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Super Trot Cup 2023: Der Auftakt!

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Es ist eine Erfolgsgeschichte per excellence: Seit seiner Erstaustragung in der Saison 2016 – damals noch als gemeinsame Veranstaltung der Bahnen in Mariendorf und dem schwedischen Jägersro konzipiert – hat sich der Super Trot Cup zu einem der am meisten beachtensten Wettbewerbe des europäischen Trabrennsports entwickelt.  Er avancierte zu einem waschechten Länderkampf. In dieser Woche erfolgt nun der Startschuss der diesjährigen Auflage. Als Austragungsorte sind außer Mariendorf und Jägersro auch die Rennpisten im niederländischen Wolvega und im österreichischen Baden vorgesehen. Nicht nur das Renommee des Super Trot Cup ist beträchtlich, sondern auch der finanzielle Wert. Denn es geht um ein Gesamtpreisgeld in Höhe von über 141.000 Euro! Das große Finale wird am 19. August in Mariendorf stattfinden und stellt einen der absoluten Höhepunkte des Derby-Meetings 2023 dar.

 

Bereits am morgigen Dienstag macht Jägersro mit dem ersten Vorlauf um 316.500 schwedische Kronen (umgerechnet ca. 26.660 Euro) den Anfang. Das Teilnehmerfeld und alle wichtigen Informationen  können Sie hier aufrufen. Gegen 20.05 Uhr werden sich neun erstklassige Pferde hinter dem Startauto versammeln. Favorisiert ist der von Bo Westergaard gesteuerte US-Hengst Keystone Cash, der fünf seiner bisher 41 Einsätze gewinnen konnte und zuletzt in Oslo trotz der ungünstigen Ausgangsposition 12 einen ausgezeichneten zweiten Rang belegte. Ein ernsthafter Sieganwärter ist außerdem der in Italien gezüchtete Wallach Captor Delleselve (Carl Johan Jepson), der Ende Juni in Åby auftrumpfte und insgesamt neun seiner 58 Starts gewann – ein beachtlicher Schnitt von 16 Prozent.

 

Nur zwei Tage später – nämlich am Donnerstagabend gegen 18.15 Uhr– wird dann die Bahn in Wolvega die Austragungsstätte des mit 15.000 Euro dotierten zweiten Vorlaufs sein. Eine sehr offene Partie mit einer Vielzahl von Formpferden. Einige von ihnen hatten jedoch kein „Losglück“, darunter Kenzo W und Riet Hazelaar. Winnetou Diamant wird nie schnell ins Rennen geschickt und und ist es gewohnt den Weg außen herum zu suchen. Die Form, um ins Finale zu kommen, ist da. Carloforte Font startet hinter der schnellen Kate Baldwin und sollte, wenn er nicht zu viel Pech im Rennen hat, in der Lage sein, das Finale zu erreichen. Un Mec Paasloo beeindruckte bei seinem letzten Sieg in Hamburg, als er auf den letzten 500 Metern in 1,09 siegreich war. Staccato HL absolvierte in Wolvega einen Probelauf, bei dem er an der Spitze ein enormes Tempo vorlegte. Beethoven war bis Ende Januar in Schweden für Bjorn Goop erfolgreich. Danach wechselte er nach Frankreich, wo er dreimal startete. Bei seinem ersten Start gewann er in La Capelle mit überwältigender Überlegenheit. Beim letzten Mal in Nancy sprang er nach einer Runde an der Spitze weg. (Hans Sinnige)

 

Wir freuen uns auf einen großartigen Wettbewerb, der Sport vom Feinsten garantiert!

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