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Autor | Beitrag |
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Samstag 26 Juli 10:00 Uhr | |
Severin. Mit nie was passiert war gemeint, weder die RL,der HVT oder die Staatswaltschaft hat je was unternommen. Das ging über Jahre so. BVG Dieter hat immer schön bei Start ab abgegeben und jeder wusste was abgeht. Dazu noch mehr als offensichtlich. Frankreich bekommt mittlerweile auch seine Quittung. |
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Sonntag 27 Juli 11:49 Uhr | |
Vorausgesetzt die gegen DW im Raum stehenden Vorwürfe stimmen so, wie sie beschrieben wurden. Dann wäre ich an seiner Stelle offensiv damit umgegangen. Ich hätte mich öffentlich entschuldigt, hätte vielleicht noch etwas dazu gesagt, dass ich keine Problematik gesehen habe, weil ich doch meine eigenen Pferde mit in der Wette hatte und hätte anschließend den gesamten Gewinn an Uwe Zevens weitergereicht und gespendet. Ich glaube, dass ein Großteil der Trabergemeinde mit dieser "Lösung" hätte leben können, da dass Geld dann auch noch eine sinnvolle Verwendung gefunden hätte. Ich denke, dass dann auch die Stattsanwaltschaft nicht involviert worden wäre. Aber wie geschrieben, natürlich nur, wenn es sich so zugetragen hätte.
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Sonntag 27 Juli 13:18 Uhr | |
Es steht weiterhin im Raum, ob überhaupt ein Regelverstoß vorliegt – das sollte man, bei aller Empörung, nicht vergessen. Es gibt bislang keinen Nachweis, dass die betreffende Wette so abgegeben wurde, wie es vermutet wird. Und selbst wenn: Es bleibt eine Diskussion über die Auslegung einer Regel, die in der Praxis von vielen Aktiven unterschiedlich verstanden – und gehandhabt – wird. Was dabei irritiert, ist weniger das Interesse an Aufklärung, das ist legitim. Sondern die Art, wie es hier betrieben wird: Öffentlichkeitswirksam, empört, mit moralischem Unterton – und womöglich in Wahrheit doch eher getrieben vom Ärger über einen verpassten Gewinn. Das wäre menschlich. Aber dann sollte man das auch so benennen und nicht den moralischen Zeigefinger heben, während man im Hintergrund Rechnungen aufmacht. Wer jahrelang schweigt, obwohl diese Wettpraxis bekannt ist, aber jetzt zum Aufklärer wird, weil der Einsatz diesmal nicht durchging, sollte sich fragen lassen, wofür er wirklich kämpft: Für den sauberen Sport – oder für seinen Wettschein. |
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Sonntag 27 Juli 14:47 Uhr | |
Wie sorgen eigentlich andere Länder dafür, dass niemand ein Rennen bewettet, in dem er selber fährt? Dass dies hierzulande bisher stillschweigend geduldet wurde, sollte in meinen Augen kein Argument sein, dies auch weiterhin zu tun. Aber dann muss man auch konsequent bei jedem Verstoß durchgreifen, egal wer regelwiedrig wettet und egal in welchem Umfang. Und selbstverständlich auch aktiv nach potentiellen Vergehen fahnden und nicht nur unter öffichem Druck aktiv werden. |
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Sonntag 27 Juli 15:08 Uhr | |
Mit ganz ganz wenig Geschick kann jeder Aktive wetten wie er will. Braucht nur einen Strohmann. Möglichst nicht aus der Familie. Haben wahrscheinlich auch viele schon gemacht. Nur gehen sie nicht hinterher hin und posaunen ihren Gewinn heraus. Die Regel bedarf keiner Auslegung. Wenn ein Fahrer wettet darf er sich nur an 1 wetten. Eine V-Wettenschein mit einem Einsatz von 700 Euro ist nichts anderes als die Summe von 3500 Einzelwetten(bei einem Grundeinsatz von 0,20 Euro). Und bei einer großen Anzahl dieser Einzelwetten waren die Pferde die er gefahren hat nicht als Sieger angekreuzt. |
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Sonntag 27 Juli 15:41 Uhr | |
Gambler schreibt: Auf den Punkt gebracht. Danke. |
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Sonntag 27 Juli 18:19 Uhr | |
Gambler, Sie haben gesicherte Unterlagen, dass er die Wette auf seinem Wettaccount abgeben hat? Reine Fiktion und Frage: hätte ich vor vielen Jahren eine Kombiwette mit meinem Mann, aber auch anderen Teilnehmern platziert in meinem Wettaccount, das Pferd meines Mannes wäre gesprungen, ich hätte die Wette getroffen, wäre dann mein Mann auch sippenhaftmässig belangt worden? Nur Fiktion - aber Ihre Meinung dazu wäre interessant. Herzlichen Dank
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Sonntag 27 Juli 18:38 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Wissen Sie da eigentlich schon mehr? Ich frage, weil Sie "AUCH belangt" schreiben. Wurde Herr Wagner schon belangt? |
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Sonntag 27 Juli 19:09 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Da wir ja hier im Konjunktiv schreiben beantworte ich einmal die Fiktion . Wäre ihr Mann danach durch die Tribüne gerannt mit der Trompete und hätte geprallt das er getroffen hat auf jeden Fall . Richtig haarig wäre es geworden wenn ihr Mann von seinem Handy mit seiner IP in ihrem Wettkonto gewettet hätte und die Staatsanwaltschaft in diese Richtung ermittelt hätte bei einem Wettgewinn von 20 K . Ich könnte auch die Frage von Thorge Klütz beantworten wie es in Ländern mit MRD Umsätzen geregelt ist aber hier geht's ja um den Konjunktiv .
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Sonntag 27 Juli 19:44 Uhr | |
Der Konjunktiv ist in so einem Fall nachvollziehbar – schließlich liegt noch nichts Belastbares vor. Auffällig ist nur, wie präzise manche ihre theoretischen Szenarien ausgestalten, inklusive IP, Konto, Betrag und öffentlichem Auftritt. Das wirkt weniger wie Spekulation – und mehr wie jemand, der eine Rechnung offen hat und ihr jetzt einen moralischen Rahmen gibt. |
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Sonntag 27 Juli 19:54 Uhr | |
Frascati, im Falle ich hätte einen Starter und würde lediglich dem Programm entnehmen, dass dieser o.W. läuft, ohne dass ich wüsste warum, ohne irgendwelche Informationen egal von welcher Instanz erhalten zu haben, würde ich mich "belangt" fühlen.. in der Tat. |
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Sonntag 27 Juli 19:55 Uhr | |
Yankee Butcher schreibt: Konjunktiv hat die sehr geehrte Frau Mommert ins Spiel gebracht und eine Fiktion als Frage formuliert . Ich habe im Konjunktiv geantwortet mit dem Zusatz , dass es verschiedene Szenarien gibt . Mit Moral brauchst mir nicht kommen denn hier wird falls sich der Verdacht bestätigt ( falls ) von dir und Partnerin plus Frau Mommert Täter / Opfer Umkehr betrieben . Falls sich der Verdacht bestätigt ( wieder falls ) sind die Geschädigten der RV Gelsenkirchen , der Rennsport , die Wetter und zukünftige Garantien in der Höhe. Denn wer sollte dann noch seinen Namen dafür hergeben ? Wir können das auch gerne hier weiter austragen kein Problem aber dann geht's in die vollen . Mit Rechnung austragen was du hier suggerieren möchtest mit Partnerin hat das ganze null komma null zu tun . |
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Sonntag 27 Juli 19:59 Uhr | |
High Roller, mein Mann kann von meinem Wettaccount wetten? Sagen Sie doch nicht so etwas..🤣🤣🤣 Mal im Ernst, Andi Gruber , geht das? Bei Trotto.de?
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Sonntag 27 Juli 20:01 Uhr | |
Sehr geehrte Frau Mommert , kann ich für Andy Gruber beantworten . Hätte ihr Mann ihre Zugangsdaten ginge das . |
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Sonntag 27 Juli 20:15 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: ...und Ihr Mann wäre direkt nach dem letzten Start durch die Tribüne gelaufen und hätte jedem erzählt, dass er eine Wette getroffen hat, in der er als zweimaliger Vollfavorit weg war...und Sie von einer sehr starken Diskussion darüber überhaupt nichts die nächsten Wochen mitbekommen hätten...und nicht mitbekommen hätten, dass Ermittlungen gegen Ihren Mann wegen des letzten Start Ihres Pferdes eingeleitet wurden...in der Tat, da gebe ich Ihnen recht, da verständen Sie natürlich nicht, dass Ihr Pferd O.W. laufen würde! Sie wären vermutlich sogar "aus allen Wolken gefallen"...verständlicherweise! |
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Sonntag 27 Juli 20:18 Uhr | |
High Roller schreibt: Natürlich. Reine Theorie. Völlig neutral. Ohne jede persönliche Komponente. Und ganz sicher auch ohne jede emotionale Färbung, obwohl du es gleich dreimal betonst. Dass du uns trotzdem schon mal vorsorglich mitteilst, „dann geht’s in die Vollen“, ist vermutlich auch nur eine stilistische Eigenart – so wie manche beim Schach den Timer besonders hart drücken. Was bleibt, ist die schöne Gewissheit, dass du auch in der Konjunktivklasse gern vorne mitreitest – nur eben in voller Rüstung. |
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Sonntag 27 Juli 20:21 Uhr | |
"Butter bei die Fische" - wann und wo ist Herr Wagner mit Trompete durch die Tribüne gelaufen... |
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Sonntag 27 Juli 20:22 Uhr | |
Yankee Butcher schreibt: Richtig analysiert . Jedoch nur reagiert auf Spitzen und vorgegebene Konjunktive . Starte daher aus dem zweiten Band mit Zulage . Aus dem ersten Band gehen andere ab . |
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Sonntag 27 Juli 20:24 Uhr | |
Mich stören die theoretischen Ausführungen in die eine oder andere Richtung. Was ist denn passiert. Es hat eine öffentliche Diskussion über eine Wettmanipulationen gegebén. Der HVT hat mit seinen Möglichkeiten eine Untersuchung angestossen, die möglicherweise diesen Anfangsverdacht bestätigt haben. Da eine abschließende Bewertung mit HVT-Mitteln nicht möglich war, hat man die staatlichen Ermittlungsbehörden eingeschaltet. Deren Ermittlungen sind offensichtlich nicht abgeschlossen. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Der Anfangsverdacht bestätigt sich nicht ==> das Verfahren wird eingestellt. Der Beschuldigte ist rehabilitiert. 2. Der Anfangsverdacht bestätigt sich ==> Anklage wird erhoben. Bis zur endgültigen Klärung besteht in Deutschland die Unschuldsvermutung. Da nützen Diskussionen hier im Forum rein gar nichts und werden die Staatsanwaltschaft/Ermittlungsbehörden in keiner Weise beeinflussen. __________________________________________________________ Noch ein Hinweis an yankee butcher: § 19 Abs. 3c TRO sagt eindeutig aus, wie ein Aktiver wetten darf. "3. Der Ausweisinhaber ist insbesondere c) wenn er wettet, nur von ihm gefahrene oder Wenn er also der Meinung ist, sein Pferd kann nicht gewinnen, dann darf er nicht wetten. Was andere Aktive machen oder gemacht haben, ist unerheblich. Da kommt natürlich die Passivität der Rennleitung bei solchen Vorkommnissen ins Spiel, wobei es grundsätzlich schwierig ist, gerichtsfeste Beweise für ein mögliches Fehlverhalten beizubringen. Dass Sie dieses Verhalten als üblich ansehen, befremdet mich schon. Die Handlungsweise/Einstellung dieser Aktiven/Besitzer ist auch einer der Gründe, weshalb der TRS da steht wo er steht.
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Sonntag 27 Juli 20:31 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Dachte es ginge um Ihren Mann in der fiktiven Geschichte? |