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Oranje dominiert die TCT, Wyanet und der Duke siegen im Großen Preis

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Nachschau Daglfing, Sonntag, 18.05.2025 


Duke of New York und Mario van Dooywerd siegen im Großer Preis von Bayern für Hengste und Wallache – Wyanet sichert sich die Stuten-Abteilung – In den TCT-Läufen gehen die Siege an Blizzard Diamant und Amy Barosso – Zwei Fahrersiege für Seppi Franzl, Sepp Sparber und Rudi Haller – V6-Wette mit Top-Quote von 6.420:1!

 

Einen Top-Renntag bot der Münchner Trabrenn- und Zuchtverein bei seiner einzigen Veranstaltung im Mai und hatte gleich vier Zuchtrennen auf einer 13-Rennen-Karte zu bieten.  Zwei nach Geschlechtern getrennte Läufe zum Großer Preis von Bayern und zwei Läufe zum TCT Gold-Cup verfehlten ihre Wirkung nicht und so war München an diesem Sommer-Tag Anziehungspunkt für Stars aus Deutschland, Österreich, Holland und Tschechien. 

 

Duke of New York siegt knapp

 

Ein Gast aus dem Westen der Republik bestimmte das Geschehen im Großer Preis von Bayern für Hengste und Wallache. Schon gleich nach dem Start zog Duke of New York (M. v. Dooyewerd) an die Spitze und verlegte Ustinov (J. Franzl) den Weg nach ganz vorne. Die beiden Favoriten zogen fortan auf den Positionen 1 und 2 ihre Kreise und hatten hinter sich die beiden Gramüller-Schützlinge Bellucci Rosso (T. Tietz) und Sokrates (C. Schwarz) im Schlepptau. Nach schneller Eröffnung konnte der Pilot für das zweite Teilstück das Tempo drosseln. Letztmals gegenüber nahm die Fahrt sofort wieder zu, wobei Duke of New York einen neuen Gegner bekam. Ausgang der Gegenseite hatte sich Ustinov mit einer überraschenden Galoppade aus dem Rennen verabschiedet. Der nachsetzende Sokrates kam auf den letzten 500 m, die in bemerkenswerten 1:09,2 absolviert worden noch auf einen Kopf heran, aber eben nicht am Sieger vorbei. Duke of New Yorks überglücklicher Fahrer Mario von Dooyewerd, der seinen ersten großen Treffer landen konnte, gab mit einem Bedauern zu verstehen, dass sein Schützling keine Derby-Nennung habe, aber sowohl für das Adbell-Toddington als auch für das Buddenbrock-Rennen in Frage käme und anschließend in Frankreich seine Sporen verdienen soll. 

 

Wyanet trotz allen Widerständen

 

Erheblich langsamer, aber nicht weniger beeindruckend fiel der Sieg von Wyanet (R. Haller) bei den Stuten aus. Die Stute musste von ihrem Fahrer nach dem Start an die letzte Position zurückgenommen werden, absolvierte einen letzten Kilometer in 3. und 2. Spur und siegte schließlich dennoch überlegen mit 1 ½ Längen gegen die vom Start weg führende Wikileaks (C. Schwarz), die mit ihrer bislang besten Karriereleistung aufwarten konnte. Weitere 2 ½ Längen zurück holte sich Princess Peach Rang drei und konnte eine überzeugende Leistung anbieten. Natürlich war Rudi Haller mächtig Stolz auf die Leistung seiner Stute, der er erneut sehr großes Potenzial bescheinigte und deren Weg natürlich Richtung Stutenderby in Berlin gehen wird. 

 

TCT-Läufe fest in holländischer Hand

 

Der TCT Gold-Cup mit zwei Läufen mit 12.500 EUR Dotierung wurden zu einer Beute der holländischen Gäste. In der Abteilung für Hengste und Wallache zeigte Blizzard Diamant (J. Veldman) eine tolle Vorstellung und überlief im Einlauf den Favoriten Vanderbild (J. Franzl) spielend, wobei 1:14,0 / 2.100 m in Daglfing eine sehr starke Leistung krönten und den Stall M.S. Diamanten von einem weiteren Jahrgangscrack träumen lässt. 

 

Bei den Stuten hieß die Siegerin Amy Barosso (J. Mieras). Die von Dion Tesselaar vorbereitete Stute siegte leicht in 1:16,6 / 2.100 m und ließ Breeders Crown-Siegerin Xalina B (T. Tietz) beim Jahresdebüt hinter sich. 

 

Doppelsiege für Franzl, Haller und Sparber

 

Mit insgesamt sechs Siegen packte die Sauerlacher-Crew um Seppi Franzl, Rudi Haller und Sepp Sparber nach dem Renntag die Sachen. So entschädigte sich Seppi Franzl für die nicht ganz glücklichen Ergebnisse in den Zuchtrennen, mit Siegen von Northern Rose die in der Anfängerklasse zum Zuge kam und Umbesi, der seiner Favoritenehre vollauf gerecht wurde. Sepp Sparber steuerte den österreichischen Derby-Aspiranten Profitable Invest ebenso zum Sieg, wie Zazu Diamant, dem gegen Magiestraal und Maneli die Überraschung gelang. 

Für Rudi Haller reichte es neben dem Großer Preis von Bayern für Stuten auch mit Itturia zum Sieg, der nach vielen guten Resultaten endlich zum Zuge kam. 

 

Vierer- und V6-Wette bringen Top-Quoten

 

Top-Quoten gab es in den beiden Wettchancen des Abends. So bezahlte die Viererwette trotz eines Favoritensieges stolze 1922 EUR für einen Euro Einsatz. Die V6-Wette die mit einer hohen Garantie und einem Jackpot ausgestattet war und die zweite V6-Chance des Tages war, sammelte mehr als 30.000 EUR Umsatz ein und bot am Ende eine Quote von 6.420 EUR für einen Euro Einsatz. 

 

Weiter geht es in Daglfing am 19.06. mit dem Renntag rund um den Münchner Pokal. Voraussichtlicher Beginn an Fronleichnam ist um 14:00 Uhr. 

 

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