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Vorschau Mönchengladbach, Sonntag 16.11.2025

Mit acht, teilweise sehr gut besetzten Prüfungen startet der Rheinische Rennverein in den Monat November. Und wie es mittlerweile seit Jahrzehnten zum guten Ton gehört, sind auch in diesem Jahr traditionsgemäß die Karnevalisten wieder vor Ort um den Siegerehrungen die bunte Note zu verleihen. 

Wetttechnisch geht die V6 ab dem dritten Rennen auf die Reise, die abermals mit einer Garantieauszahlung von 8.000 € versehen ist und im Vormonat für eine saftige Ausschüttung gesorgt hatte. Hier hatten nämlich genau nur zwei Wetter die notwendigen Sieger Pandora Flevo, Olivia Kite, Obelix Newport, Max Hazelaar, Narthex Boko und Jeps de Guoz auf ihrem „Zettel“, sodaß die Garantieauszahlung zum Tragen kam und für die beiden glücklichen Wetter jeweils 4.000 € heraussprang. Fast hätte ihnen Ino du Vivier zum Tagesabschluss noch einen Strich durch die V6-Rechnung gemacht, denn der Riesenaußenseiter schien dem Favoriten Jeps de Guoz kurzfristig noch den Rang abzulaufen, den hatten beide V6-Gewinner nämlich nicht mit auf der Rechnung.

Großen Zuspruch fand das Amateurfahren in der Gewinnkategorie bis 4.500 €, wo sich nicht weniger als 12 Pferde eingeschrieben haben und somit die Viererwette des Tages angeboten werden kann. Auch hier liefert der Mönchengladbacher Verein erneut eine Gewinngarantie von 4.000 € ab. Im „Preis des Prinzenpaares der Narrenherrlichkeit Viersen“ sind mit Emma Stolle und Tom Karten die beiden derzeit Führenden im diesjährigen Amateurfahrer-Championat 2025 mit von der Partie. Beide sind mit hoffnungsvollen Fahrten dabei. Während der aktuelle Champion mit Little Nellie eine frische Siegerin zur Hand hat, wird sich die heute mit mehreren Fahrten engagierte Emma nicht so leicht vom Parkett verdrängen lassen. Auf jeden Fall wird sie nichts unversucht lassen, mit dem unlängst noch erfolgreichen Herrstolle dagegen zu halten. Neben diesen beiden Protagonisten gehört Fundador Font (Thomas Maassen) ebenso zu den „Top 3“, der es in diesem Jahr auf dem Rechtskurs bereits zu drei Volltreffern gebracht hat, sich bei seinem einzigen Mönchengladbacher Auftritt als Dritter allerdings sehr schwer tat. Nach durchweg befriedigenden Resultaten von Magnum Meloc (Hiltje Tjalsma), Sani BK (Maik Kepinski), Marigold Newport (Julia Holzschuh), Omani (Katharina Kramer) oder Isaura du Toulay (Marc Schönlau) bieten sich weitere Pferde an, die nur darauf warten, daß das Favoriten-Trio strauchelt.

Auch der „Großer Preis des Rheinischen Karnevals“ lässt keine Wünsche offen. Wer sich hier die Dreierwette „an Land ziehen“ möchte, muss sich schon sehr breit aufstellen. Auch hier hat Stolle mit Omia Boszorg eine aktuelle Hamburger Start-Ziel-Siegerin am Start, die überdies mit der Startnummer eins bestens bedacht ist und möglicherweise früh den Grundstein für einen Treffer legen kann. Mit MacMcManaman (Marcel Matten) tritt ein frischer Doppelsieger an, der erneut auf seinen letztlichen Runner Up, Stepping Harry (Julia Holzschuh) trifft, der bei Gelsentrab nur einen Schritt zu spät kam. Auch Bagalut SC wird Omia Boszorg nicht kampflos das Feld räumen. Der Hengst scheiterte in Hamburg zweifelsohne am Rennverlauf, sprang im Schlussbogen bei einer gut aussehenden Attacke und blieb damit deutlich unter Wert geschlagen. Auch die schicke WETTSTAR ForChildren (Tom Karten) liegt noch lange nicht aus der Welt, die kürzlich noch einen Doppeltreffer landen konnte und ebenso auf den Schein gehört wie ein sich zuletzt tapfer schlagender Mister Well (Lilly Lea Müller).

Anzahl Nichtstarter: 1
Liste aller Nichtstarter:

5.R  Startnr. 4: Magnum Meloc (FR)

Fahreränderung:

Rennen 1 Nr. 2 Irouleguy (FR)
Nicht mehr Fahrer: Joseph Verbeeck (Attest)
Neuer Fahrer: Jens Bergmann

Nichtstarter:

308 South Carolina As

504 Magnum Meloc

512 Maurits Transs R

Fahreränderung:

Rennen 1 Nr. 2 Irouleguy (FR)
Nicht mehr Fahrer: Joseph Verbeeck (Attest)
Neuer Fahrer: Jens Bergmann

Nichtstarter:

308 South Carolina As

406 Playful Well

504 Magnum Meloc

512 Maurits Transs R

Fahreränderung:

Rennen 1 Nr. 2 Irouleguy (FR)
Nicht mehr Fahrer: Joseph Verbeeck (Attest)
Neuer Fahrer: Jens Bergmann

8119 Euro im V6 Pool. Wenn die V6 auch noch die anderen Rennen kannibalisiert, war der Renntag für MG sicherlich ein ordentliches Zuschussgeschäft.

Habe mir mal die einzelnen Umsätze in MG angesehen. Nicht die Welle, aber ich glaube die Herrschaften kommen hin.

Tino schreibt:

Habe mir mal die einzelnen Umsätze in MG angesehen. Nicht die Welle, aber ich glaube die Herrschaften kommen hin.

Könnte ich mir auch denken. Mehr Umsatz wollen sie anscheinend auch gar nicht, sonst würden sie ihr Produkt zeitgemäßer vermarkten. 

...und wieder mal... "falsches Verhalten beim Autostart" 150.- €.

z.B.bei Herrn Bock, angenommene Fahrerprozente 10% von 175.- € für einen 3.Platz.

Gutes Geschäft...

Loser schreibt:

...und wieder mal... "falsches Verhalten beim Autostart" 150.- €.

z.B.bei Herrn Bock, angenommene Fahrerprozente 10% von 175.- € für einen 3.Platz.

Gutes Geschäft...

Das verstehe ich nicht....neulich bin ich geblitzt worden...30 €....wenn man halt pennt....

Jeder Fahrer weiß doch, wann er wo zu sein hat, so schwer ist das nicht.

Und Fahrerprozente gibt es nicht, die erwähnten 10 % stehen dem Trainer zu.

O.K., aber das steht doch nun wirklich in keine Verhältnis...

Fahrerprozente gibt es nicht? 

Heißt dann halt anders...

Wird jede engagierte Fahrt etwa einzeln ausgehandelt?

Ja, das wird einzeln vereinbart.

Wäre der Sport denn besser, wenn das Strafmaß auf 20 € sinkt und jeder fährt wo er gerade will? 

Ich verstehe die Disziplinlosigkeit nicht, nur gelegentliche Umstände, welche dem Pferdeverhalten zuzuordnen sind. Das erkennt man, ich fürchte eher, die Rennleitung wird nicht ernst genommen.

Tino schreibt:

Habe mir mal die einzelnen Umsätze in MG angesehen. Nicht die Welle, aber ich glaube die Herrschaften kommen hin.

ich war wie immer vor Ort

Bahn war sehr gut besucht (Parkplätze schon vor Rennbeginn gefüllt)

Stimmung mehr als angenehm

insgesamt ein gelungener Renntag

 Loser 

Wir haben die Strafen der Fahrer(innen) von unseren Pferden immer übernommen, habe ich schon mehrfach geschrieben.. Man kennt ja meist die Einkommensverhältnisse der Pferdeleute. Bei den teilweise willkührlichen Strafen die oft nicht nachvollziehbar sind würde man sonst auf dauer gesehen keine Fahrer für fremde Pferde mehr finden. Es kann nicht sein das Strafen für einfache Vergehen höher ausfallen als der Tagesverdienst der Fahrer ist.

Eine Ausname gibt es: Klaus Horn. Klaus hat sich strigt geweigert als wir eine Strafe für seine Fuhre übernemen wollten.

Peter Neuss schreibt:

Ja, das wird einzeln vereinbart.

Wäre der Sport denn besser, wenn das Strafmaß auf 20 € sinkt und jeder fährt wo er gerade will? 

Ich verstehe die Disziplinlosigkeit nicht, nur gelegentliche Umstände, welche dem Pferdeverhalten zuzuordnen sind. Das erkennt man, ich fürchte eher, die Rennleitung wird nicht ernst genommen.

 

Peter,den Satz hättest Du Rolf Dautzenberg nicht gesagt wenn er 300 DM am Startwagen hätte zahlen müssen nur weil er nicht ganz am Flügel gewesen wäre.😄

Thomas Welsing schreibt:

Peter Neuss schreibt:

Ja, das wird einzeln vereinbart.

Wäre der Sport denn besser, wenn das Strafmaß auf 20 € sinkt und jeder fährt wo er gerade will? 

Ich verstehe die Disziplinlosigkeit nicht, nur gelegentliche Umstände, welche dem Pferdeverhalten zuzuordnen sind. Das erkennt man, ich fürchte eher, die Rennleitung wird nicht ernst genommen.

 

Peter,den Satz hättest Du Rolf Dautzenberg nicht gesagt wenn er 300 DM am Startwagen hätte zahlen müssen nur weil er nicht ganz am Flügel gewesen wäre.😄

Ganz sicher ja, deshalb war ich für ihn mit meinem Ostblockchef auch der blödeste Rennleiter der Welt.

Gemocht habe ich ihn trotzdem, er war im Rennen sehr fair, außer an einem Tag, und natürlich begnadet an der Leine....Thomas.

 Steinlager 

Frau und ich wären, zumindest Sonntags, bestimmt noch öfter auf den Bahnen im Westen wenn die Beköstigung besser wäre. Wir sind Sonntags in der Regel einfach zu faul zu kochen. Früher hatte jede Bahn irgendwelche bezahlbare Köstlichkeiten zu bieten, ist leider durch mangelnde Umsatzmöglichkeiten komplett eingeschlafen.

Sonntag mittag  Gelsenkirchen zu Zeiten der Volks- Tribüne immer die Treppe hoch, 

Karoffeln, Sauerkraut und Wellfleisch ? Oder ähnlich, aus den diversen Töpfen.

Lecker und bezahlbar.

Vor der Tribüne standen auf jeden Fall einige Leute.

In der Tribüne ? Ist die noch auf, mit den Tischen ?

Letztmalig Dienstags Mitte 90er in Gladbach gewesen.

In GE gekocht haben über Jahre u.a. die Damen Hereth/Zimmermann (Tochter). Wohnten damals in der Hellkampstr. War immer lecker.

 C.G. (Pächter) hab ich immer gefragt, warum Diekirch Pils? (Plörre). Hat nur gegrinst.

Konnte man nur mit Nordsturm bekämpfen....................

Ach deshalb floss das Kräutergesöff früher in westlichen Traberkreisen in Srömen-------------

...und manch eine "Maßfahrt" ließ sich besser ertragen. 

Tja, so waren die Zeiten, Maßfahrten gab es, heute ist für viele ein  Bänderstart schon eine zu große Herausforderung.