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| Autor | Beitrag |
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| Sonntag 19 Oktober 13:14 Uhr | |
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...die Fahrt eines Champions...schon eine "Kunst" sich da festzufahren...😡 |
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| Sonntag 19 Oktober 14:15 Uhr | |
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Tolles Finish von Arrivederci! Herzlichen Glückwunsch. |
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| Sonntag 19 Oktober 15:37 Uhr | |
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Ein König und eine Kaiserin! Vor allem auch...ein Alleinherrscher. Gratulation an Blizzard Diamand für ein gut bezahltes Training. |
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| Sonntag 19 Oktober 16:10 Uhr | |
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Von Misty Dragon werden wir in diesem Pferdeleben keinen Fehler mehr sehen. Wenn spätestens seit dem letzten Bogen die linke Startnummer zwischen den Beinen baumelt und bei jedem Schritt irgendwo an die Beine schlägt kann dieses Pferd keinen Fehler kennen. |
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| Sonntag 19 Oktober 16:14 Uhr | |
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...war schon im ersten Bogen der Fall. |
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| Sonntag 19 Oktober 16:43 Uhr | |
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Die Besitzer von Charming Laura sind echt nicht vom Glück verfolgt. Einmal als klare Erste durchs Ziel gesprungen und heute verhindern die Spezis aus der Rennleitung einen guten zweiten Platz in der BC. Da ich auch Skive geschaut habe, habe ich nicht so genau hingeschaut und kann deshalb zur Gangart von CL wenig sagen. Ich frage mich nur immer, warum die RL soetwas nicht im Rennen sieht. |
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| Sonntag 19 Oktober 17:35 Uhr | |
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Genau das ist es, . Sie wäre sogar in Schweden während des Rennens disqualifiziert worden. |
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| Sonntag 19 Oktober 17:48 Uhr | |
Gambler schreibt: in SWE wegen dis.blau? 😇 |
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| Sonntag 19 Oktober 17:52 Uhr | |
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wenn ich mal kurz ablenken darf... Was für ein toller Sieg von Klaus von Herten für die engagierten Bürgertraber. Da hat es die richtigen getroffen. |
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| Sonntag 19 Oktober 19:19 Uhr | |
Tino schreibt: Da ich Nick im Trabrennen und beim Fußball in unserer Bezirksliga verfolge fiel mir auf ,dass die Nummer schon ab dem ersten Bogen immer wieder gegen das linke Vorderbein schlug,hatte ich etwas Sorge auch wegen der Schlaufen in der der brave Misty auch hängen bleiben konnte,ist ja alles gut gegangen,lief ein grosses Rennen. |
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| Sonntag 19 Oktober 19:47 Uhr | |
Hamburger schreibt: 29 Rennen in den letzten 3 Jahren, 8 Siege. Also davon auszugehen, dass er jedes Rennen gewinnt, finde ich speziell. Und sich verarscht vorkommen, wenn er nicht jedes Rennen gewinnt, ist noch spezieller. Ganz schön weltfremd als Wetter. Er ist ja nicht Fragolino - und selbst der hat nicht jedes Rennen gewonnen. Von den 8 Siegen der letzten 3 Jahre 8 in BM, keiner in BK. Wer weiß, was dem armen Kerl da mal passiert ist. Pferde sind auch nur Menschen: Manche bringen verlässlich stets ihr bestes, aber viele andere haben Leistungsschwankungen. Und warum sollte ein Pferd beim 3. Jahresstart im Oktober seine Topform haben? Kann, aber muss doch nicht. Das ist doch offensichtlich, das da 2025 nicht alles nach Plan/Wunsch gelaufen ist. |
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| Montag 20 Oktober 07:04 Uhr | |
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In meiner Einlassung geht es u.a. um das Interview, das VG vor dem Rennen gegeben hat. Grundsätzlich stimme ich Ihrem Beitrag ja durchaus zu. Da Sie aber keinen Bezug zu dem Interview herstellen, haben Sie das Thema in diesem Fall aber leider verfehlt. Ich bleibe dabei, dass man sich schon veralbert (netteres Wort) vorkommen kann, wenn in einem Interview einen Start später gesagt wird, dass man in Karlshorst nicht starten wollte aber dann dem Pferd halt einfach ein schweres Rennen gegeben hat, um weitere Rennhärte nach der Pause zu entwickeln. Fair wäre gewesen, wenn das schon vor dem Start in Karlshorst mitgeteilt worden wäre (über welches Medium auch immer). Dann kann sich der geneigte Wetter überlegen, ob er meint, dass Othello aufgrund der qualitativ überschaubaren Gegnerschaft trotzdem gewinnt oder nicht. Oder ob er das Wetten in dem Rennen lieber sein lässt. Ich möchte VG ja sogar zu Gute halten, dass er die Wetter in Mariendorf darüber informieren wollte, wie die nicht so tolle Platzierung in Karlshorst zu bewerten ist. Aber wie soll sich der Wetter aus Karlshorst fühlen, wenn er im Nachhinein erfährt, dass sein auf Othello gewettetes Geld im Prinzip schon bei Start Ab weg war. Man kann doch nicht auf der einen Seite fehlenden Umsatz beklagen und dann immer wieder solche Dinge vorführen (dies ist jetzt nicht exklusiv auf Victor Gentz bezogen). So, das war es jetzt von mir dazu. Bin schließlich monetär so gut wie nicht betroffen. Ungerechtigkeiten gehen mir aber auf den Keks. |
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| Montag 20 Oktober 10:21 Uhr | |
Hans Christian Panny schreibt: Das war sozusagen der Komperativ des Superlativs. Sprich, der wäre überall auf der Welt dis.blau während des Rennens an den Turm gehängt worden, sogar dort wo es gar kein dis.blau gibt. |
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| Montag 20 Oktober 10:23 Uhr | |
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War Othello PS wirklich so überraschend?
Im Vorfeld wurde viel darüber gesprochen, welches Pferd in diesem Feld die Messlatte darstellt – und der erste Blick fiel dabei auf Staccato HL. Doch genau hier begann bereits das erste große Fragezeichen: Staccato hatte zuletzt ausschließlich im Monté-Bereich überzeugt, und seine Karriere vor dem Sulky war schon länger stark rückläufig. Wäre er nicht unter dem Sattel regelrecht aufgeblüht, hätte man seine Karriere vermutlich längst beendet. Dass er im Februar in Mönchengladbach von Karin Hazelaar geschlagen wurde – einer ordentlichen, aber eher für den Alltagssport geeigneten Stute – zeigt, wie deutlich er hinter früherer Form zurückliegt. Dabei hatte er sich einst im Jahrgang mit den Besten gemessen. Insofern war die vielzitierte „Messlatte“ nicht nur wacklig, sondern eigentlich nicht tragfähig – was auch durch die hohe Beachtung im Toto und bei den V-Wetten in gewisser Weise überdeckt wurde.
Und wer folgte dann? Man of Steel vielleicht – zumindest auf dem Papier. Aber auch bei ihm dominierten Fragezeichen: seine bekannte Fehleranfälligkeit, dazu ein Fahrer (Westerbrink), der nicht unbedingt zur Fahrelite gehört. Ocean Eyes? Ein zweifellos starkes Pferd – aber eben mit deutlicher Rechts-Schwäche. Aus dem Stall Schub weiß man: Die Pferde laufen linksherum meist stark, rechts herum oft nur bei 70 bis 80 % ihrer eigentlichen Leistung. Miramax BR ist seit seinem Wechsel aus Schweden eigentlich kein Siegertyp mehr – selbst in Österreich hat er seinen Nimbus eingebüßt. Und recht ging er selbst in Bestform noch nie richtig stark.
Wenn also alle sogenannten Favoriten mit Form- oder Umfeldfragen behaftet sind, war das Rennen bereits im Vorfeld alles andere als klar strukturiert. Dass selbst Gotta be Brilliant, der in seiner bisherigen Klasse selten überzeugte, nur etwa drei Längen hinter dem Sieger einlief, verdeutlicht das Niveau der Prüfung. Es war in Wahrheit ein schwaches Rennen – was nicht nur an Formschwächen, sondern auch an speziellen Bedingungen (wie bei Ocean Eyes) lag.
Othello PS rückte daher zwar nicht unmittelbar in den Fokus, war aber keineswegs völlig chancenlos. Auch wenn er erst seinen vierten Start nach langer Pause absolvierte, bringt er eine ordentliche Vergangenheit mit – und agiert erfahrungsgemäß am besten ohne Eisen. Die beiden Starts in Karlshorst waren solide, wenn auch nicht überragend. Selbst ein Pferd wie Mister Joni H, der die Prüfung in BK für sich entschied, wäre angesichts des gezeichneten Feldes nicht völlig chancenlos gewesen.
Was das Interview von Victor Gentz betrifft: Ich würde es nicht überbewerten. Natürlich hat er recht, wenn er sagt, dass Othello PS noch nicht in Bestform ist. Auch dass ihm die Todesspur nicht liegt, ist bekannt. Doch womöglich hat er das Niveau der Gegner zu hoch eingeschätzt – ein verbreitetes Phänomen unter Aktiven, die naturgemäß ihr eigenes Pferd gut kennen, sich aber oft nur oberflächlich mit der Konkurrenz auseinandersetzen.
In diesem Rennen wurden einige Pferde überbewertet, während die Schwächen anderer zu wenig Beachtung fanden. Othello PS profitierte von genau dieser Konstellation – und war im Rückblick sicher nicht ganz so überraschend vorn, wie es der erste Eindruck vielleicht vermittelt. |
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| Montag 20 Oktober 10:42 Uhr | |
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Auch mich ärgert es wenn man im Nachhinein Dinge erfährt, aber Ich denke, man kann nicht einfordern, das jeder Trainer vor dem Start sagt, was er vorhat... Ich weiß nicht, ob es in BK Interviews vorab gibt, aber so oder so, auch wenn ein Pferd nur ein Rennen bekommt, kann es am Ende gewinnen (Alles schon gesehen und tw. teuer bezahlt). Irgendwann gibt dann keiner mehr Interviews, weil man das nicht braucht... Oder man beschränkt sich auf unverbindliches blabla (man kann ja auch sagen "war zuletzt nicht gut drauf" und fertig), was auch keinem hilft. "Ohne Wetten" wird ob der Starteranzahl nirgends in Westeuropa gerne gesehen bzw. gibt es die Möglichkeit gar nicht überall glaube ich. Ich habe das "Glück" bei zwei eigensinnigen Pferden beteiligt zu sein, wo nicht einmal der Trainer vorher sagen kann, was passieren wird - das weiß bei unseren nur das Pferd...🤡 🤠 |
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| Montag 20 Oktober 10:52 Uhr | |
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Miramax halte ich immer noch für Besser klassig. In Österreich gewonnen, beim 2. mal am Rennverlauf gescheitert, schon in der Startphase, dann aufwendig. und vom geschonten Hockstedt überlaufen. Ich glaube sie (wettfreund, Cotopaxi interessiert mich nicht) haben auch nicht ganz verstanden, das es hauptsächlich um das Spazieren Fahren in Karlshorst gegen die drei vor ihm Platzierten geht. Wo war Don Timoko gestern? Mit ca. 40m Abstand 4. Holger in Straubing schon auf der Überseite mause, wenn ich mich recht erinnere. keine Lust nachzuschaun. Wie fühlen sich da die Karlshorster, die ihn zum Favoriten in allen Wettarten auserkoren haben, nach dem samstäglichen Laufen gegen Nimczyk, der schon in Vincennes platziert war, und mit einem Mister Joni nichts zu tun hat. Zumindest meine Einsätze nach solchen Vorführungen, vom Rennleitungs-Fiasko in den letzten Jahren (Jahrzehnt) ganz zu schweigen, nochmals reduziert. Liegen in Normalrennen inzwischen eh fast bei Null. Habe übrigens in früheren Zeiten, nicht nur zu Westdeutschlands Zeiten, je nach Kassenlage, auch ganz gut hingestellt. Aber inzwischen auch vergrault, wie zig Tausende andere über die Jahrzehnte auch, und inzwischen auch nur noch wenig Vertrauen in die Institutionen. Eher auch bei Null. |
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| Montag 20 Oktober 11:05 Uhr | |
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Ich habe das schon öfter einmal, dass mich Trainer kontaktieren die eigentlich "ohne Wetten" starten wollen. Auf Grund der PMU wo "ohne Wetten" gar nicht geht, dort werden "Nichtroller" ja aber auch mehr oder weniger mit Eisenangabe und Vorab-Infos in besseren Rennen auch kommuniziert bzw. sieht man es ja auch oft bei den "Smileys" der Trainer die dann selbst bei Formpferden mal "rot" sind - gibt es auch in Österreich kein "ohne Wetten" mehr. Hier noch der Rennbericht dazu: https://traberdatenbank.at/index.php?id_rennen=202400069 Finde es halt dann spannend wenn solche Pferde dann 5,3 für 1 abgehen. |
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| Montag 20 Oktober 11:31 Uhr | |
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Fifi – ein paar Dinge gehören doch deutlicher zurechtgerückt.
Zuerst: Österreich ist längst keine sportliche Referenz mehr, sondern eher ein Endbahnhof für Pferde, die anderswo kaum noch mitlaufen dürfen. Wenn ein wie in Berlin völlig ausgebrannter Hockstedt dort plötzlich wieder „glänzt“, liegt das nicht an einem Wundertraining oder an wiederentdeckter Klasse, sondern schlicht daran, dass dort kaum noch Gegner mit echtem Niveau am Ablauf sind - von einigen Ausnahmen vor allem von Herrn Krenmayr abgesehen. Viele dieser Rennen würden schon froh sein, wenn sie Amateurniveau erreichen würden – tun sie aber nicht.
Deshalb ist es auch kein Argument, wenn sich jemand auf einen Sieg von Miramax BR in Wien beruft. Der gewinnt dort nicht, weil er so gut ist – sondern weil sonst keiner da ist, der ihm gefährlich werden kann. Wer ernsthaft glaubt, dass das eine Form für deutsche Rennen ist, verkennt schlicht die Realität.
Zum Rennen vom Samstag: Dass sich Othello PS durchsetzt ist schlicht eine sportliche Tatsache. Der Wallach hat ein ordentliches Rennen abgeliefert – Punkt. Und wenn sich manche im Vorfeld ein bisschen zu sehr in ihre Wunschvorstellungen von „ihrem“ Miramax hineinphantasieren, ist das nicht das Problem des Rennverlaufs, sondern eine Frage der Erwartungshaltung.
Und ja – Victor Gentz hat in Karlshorst nicht „verraten“ oder „getarnt“, sondern einfach alles versucht. Wer Rennen lesen kann, hat gesehen: Othello war außen herum unterwegs, hat unterwegs viel Kraft gelassen und wurde nicht schwach, sondern schlicht müde. So etwas passiert, wenn man nicht blind an der Innenkante versteckt fährt, sondern sich aktiv ins Geschehen einmischt. Dass das Ergebnis am Ende nicht überzeugt hat, liegt nicht an fehlender Form, sondern am Rennverlauf. Und es ist ehrlich gesagt ermüdend, wenn solche Fahrten dann im Nachhinein als Täuschung hingestellt werden – nur weil Lieblingspferd XY am Samstag nicht liefert.
Nur weil die Wunschvorstellung eines „klaren Favoriten“ am Toto nicht aufgeht, muss man nicht gleich die große Verschwörung auspacken. Vielleicht wäre es ratsam, vor dem Wetten mal genauer hinzuschauen wenn das eigene Bauchgefühl mal danebenliegt. |
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| Montag 20 Oktober 11:42 Uhr | |
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Außenherum war er großteils auch in Mariendorf gegen Staccato unterwegs. Wie gesagt Vincennes und nicht nur einmal pltaziert Und drückte und drückte. Hockstedt war auch hier schon kein Verkehrter. Was man von don Timoko in keinster Weise behaupten kann. Und Mister Joni hält da auch nicht stand. Aber wie schon vor 1. Std geschrieben. Ziehe meine zukünftigen Schlüsse auch daraus. Sie dürfen da natürlich ganz anders reagieren. |
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| Montag 20 Oktober 12:07 Uhr | |
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Da sind wir aber froh, dass nach 50 Jahren Rennbahn und zig Tausend Rennen, mal einer da ist, der uns die richtige Einschätzung von Pferden näher bringt!🥴 |
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