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Major Ass stellt alle in den Schatten

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News Trab, 11.10.21

 

(agr) Mit einer sensationellen Leistung holte sich Major Ass (v. Varenne a.d. Mon amour November) gestern in der Hand von Michael Hönemann den Bahnrekord auf der Derby-Bahn in Berlin-Mariendorf. Begünstigt wurde der Rekord von dem durchgehend hohen Tempo, welche von Virginias Prime mit Heinz Wewering vorgelegt wurde.

Es war gerade einmal 35 Tage her, da holte sich Halva von Haithabu den Bahnrekord von 1:10,9 in Berlin-Mariendorf von Orlando Jet. Diesen Rekord schraubt der der sechsjährige Major Ass noch einmal um zwei Zehntelsekunden auf 1:10,7(!). Der Wallach erntet damit endlich einmal die Aufmerksamkeit, welche er schon länger verdient hätte. Major Ass war nicht wirklich frühreif und seine erster Qualiversuch, dreijährig, 30.09.2018 in Berlin-Karlshorst endete mit einer Disqualifikation. Sechs Monate später wurde die Quali dann in Berlin-Mariendorf erfolgreich abgelegt. Sein erstes Rennen konnte er als Toto-Favorit gleich gewinnen in ging dann gleich in die nicht schwach besetzte Newcomer-Serie. Hier wurde er am Toto mit 88:10 noch unterschätzt, siegte aber trotzdem mit Kornelius Kluth im Sulky in 1:15,6. In diesem Rennen traf er übrigens auch auf Virginias Prim, der gestern den Rekordlauf begünstigt hatte. In dieser Newcomer-Serie belegt er dann noch im Halbfinale und im Finale jeweils den Ehrenplatz. Am 12. Oktober folgte dann mit dem Gewinn der Deutschen Amateurmeisterschaft mit seinem Besitzer Simon Siebert im Sulky das nächste Highlight.

Auch fünfjährig zeigte der Wallach immer wieder gute Leistungen, aber bis auf einem Sieg in der Silber-Serie reichte es nicht zum ganz großen Wurf. In das Jahr 2021 startete Major Ass gleich mit einem Sieg und entwickelte sich zu einem Platzgeldsammlung in jeweils starker Klasse. Und auch wenn es zum Sieg nicht reicht, belegte er mit seinem Besitzer einen tollen Ehrenplatz als zeitschnellstes Pferd im Finale der Derby-Meisterschaft der Amateure. Eine Duftmarke setzte er vor zwei Wochen als er in Mariendorf gegen Gegner wie Rock my Dreams und Kyriad Newport siegte. Gestern dann das Highlight mit dem Bahnrekord im 5. Lauf der Gold-Serie. Das war zugleich der zehnte Sieg im 49. Start, bei 31 Platzierungen. Nur sieben Mal kehr er ohne Geldprämie in den Stall zurück.

Er ist damit auch der erfolgreichste Nachkomme der Mon amour November (v. Supergill a.d. Florida Dame), einer Halbschwester zu General November. Bleibt Major Ass gesund, dann dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis seine Gewinnsumme sechsstellig ist.

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