus meiner persönlichen Wettersichtweise, also nach Ticket. Meiner Meinung nach auch, was im Sport aus der Sichtweise des Wetters allgemein, komplett schief läuft. Da ich Viele Viele dieser Spezie über die Jahrzehnte kennengelernt habe. Klein- wie Großwetter, Letztere sind allerdings im Westen komplett gegangen. Bzw. ohne Einsatz im DTS. Habe noch heute aus den hauptsächlich Bookie-Zeiten Verbindungen. Und da waren Einige am Start, die in so manchem Rennen hoch 3stellig gar 4stellig einsetzten. |
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| Dienstag 09 Dezember 10:17 Uhr | |
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Spätestens jetzt muss doch PW handeln und den RL Vorsitzenden als nicht mehr tragbar absetzen. Passieren tut nix. Die RL verliert fast jeden "Prozess". Da müsste man doch zum Entschluss kommen, dass das eine extreme Schädigung für den Sport ist... Was dort für ein Schaden die letzten 15 Jahre angerichtet wurde, kann man nie wieder gutmachen. Wie David immer so schön sagt, bringt eh alles nichts mehr. Der Sport ist leider da wo er hingehört. Das sich so ein HT, PW und der RL Vorsitzende nicht schämen, spricht Bände. |
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| Dienstag 09 Dezember 11:58 Uhr | |
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da braucht man 6 Monate um das zu korrigieren.Wahnsinn... Es laufen zwei Pferde ein halbes Jahr mit verkehrter Gewinnsumme Hätte denn Pogba in all den danach gestarteten Rennen aufgrund der dann zu niedrigeren Gewinnsumme auch tatsächlich in den gelaufenen Rennen starten können/dürfen? Keinen Bock es nach zuschauen, da sowieso sch.... |
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| Dienstag 09 Dezember 12:05 Uhr | |
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Und das dt. Af championat liegt nun eigentlich tom 3 vor Emma. Es wird sicher nochmal Einspruch eingelegt. Dann ist alles erneut wieder offen. Es gibt viele Dinge anzupacken... Am besten tut man nichts, und bildet Arbeitskreise, um dann trotz arbeitskreiseergebnisse erstmal nichts zu tun |
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| Dienstag 09 Dezember 12:16 Uhr | |
Tsunami Diamant schreibt: Ganz mein Humor, und ja nichts tun verändert auch nichts und sich dann wundern was dabei raus kommt! |
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| Dienstag 09 Dezember 12:18 Uhr | |
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Das ist der falsche Ansatz. Es muss nicht häufiger passieren das eklatant falsche Rennleitungsentscheidungen gekippt werden. Diese falschen Entscheidungen dürfen erst gar nicht auftauchen. Da dieser Mangel augenscheinlich nicht zu beheben ist kann es nur am eingesetzten Personal liegen. |
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| Dienstag 09 Dezember 12:46 Uhr | |
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Richtig. Hätte - sollte - müsste. Die Realität ist leider eine andere. |
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| Dienstag 09 Dezember 12:55 Uhr | |
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Wenn ich es richtig verstanden habe, so ist das Urteil nur gekippt worden, weil die Rennleitung festgestellt haben will, dass T.K. 2 Spuren nach außen gewichen ist und E.S. dadurch behindert worden ist. Hätten sie festgestellt, dass T.K. nur eine Spur nach außen gefahren ist und E.S. dadurch behindert hat, wäre die Berufung also abgeschmettert worden ? Das kann doch wohl nicht sein. Es geht doch einzig und allein darum ob E.S. behindert worden ist oder nicht. Ob eine halbe oder ganze Spur oder sogar 2 ist dabei doch völlig egal. Und das muß doch mit der Frontkamera klar zu sehen sein. Da braucht man auch keinen Spiegelstrich. Mit der Erwähnung dessen will der Rennausschuss der Rennleitung wohl eine goldene Brücke bauen und deren Entscheidung entschuldigen. Tja, ich behaupte einfach mal, dass hier im Forum niemand einen Spiegelstrich gebraucht hätte, um festzustellen, dass T.K. nicht 2 Spuren im Einlauf nach außen gewichen ist. |
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| Dienstag 09 Dezember 13:16 Uhr | |
Otto schreibt: An das Argument habe ich noch gar nicht gedacht,....aber stimmt natürlich. Was ein Wahnsinn |
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| Dienstag 09 Dezember 13:50 Uhr | |
Gambler schreibt: Wobei selbst dann erneut darüber zu streiten wäre, dass E.S. nicht Trab durchs Ziel fährt.
Vielleicht wäre man auch nie in Revision gegangen, wenn E.S. und ihre "Mannschaft" nicht an dem Tag nach dem Zieleinlauf wie "offene Hose" ggü. T.K. benommen hätte. |
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| Dienstag 09 Dezember 23:47 Uhr | |
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Einige Subjekte müsste man eh aus dem Sport entfernen. |
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