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Schwedischer Erfolg in Cabourg?

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Die erste von acht Quinte-Prüfungen, die in diesem Sommer in Cabourg ausgetragen wird, ist am Freitag auf 20.15h datiert, wird als Prix Paul Viel gelaufen und hat einen schwedischen Favoriten.
 
Nach Stationen im Osten, Süden und im Großraum Paris zieht es Carl Halbak am Freitagabend in die Normandie. Dort nimmt er am Quinte-Rennen in Cabourg teil und geht nach seinen letzten Leistungen direkt in der Favoritenrolle an den Start.
Die Ausschreibung des Prix Paul Viel hat sich in diesem Jahr grundlegend geändert. Nachdem die Prüfung bis zum Vorjahr ausschließlich für inländische Stuten reserviert war, dürfen nun ebenso Hengste und Wallache, und darüber hinaus alle Europäer antreten. Das Ergebnis dieser Öffnung ließ nicht lange auf sich warten: Im Gegensatz zum Vorjahr, als lediglich 13 Stuten starteten, mussten diesmal gleich 15 Pferde ausgeschlossen werden. Ein Zeichen für das gestiegene Interesse und Niveau.
 
Carl Halbak hat in Frankreich mit seinen fünf Starts Erfahrung und drei Siege sammeln können. Darunter triumphierte der Orlando Vici-Sohn auch schon zweimal in Vincennes, wo jeweils Matthieu Abrivard sein Steuermann war, was auch diesmal der Fall ist. Laut seinem Trainer Jorgen Eriksen kommt der Hengst gut mit Rechtskursen zurecht, allerdings gilt es den Bänderstart in einem vollen Feld zu meistern. Auch wenn er diesmal mit Eisen antritt, bleibt der 7jährige das Pferd, dass es zu schlagen gilt. Auch weil er in der Lage ist, dass Rennen von vorn zu gestalten. "Er hat genau so viel getan, wie ich wollte", erklärte Abrivard nach dem letzten Start. "Ich musste nicht einmal die Watte ziehen. So wie er sich aktuell zeigt, hat er definitiv noch Nachholbedarf in Sachen Gewinnsumme."
 
Doch auch die französische Konkurrenz will ein Wörtchen mitreden. Dabei muss man Icone D’Erable einplanen, die von David Thomain gesteuert wird, der wiederum in Cabourg auch stets erfolgreich agiert. Thomain hatte im Sommer 2023 fünf der acht Quinte-Rennen in Cabourg für sich entschieden, was ein beeindruckender Rekord war. Mit der aktuellen Form des Familienstalles will er daran anknüpfen.
 
Auch die internationale Konkurrenz ist nicht zu unterschätzen: Der Italiener Dragowski und der Nimczyk-Schützling Bayard haben sich bereits auf französischem Boden bewiesen. Beide Pferde könnten bei einem guten Start aus dem Band eine führende Rolle im Rennen übernehmen.
 
Jean-Philippe Dubois, der nach dem Erfolg von Musique Classique beim Saisonauftakt wieder Grund zur Freude hatte, bringt Journee Revee an den Start. Die Stute kennt die Piste in Cabourg sehr gut. Dieses Mal überlässt er jedoch die Leinen Paul Ploquin, der noch auf seinen ersten Quinte-Sieg in Cabourg wartet.
 
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