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Drei Trainer-Doppel und die Favoriten in den TCT-Gold Cups

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Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, Mittwoch 02.07.2025

 

(htz-press) Der Zuschauerzuspruch hielt sich am Mittwochabend in Bahrenfeld in engen Grenzen, denn an einem Tag mit hochsommerlichen Temperaturen um 35 Grad hatten nur die Hard Core-Fans den Weg zur Bahn gefunden. Umso mehr nahmen dagegen zuhause oder am Ausflugsort die Außenübertragung wahr, so dass über die dortigen Wettkanäle der dritthöchste Umsatz der Saison bilanziert werden konnte.

 

Die „Heißen“ dominieren die TCT Gold Cups

 

Sonderlich Favoriten-lastig verlief der Rennabend nicht, aber in den beiden gut dotierten Hauptereignissen für Dreijährige stand die Form. Bei den Stuten hatte Brownie Diamant (Michael Nimczyk) schon am Start gewonnenes Spiel, als sich mit Amy Barosso und Blueberry Diamant zwei der drei Hauptgegnerinnen verabschiedeten. Start-Ziel konnte die 1,8:1-Favoritin dann nach Belieben des Goldhelms agieren, um am Ende die vergeblich angreifende Pebbles Newport auf Distanz zu halten. Bedeutend spannender ging es bei den Hengsten zu, wo bei zuvor eingesetztem Dauerregen Moni Making Pace den Ton angab und hinter ihm der dreifache Sieger Blizzard Diamant festsitzend auf die open stretch-Chance warten musste. Dort machte Jim Veldmann den für 1,6:1 gehandelten Hengst nervenstark so schnell, dass er auf den letzten Metern noch knapp am Piloten vorbeikam. Vorher hatte Veldmann Miss Countess erstmals glatt über den Kurs gebracht und nach einem wuchtigen Vorstoß 700 Meter vor dem Ziel mit der halben Bahn und für 3,3:1 gewonnen, während die Platzwette 8,7:1 ausspuckte. 



Doppelsieger

 

Mit einem Doppelschlag von Dion Tesselaar hatte der Abend begonnen. Bumblebee Diamant ließ sich auch durch die Todesspur nicht beeindrucken und blieb für 1,6:1 ungeschlagen, wonach die im Stallgelände von mehreren Niederländern „angesungene“ Noor Schermer in Tagesbestzeit von 1.14,0 und für 4,0:1 vom ersten bis zum letzten Meter unantastbar blieb. Zwischen den beiden Tesselaar-Erfolgen war es bei den Amateuren turbulent zugegangen, als bei Erreichen des Schlussbogens Uluru in Front ansprang und Angreifer in äußeren Spuren sich kurz irritiert fühlten. Nicht aber It‘s a Sunny Dream, die mit Cassandra Metzinger auf kürzestem Weg die Lücke fand und ihrem Anhang mit 6,4:1 die höchste Siegquote der Veranstaltung bescherte. Neben Paul Hagoort und Dion Tesselaar kam auch Wolfgang Nimczyk zu einem Trainer-Doppel, als der vor zwei Monaten neu ins Quartier gekommene Nu Pagadi-Bruder Nelson (Robbin Bot) nach sofort übernommener Führung nie auch nur ansatzweise in Gefahr geriet. Hier hatte der Buschfunk ebenfalls ganze Arbeit geleistet, denn 3,4:1 spiegelten am Toto nicht die vor der Pause auf dem Papier eher durchschnittlich gewesenen Formen wider. So zahlte die V6-Wette mit zwei klaren Favoriten, aber auch Pferden, auf die man im Vorfeld nicht auf den ersten Blick kommen konnte, beachtliche 2.930,65 Euro für den Grundeinsatz von 50 Cent.



Der nächste Bahrenfelder Renntag ist eine PMU-Matinée am Montag, 21. Juli.

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