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Die vierte Etappe des WinterBurst® 2023

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Vorschau V75® Momarken, 27.12.2023

 

Erstmals geht es im Rahmen des „V75 Winter Burst 2023“ ins Nachbarland: Die vierte Etappe der beliebten Woche, in der es zwischen Weihnachten und Silvester jeden Tag eine V75 zu bewetten gibt, findet im kleinen Ort Mysen an der schwedisch-norwegischen Grenze, ca. 70 Kilometer von Oslo und ca. 40 Kilometer von Årjäng entfernt, auf der dortigen Rennbahn Momarken eine V75-Abendveranstaltung mit Start um 18:38 Uhr statt, die jedoch bei den schwedischen Trainern und Fahrern nicht für besonderes Interesse gesorgt hat. Außer Tom Horpestad und dem in Karlstad bekannten B-Trainer Peter Strömberg hat sich kein Schwede nach Momarken verirrt, so dass es sich um eine nahezu rein norwegische V75 handelt, was der Spannung aber keinen Abbruch tut, denn viele Rennen sind sehr ausgeglichen besetzt und es könnte hier durchaus zu Überraschungen kommen. Alle Rennen aus Norwegen sind natürlich auf www.trotto.de bewettbar und auch per „Schweden-Stream“ live zu verfolgen. Weiteren Informationen zu möglichen Tippgemeinschaften und aktuelle Hintergrundinformationen findet man auf www.hoofworld.de !

 

 

 

V75-1:

 

Um 19:30 Uhr beginnt das erste Rennen der V75, Rennen über 2640 Meter und gestartet aus vier (!) Bändern, und hier könnte es gleich einen Sieg einer in Deutschland registrierten Stute geben, die im August noch in Berlin Mariendorf in einem Vorlauf des deutschen Stutenderbys am Ablauf war und für den Stall Zaire antritt, denn die Startnummer 2 Zaire Heldia mit Per Oleg Midtfjeld im Sulky steht verlockend günstig im ersten Band. Die Stute hat zuletzt in Solvalla mit Örjan Kihlström im Wagen zwar keine Bäume ausgerissen, sollte aber hier durchaus weit vorne zu finden sein, denn vor dem fünften Platz in Schwedens Hauptstadt war sie zweimal in Norwegen mit ihrem heutigen Fahrer siegreich. Lars Anvar Kolle startet mit der Programmnummer 8 Alegrito, die ebenfalls mit einem fünften Platz zuletzt, zuvor aber mit zwei Siegen in Norwegen an den Ablauf kommt und trotz der 40 Meter Zulage hier nicht chancenlos ist. Aus dem vierten Band ist Charleston Volo, die Startnummer 9 mit Asbjörn Tengsareid sehr interessant untergekommen. Nach einem zuletzt doch eher enttäuschenden Laufen in Stavanger kann der fünfjährige Hengst, der die langen Distanzen mag, sich hier bestimmt rehabilitieren. 

 

 

V75-2:

 

15 Kaltblüter aus zwei Bändern gibt es im zweiten V75-Rennen über die Distanz von 2140 Meter plus Zulagen zu bestaunen, und einer der Favoriten sollte hier die Startnummer 15 Veseth Viking mit Champion Eirik Höitomt sein. Der vierjährige Hengst gewann zuletzt sehr überlegen in Trondheim / Orkla, Biri und auch im schwedischen Romme im Oktober, dass er trotz der 20 Meter Zulage nur schwer aufzuhalten zu sein scheint. Zudem weiß er einen der wohl besten Kaltblüterfahrer Norwegens hinter sich, der ihm bestimmt einen idealen Trip servieren wird. Rokke Faxa, die Startnummer 7 mit Robert Kruse, könnte nach mehreren guten Erfolgen im Alltagssport an einem guten Tag hier alle überraschen, die vierjährige Stute ist aber auch noch recht „grün“ und baute früher zumindest gerne mal einen Fehler ein. Freunden von Außenseitern sei noch die Startnummer 4 Ingen mit Lars Anvar Kolle ans Herz gelegt, denn die letzten Leistungen auf der heutigen Bahn waren sehr ansehnlich und zeigten das Potential des Wallachs. Mitnehmen sollte man auch Trolljerven, die Startnummer 6 mit Vidar Hop, der ebenfalls zuletzt mehrfach überzeugen konnte und hier verlockend günstig im ersten Band steht. Und wenn auch der Formenspiegel der Programmnummer Alfheim Loke, der Startnummer 1 mit Ole-Christian Kjenner, nicht berauschend ausschaut, so war der zweite Platz in Färjestad vor einigen Wochen mehr als ansehnlich, so könnte das Gespann am Ende weit vorne landen. 

 

 

 

V75-3:

 

Die Exil-Schwedin Daim Brodda, die Startnummer 8 mit Eirik Höitomt, sollte die Favoritenbürde im dritten V75-Rennen tragen. Die Stute gewann ihre ersten beiden Lebensstarts sehr souverän und wagt sich nun erstmals in eine höher dotierte Aufgabe, die sie aber mit dem norwegischen Champion im Sulky durchaus siegreich gestalten dürfte. Princess Philippa, die Startnummer 9 mit Vidar Hop aus dem Stall von Frode Hamre, dürfte die erste Herausfordererin sein, denn sie hat ebenfalls ihre ersten zwei Lebensstarts erfolgreich gestalten können und besonders der Sieg Anfang Dezember in Oslo-Bjerke hinterließ durchaus Eindruck, doch mit Startplatz 9 ist die dreijährige Stute ein wenig gehandicapt. Mit der Startnummer 4 S.M.K. Shamal könnte der aufstrebende Herman R. Tvedt einen weiteren Überraschungstreffer landen, wenn er den Wallach wie zuletzt in Oslo-Bjerke sehr umsichtig um den Kurs bringt, denn Potential hat der vierjährige Papagayo E. Sohn allemal. 

 

 

 

V75-4:

 

1640 Meter, Bänderstart und Kaltblüter, diese Kombination sorgt in der Regel für Überraschungen und unerwartete Rennausgänge, da häufig die Anfangsphase solcher Sprinterrennen für Kaltblüter bereits über Sieg und Niederlage entscheiden. Daher dürften in diesem Rennen die Teilnehmer mit den niedrigen Startnummern die besten Chancen besitzen, allen voran Björn Bork, die Startnummer 2 mit Cato Antonsen. Der siebenjährige Wallach kommt mit drei Siegen und einem zweiten Platz aus den letzten fünf Starts an den Ablauf und kann sich hier eigentlich nur selbst schlagen, denn wer den Auftritt in Göteborg vor zwei Wochen gesehen hat, darf hier eigentlich keine Bedenken haben, dass Björn Bork hier nicht gewinnt. Kolbu Käjs, die Startnummer 3 mit Vidar Hop im Wagen, kommt ebenfalls mit sehr guten Formen nach Momarken und dürfte hier sogar aufgrund seiner Klasse zu den gemeinten Pferden gehören. Kinge Svarten, die Startnummer 4 mit Vemund Madsen Drolsum, gilt als Blitzstarter, so dass er vielleicht sogar die Führung übernehmen könnte, und dann wird es schwer für Björn Bork ihn „zu boxen“. Stumne Fyr mit Ole Johan Östre, die gemeinsam aus dem zweiten Band und von Startplatz 11 ins Rennen gehen, gewannen vor zwei Wochen in Bollnäs das Finale zur „STL Kallblodsdivisionen“ und sollten hier aufgrund der Klasse über dem Feld stehen, sind aber mit der Zulage und gegen einen gut aufgelegten Björn Bork stark gefordert. Spannung ist garantiert...  

 

 

 

V75-5:

 

Alle reden in diesem Rennen von einem Pferd, das bislang nur zweimal in diesem Jahr gewinnen konnte, nun aber heute den „Bock“ umstoßen soll: Rouge Tile, die Startnummer 11 mit Eirik Höitomt aus dem Trainingsquartier von Kristian Malmin, zeigte zuletzt in Biri eine blitzsaubere Leistung, schlug jedoch gegen weitaus stärkere Gegner als heute nur als Dritte an und sollte auf Basis des Gezeigten gegen die heutigen Pferde hier den Sieg anpeilen. Eine gute Chance, auf dem Weg zum Champion in Norwegen noch Punkte zu sammeln, hat Magnus Teien Gundersen mit La Toya B.R., der Startnummer 8. Die vierjährige Stute siegte im November in Jarlsberg und war danach in einem stark besetzten Rennen in Jarlsberg nur knapp geschlagen. Einzig seine Unsicherheit beim Start könnte ihr hier einen Strich durch die Rechnung machen. Aber auch die Startnummern 4 und 10, Allegra Avanza mit Vidar Hop und Dream de Champs mit Tom Erik Solberg, könnten hier durchaus weit vorne landen. Aus dem nahe gelegenen Karlstad reist Peter Strömberg mit der Programmnummer 2 Xanthis Galaxy an, die zuletzt in Färjestad einen zweiten Platz erreichte und hier als „Dark Horse“ in dieser Prüfung überraschen könnte. 

 

 

 

V75-6:

 

Über 1640 Meter, mit dem Auto gestartet und für Warmblüter führt das sechste Rennen der V75, und vieles deutet auf einen Dreikampf zwischen den Programmnummern 1 Gentletron mit Eirik Höitomt, 2 Photo Fighter mit Lars Anvar Kolle und 3 Excalibur Zet mit Ole Johan Östre hin. Besonders Excalibur Zet galten in dieser Saison große Hoffnungen, die der Trixton Sohn nur mittelmäßig erfüllen konnte, umso mehr dürfte ein Sieg am heutigen Abend seinen Besitzern einen halbwegs versöhnlichen Jahresausklang bescheren. H.M. Lovely Comers und Asbjörn Tengsareid werden zudem bestimmt auf Sieg fahren, denn die Stute siegte zuletzt sehr eindrucksvoll und könnte hier die „Party Crasherin“ geben. Für die Überraschung sollte man sich hier First One Diamond, die Startnummer 12 mit Tom Erik Solberg notieren, bei einem verdeckten Rennen und der Chance auf freie Bahn im Einlauf könnte das Gespann am Ende ganz vorne liegen. 

 

 

 

V75-7:

 

Die abschließende Prüfung ist noch einmal dem „schwachen Geschlecht“ reserviert und führt über 2140 Meter. 12 Stuten kommen an den Ablauf und es sind hier durchaus knapp die Hälfte der Teilnehmer als Sieger denkbar. Countrygirl, die Startnummer 7 mit Gunnar Austevoll, hat sich schon in ganz anderer Gesellschaft herumgeschlagen und sollte heute Abend ebenso weit vorne zu erwarten sein wie die Startnummer 5 Lobella mit Lars Anvar Kolle im Sulky. Aber auch Matadore, die Startnummer 10, könnte Roy Alte Ruud Nilsen einen V75-Sieg ermöglichen. Autumn Vibes, die Startnummer 11, galt als junges Pferd als möglicher Superstar, konnte diese Erwartungen aber nicht ganz erfüllen, könnte jedoch mit Tom Erik Solberg im Sulky heute wieder in der Wette landen.  

 

 

Ein durchaus sehr ausgeglichenes und spannendes Abendprogramm aus Momarken erwartet als Fans des schwedischen Trabrennsports am Mittwochabend zur besten Sendezeit. Daher unbedingt dabei sein und mal wieder auf Rennen aus Norwegen wetten, natürlich auf www.trottot.de! 

 

Alle weiteren Informationen zu diesem Renntag und eine ausführliche Renntagsvorschau gibt es im Rahmen von „Jörns Swedish Racing World“ auf dem Youtube-Kanal von www.trotto.de und www.hoofworld.de – einfach mal reinklicken!

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