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Georg Bachmeier ist in Straubing der Lotto-König

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Nachschau Straubing, Sonntag 09. November 2025

Sieg im LOTTO Bayern Grand Prix mit Rosmarin - Dreifacherfolg für Christoph Schwarz, Doubles für Christoph Fischer sowie Amateur Peter Platzer

 

(hb) Trotz des frühen Starts am Sonntag um 10 Uhr hat sich der LOTTO Bayern-Renntag wieder großer Beliebtheit erfreut, sowohl bei Aktiven als auch bei den Zuschauern. Und diese sahen bei den insgesamt zehn Rennen drei Tagessiege von Silberhelm Christoph Schwarz und Doubles von Bahnchampion Christoph Fischer und Peter Platzer. Den LOTTO Bayern Grand Prix sicherte sich Georg Bachmeier mit seinem Rozmarin – gegen 13 Konkurrenten.

 

Im mit 14 Startern quantitativ am stärksten besetzten Amateurfahren des Tages zog Georg Bachmeier mit seinem Rozmarin sofort in Front und hielt sich die Gegnerschaft bis ins Ziel vom Leib. Für Forrest Big Effe, der sich im Schlussbogen noch eine ausgiebige Galoppade geleistet hat, blieb der Ehrenplatz, Kikuyu TU und Justwalkonby komplettierten die Viererwette. „20 Meter hätte es vielleicht noch weitergehen dürfen, aber keine 25 Meter“, sagte Bachmeier im Siegerinterview hinsichtlich des herranrauschenden Gegners und schwärmte von seinem Pferd: „Dieses Pferd ist einfach ein Traum.“ Dem sichtlich erfreuten Siegfahrer, der auch den Applaus der zahlreichen Zuschauer genießen konnte, gratulierten unter anderem LOTTO Bayern-Vizepräsident Joachim Buchwieser und Bezirksleiterin Patricia Hahn, sowie stellvertretender Landrat Bernhard Krempl und ZTV-Vorsitzender Josef Schachtner.

 

Erfolgreichster Akteur des Renntags war einmal mehr Silberhelm Christoph Schwarz. Gleich im Auftaktrennen setzte er sich auf der ersten Gegenseite mit Valesco an die Spitze und fuhr das Rennen sicher nach Hause. Den Wieserhof-Einlauf komplettierte Dafna vor Außenseiter Holger, dessen Platzquote dreistellig wurde. Leichtes Spiel hatte Schwarz auch mit Sarfina. Aus dem Mittelfeld heraus griff er mit der Dreijährigen auf der letzten Überseite an und zog dem Feld auf und davon. Mit Abstand folgte Toto Riina auf dem Ehrenplatz, Donna des Bois erreichte trotz eines Fehlers noch den dritten Rang. Wesentlich knapper war für Christoph Schwarz die Angelegenheit mit Negresco, der sich einen vehementen Endkampf mit Luis d´Or lieferte und sich einen knappen Vorteil verschaffte, während sein Kontrahent über die Linie galoppierte. So kamen die Außenseiter Quarcia Bo und Jivago du Gers auf die besseren Plätze.

 

In der Straubinger Profimeisterschaft hat Christoph Schwarz jedoch nur einen Zähler auf Christoph Fischer gutgemacht, denn der Titelverteidiger hielt mit einem Doppelerfolg dagegen: Im Preis der Lotterie Eurojackpot unterstrich Unfinished Business, dass sie zurecht Straubings Pferd des Jahres 2025 ist. Trotz starker Gegnerschaft machte die Stute ihren sechsten Bahnsieg perfekt und fing dabei Frontrennerin Maneli auf der Linie in Tagesbestzeit von 15,4 ab. Global Fair Play gefiel als Dritter. Im Steherrennen der Franzosen über drei Runden teilte sich Christoph Fischer mit Iathenus Day das Rennen perfekt ein und konnte so seine 50 Meter Höchstzulagen gutmachen. Ebenfalls aus dem dritten Band wurde Eckmuhl Jack Zweiter vor In Love Burois.  Gleich nach dem Rennen ging es für Christoph Fischer per Auto in die Wiener Krieau, wo er beim dortigen PMU-Abend mit See the Moon und Victory Ares gleich noch einmal zwei Volltreffer erzielen konnte.

 

Ein weiterer Sieg schien für den Straubinger Fahrermeister in Aussicht, als er im Preis des Lotto 6 aus 49 den aktuellen österreichischen Doppelsieger Man of Wood als Fahrt zugesprochen bekam. Die Chancen erhöhten sich, nachdem Favoritin La Mirage gleich nach dem Ab disqualifiziert wurde. Man of Wood bog auch als erstes Pferd in die Zielgerade ein, doch aus dem Windschatten wurde Tampa Bay schnell gemacht und riss die Partie noch an sich. Lasse Grundhöfer hat sich damit erstmals in die Straubinger Siegerliste eingetragen.

 

Drei von den zehn Läufen waren den Amateuren vorbehalten, für die es um Punkte führt die Straubinger Amateurmeisterschaft ging, die zum Saisonfinale am 13. Dezember zur Entscheidung kommt. Peter Platzer konnte hier zwei Läufe für sich entscheiden, Conny Schulz hat mit zwei Ehrenplätzen und einem dritten Rang aber noch einen Punkt mehr gesammelt. Spannend wird es zwischen diesen beiden auch im Straubinger Jahreschampionat, denn hier hat jetzt Conny Schulz nur noch einen Sieg Vorsprung.

 

Mit Postillion zog Peter Platzer nach dem ersten Bogen an Yucatan Diamant vorbei und baute im Einlauf seinen Abstand um Längen aus. Das dritte Geld hatte Perceval sicher. Mit Billy Kimber übernahm Peter Platzer im darauffolgenden Rennen sofort das alleinige Kommando, bestimmte nach Belieben die Pace und war weder von Desiderio noch von Wim Hazelaar zu gefährden. Für die Viererwette platzierte sich noch Grahish Cash.

 

Den Schlusspunkt bildete ein Trabreiten. Fan d´Arifant machte dabei seine Zulagen schnell wett, hatte den führenden Gino nach einer Runde eingeholt und zog noch um einige Längen davon. Dieses Vorgehen war offensichtlich zu forsch, denn im Schlussbogen rückte die deutsche Sattelchampionesse Ronja Walter mit Gino wieder heran, und holte Fan d´Arifant locker ein, zumal der sich noch einen Unsicherheit leistete. Für Iamtheonewhoknocks blieb das dritte Geld

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