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Zum Sieg über außen

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Nachschau Dinslaken, 21.06.2021

Zumindest blieb es trocken am zweiten Renntag des Monats in Dinslaken, wenngleich die Gluthitze abgezogen war. Das kompakte Sechs-Rennen-Programm wurde quasi zwischen den Begegnungen des Spieltages der Fußball-Europameisterschaft abgewickelt. Beim  Fußball heißt es oft, dass der Weg über außen zum (Tor)-Erfolg führt, wobei besonders auf einer Halbmeilenbahn dies im Trabrennsport nicht immer unbedingt gilt. Doch passend zur Hochamt des Fußballs kamen diesmal mehr Sieger außen herum ins Ziel als sonst. Fein aufgeteilt war das Ganze dazu noch, denn sechs verschiedene Siegfahrer trugen sich in die Siegerlisten der Rennen am Montagabend ein.


Eisenhart


Willem Hendriks machte den Auftakt und machte es mit Irish Steel zum Auftakt auf die harte Tour, denn die Stute verließ über die lange Strecke von 2.550 Metern praktisch nie die Außenspur, um sich dennoch sehr souverän gegen die lange führende Kiss Me Bo durchzusetzen.


Weitaus mehr musste da Stefan Schoonhoven im Anschluss tun, doch auch er wählte mit Eye Catcher C die vermeintliche Todesspur, setzte sich dann letztlich äußerst knapp nach Kampf gegen den Piloten Ito durch.


Und noch einer marschierte außen herum und bekam die Konkurrenz zum guten Schluss in den Griff. Katharina Kramer rang mit Bacardi Royal die führende Coco Chanel nieder und führte die 10,7:1-Chance zu einem nicht unbedingt erwartenden Erfolg.


Topspeed


Didier Kokkes war in einer vermeintlichen Massenankunft weit außen im Speed am Ende der Schnellste mit Nova Hazelaar, die die Konkurrenz noch überaus locker ablief und die Maidenschaft in der Anfängerklasse ablegte.


Zum Abschluss triumphierte der Championatsstall Nimczyk und musste dabei keinen Topspeed auspacken, denn die Amateurfahren gegen Ende der Karte wurden von der Spitze  aus dominiert. Wie erwartet fuhr Christoph Pellander mit seiner Pastors Girl in einer maßgeschneiderten Aufgabe spazieren, wobei lediglich der Spruch des Richters „leicht“ für Verunsicherung sorgte. 


Den Deckel auf den Renntag machte dann Cathrin  Nimczyk mit dem Familienpferd Heavenly Dreamgirl, das auch durch einen Startabbruch nicht in Verlegenheit gebracht wurde. Die Stute war vorn immer Chefin im Ring und beschloss eine kaum allzu schwere V6-Wette, die noch leckere 770,6:1 zahlte.


cb

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