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Grand Prix zum ersten Jahreshöhepunkt an der Niersbrücke

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Vorschau Mönchengladbach, 15.10.2023


Der “Großer Preis der Stadt Mönchengladbach” galt über Jahrzehnte als eines der alljährlichen Highlights der deutschen Traberszene. Weltcracks aus gesamt Europa gaben sich an der Niers regelmäßig die Klinke in die Hand. Pferde wie Sugarbowl Hanover, Pershing oder Hadol du Vivier ließen sich mit schöner Regelmäßigkeit auf dem Oval an der Niersbrücke blicken. So war am 1. April 1979 auch eine Charme Asserdal im Grand Prix zu Gast, die nach 1.609 Metern auf die Ehrenrunde gehen durfte und dabei mit einer Zeit von 1:16,3 die Gegner Start-Ziel düpierte. Ganze 60.000 DM standen seinerzeit über dem Rennen. In diesem Jahr wird das Jahreshighlight nunmehr als Amateurfahren ausgetragen. Gewinnklasse und Dotierung haben sich der allgemeinen sportlichen Situation angepasst, sodass am kommenden Sonntag Pferde mit einer Gewinnhöchstgrenze von 40.000 € an den Start gehen werden und sich in zwei Vorläufen qualifizieren müssen, um im Finale um 7.000 € aus zwei Bändern anzutreten. Möglich machten das die zahlreichen Sponsoren, die sich in diesem Jahr erfreulicherweise anboten.


Traber und Aktive aus Deutschland und dem benachbarten Ausland werden den Besuchern an der Niersbrücke und den Zuschauern an den Bildschirmen spannende Kämpfe um Sieg und Platz liefern. Trainer Björn Spangenberg wird mit Amateurfahrerin Emma Stolle extra aus Dänemark anreisen, um den einen oder anderen Punkt im Amateurchampionat zu ergattern.


Im ersten Vorlauf, dem Dirk Bergerfurth-Rennen, sind gleich zehn Protagonisten zur Stelle, die über die klassische Meile antreten, wobei sich die fünf Bestplatzierten für den Endlauf qualifizieren werden. Aufgepimpt wird dieser Vorlauf mit einer Garantieauszahlung in der TrabInside-1 Euro-V6-Wette in Höhe von 20.000 €, inklusive eines Jackpots von 8.083,12 € aus der nicht getroffenen V6 vom 2. September, wo niemand die Sieger Xpensive Diamant, Val de Loire, Perfect Dream, Lancaster, South Carolina As und Noble Rush Flevo  komplett auf dem Zettel hatte und wo in erster Linie Val de Loire die “Schuldige” war, die für die Sensation des Tages gesorgt hatte und ihrer Besitzerin und Fahrerin Nadine Adam den ersten Treffer ihrer Laufbahn bescherte. In diesem ersten Vorlauf dürfte Leonella (Thomas Maassen) gute Möglichkeiten haben, sich eine Fahrkarte fürs Finale zu schießen, die unlängst in Gelsenkirchen ihren ersten Jahreserfolg in bestechender Manier unter Dach und Fach bringen konnte. Zu achten hat der Champion in erster Linie auf die derzeit formstarken Indigo des Baux (Jörg Hafer), Kamalia Joe (Janick Mollema) oder aber Arcano BE (Tom Karten), der letztlich an der Alster wieder eine Sahnevorstellung ablieferte und den aktuellen Sieger in der Amateurmeisterschaft im Sulky hat. Während hier Pferde in der Gewinnklasse bis 17.500 € antreten, sind im zweiten Vorlauf Pferde bis 40.000 € unter Order.


Im Greenwood Farms/Timoko-Rennen gehen acht Pferde an den Start, hier winkt für den Besitzer des Siegers überdies ein Deckgutscheint des Gestüts. Der Mönchengladbacher Dauerbrenner WalkofFame Diamant (Thomas Maassen) hat gute Chancen seine Erfolgsserie an der Niersbrücke fortzusetzen. Der Wallach ist an Ort und Stelle seit Monaten stets 1/2 und so hat Thomas Maassen durchaus die Chance seinen zweiten Starter ins Finale zu bringen. Auch der alte Raufer Ignatz von Herten (Christoph Pellander) wird sich als Schnellstarter mit der “2” gute Chancen ausrechnen können, das Finale zu erreichen, wird sich dann allerdings mit dem zweiten Band anfreunden müssen. Klaus Hazelaar ist ungemein beständig, ist Doppelsieger in 2023, sollte in der Lage sein, sich eine Finalkarte zu schießen. 


Einen richtigen Außenseiter wird man hier nur schwerlich finden, alle weiteren Starter haben in den vergangenen Monaten Leistungen gezeigt, die für den Einzug in den Endlauf reichen! 

Eine weitere Gewinngarantie plus Jackpot winkt in der Klasse bis 4.000 €. Nachdem die Viererwette am 2. September in der Reihenfolge Perfect Dream vor Karin, Esprit d’Albigny und Iniesta AM nicht getroffen war, darf der Mönchengladbacher Rennverein verstärkt zu den Kassen bitten. Hier wird eine Gewinngarantie von 10.000 € ausgelobt. Emma Stolle hat beste Chancen auf den Sieg in diesem Rennen. Justwalkonby kommt mit Siegform aus Dänemark daher, wird sich in erster Linie mit Saturday (Wolfgang Ullrich) oder My Josephine (Jörg Malmann) auseinanderzusetzen haben. 


Abgerundet wird der Familienrenntag mit Aktionen für die Kleinsten und den Minitrabern, die mittlerweile zum festen Aktivposten an der Niers geworden sind. Der erste Start erfolgt um 13.00 Uhr.


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