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Derby-Kandidaten am Start (20.06. Berlin-Mariendorf)

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News Trab, 19.06.21

 

Derby-Kandidaten am Start (20.06. Berlin-Mariendorf)

 

1. Rennen

 

Zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Deutschland/Berlin_Mariendorf/200621015601

 

Rainmaker (v. Broadway Hall a.d. Gondolin) darf nicht nach der Qualizeit beurteilt werden. Der Hengst holte sich in der Quali die Spitze, ließ dann zwei gegener vorbei und verlor bei einer Galoppade bestimmt 60-70 Meter. Wir trauen dem Hengst hier durchaus eine 15er, 16er-Zeit zu. Damit könnte er auch einem Capitano gefährlich werden.

 

Geschwister von Rainmaker: 2013 Modern Art (0 Euro), 2014 Navy Blue (42.863 Euro), 2015 Officer Stephen (92.931 Euro), 2017 Quartmajor (2.200 Euro), 2020 Timecatcher

 

SJ’s Novel King (v. SJ’s Photo a.d. Novel Boshoeve) wäre prinzipiell schon aufgrund der Tatsache, dass er ein Vollbruder zu Derby-Sieger Lotis Photos ist, besonders zu beachten. Man darf allerdings nicht übersehen, dass seine letzten sieben Geschwister alle zusammen nicht einen Cent verdient haben.

 

Geschwister von SJ’s Novel King: 2003 Novels Photo (3.895 Euro), 2004 Lotis Photo (174.258 Euro), 2005 Bagley (418.582 Euro), 2007 Benson (0 Euro), 2008 Britany (43.489 Euro), 2009 Bennet (5.227 Euro), 2010 Shelby Love (0 Euro), 2011 (Balonie (0 Euro), 2012 Beauty Win (0 Euro), 2013 Mr Panamera (0 Euro), 2014 Betty Barclays (0 Euro), 2015 Badira Bay (0 Euro), 2017 SJ’s Midnight (0 Euro), 2019 High on Emotion

 

X Lover Diamant (v. Gustav Diamant a.d. Riwa) war beim Debüt nicht die erste Wahl von Michael Nimczyk, der heute hinter dem Hengst sitzt. War dort klar von seinen beiden Stallgefährten geschlagen und wird sich heute um ein Platzgeld bemühen.

 

Geschwister von X Lover Diamant: 2014 TomNJerry Diamant (56.875 Euro), 2015 UpTownGirl Diamant (480 Euro), 2017 Waterlily Diamant (0 Euro), 2019 Yewel Diamant

 

Capitano (v. Royal Dream a.d. Private Affair) holte sich mit einem Kraftakt durch die zweite Spur die Führung im ersten Bogen. Verteidigte diese bis in den letzten Bogen, bevor sein Manko wieder sichtbar wurde – er brach mal wieder nach außen hin weg und fand sich in der fünften Spur wieder. Ohne dieses Problem hätte er das Rennen vielleicht sogar gewonnen.

 

Geschwister von Capitano:  2014 Very Secial One (41.065 Euro), 2015 Zucchero (27.055 Euro), 2016 Afillycalledlilly (1.720 Euro), 2017 Black Cash (1.680 Euro)

 

Indoor (v. Wishing Stone a.d. Indoo) übernahm sofort das Kommando, ließ aber Maestro Stardust nach dem Bogen vorbei. Hatte mit dem Nimczyk-Schützling ein ideales Führpferd. Kam in der Zielgeraden nicht mehr frei und war nicht weit geschlagen.

 

Geschwister von Indoor: 2010 Inari (35.802 Euro), 2011 Indrois (4.525 Euro), I am Perfect (12.816 Euro), 2015 Idilko (13.704 Euro), Indiaca (0 Euro), 2017 Emoji (7.676 Euro), 2019 Indiloop, 2020 Istone

 

 

4. Rennen

 

Zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Deutschland/Berlin_Mariendorf/200621015604

 

Lozano (v. Love You a.d. Yamira Limburgia) konnte mit der Startnummer seinen guten Antritt nicht ausspielen und rollte im ersten Bogen das Feld von hinten auf. Wollte nach dem Bogen das Kommando, wurde aber von Maestro Stardust abgewiesen. Begleitete den Führenden bei flotter Fahrt bis in die Zielerade. War dort schon knapp im Vorteil, bis sich Maestro Stardust wieder zurück kämpfte.

 

Geschwister von Lozano:  2013 Gain Buitenzorg (125 Euro), 2015 I’m Legend (0 Euro), 2017 wantstogo (100 Euro), 2019 My Girl

 

 

5. Rennen

 

Zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Deutschland/Berlin_Mariendorf/200621015605

 

ALL IN LOVE (v. Readly Express a.d. Anastasia As) konnte zweijährig ihr Debüt schon in 1:14,3 gewinnen und siegte damit sicher vor der heute auch antretenden Gigi Barosso. Ging dann als Favoritin in den Jugend-Preis in Berlin-Mariendorf, scheiterte dort aber an einer Galoppade. Besser lief es in der Breeders Crown fünf Wochen später. Hier siegte sie überlegen mit vier Längen in 1:16,2. Danach folgte eine Disqualifikation in Mons, ein Probelauf in Wolvega, eine erneute Disqualifikation in Vincennes und vor zehn Tagen ein Probelauf nach viereinhalbmonatiger Pause. Wird wohl als Favoritin ins Rennen gehen, aber die Unsicherheiten und Verbindung mit Startplatz „1“ sollten zur Vorsicht mahnen. Geht die Stute glatt, wird sie schwer zu schlagen sein.

 

Geschwister von ALL IN LOVE: 2019 AZZURRO

 

Loreley Gilmore Mo (v. Raja Mirchi a.d. Landesfürstin) begann das Rennen ohne vie Stress und war ähnlich wie Waldgeist in der dritten Position, um noch in der Überseite die Führung zu übernehmen. Sah bis in die Zielgeraden wie die sichere Siegerin aus, wurde dann aber von Flotte Biene überlaufen, ohne sich zur Wehr setzen zu können.

 

Geschwister von Loreley Gilmore Mo: 2017 Liberace Mo (0 Euro)

 

Isla (v. Prodigious a.d. Indication) Verlor den Kampf um die Spitze gegen Indoor. Suchte nach dem zweiten Bogen die zweite Spur und hatte mit Lozano ein passendes Führpferd. Holte sich mit einer guten läuferischen Leistung den dritten Rang.

 

Geschwister von Isla: 2007 Il Lamborghini (44.378 Euro), 2008 It’s Easy (20.327 Euro), 2009 Indigious (586.895 Euro), 2010 Yes i can (0 Euro), 2013 Insoglio (16.118 Euro), 2015 Il Principe (3.000 Euro), 2017 Eaton (5.680 Euro)

 

Inas Stone (v. Wishing Stone a.d. Inas Bourbon) holte sich noch vor dem Bogen das Kommando von Roots. Ließ in der Geraden Capitano an die Spitze und bestätigte die zuletzt gezeigte gute Leistung.

 

Geschwister von Inas Stone: 2017 Itseblitz (13.066 Euro), 2020 Iceman

 

Courage (v. Orlando Vici a.d. C’est la Vie) übernahm gleich nach dem Start das Kommando. Gab selbiges bis zur Zielgeraden nicht mehr ab und wurde hier von King Kong Newport sicher bezwungen.

 

Geschwister von Courage: 2010 Calypso (5.739 Euro), 2011 Chuck Norris (0 Euro), 2012 C’est bien (52.511 Euro), 2015 Cahaya (62.990 Euro), 2016 Caprioso (500 Euro)

 

Lumumba (v. Charly du Noyer a.d. Demi’s Mail) zeigte eine tolle Leistung Ende Mai in Wolvega. Kann sie diese heute bestätig, kann sie um den Sieg mitkämpfen)

 

Geschwister von Lumumba: 2015 Ima Cheerlleader (5.219 Euro), 2017 Keyser (930 Euro)

 

Gigi Barosso (v. Ready Cash a.d. Bibi Barosso) war im Rahmen des Elitloppets in einem Rennen für Dreijährige in Solvalla unterwegs. Hielt sich dort lange am Ende des Feldes auf und machte sich in der Zielgeraden Bereit zum Angriff. Der Angriff sah gut aus, aber es wurde zu schnell für die Stute und sie konnte ihr Geläuf nicht mehr halten. Vom Läuferischen her eine Sieg-Kandidatin heute.

 

Geschwister von Gigi Barosso: 2017 Toto Barosso (44.705 Euro)

 

 

9. Rennen

 

Zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Deutschland/Berlin_Mariendorf/200621015609

 

Teatox (v. Orlando Vici a.d. Zora Island) gilt als einer der stärksten Dreijährigen aus Bayern und hat bisher nichts falsch gemacht. Gewann seine drei Starts ohne Fehler oder Schwächen erkennen zu lassen. Heute wird man sehen was möglich ist im „Erwachsenensport“.

 

Geschwister von Teatox:  2016 Cashgirl Hall (4.280 Euro), 2019 Uccellone

 

Jimmy Ferro BR (v. Love You a.d. Avalon Transs R) wurde erst vorsichtig ins Rennen geführt, griff aber noch im ersten Bogen an und übernahm Mitte der Geraden das Kommando. Konnte in der zweiten Halben ein wenig Tempo rausnehmen, bevor es wieder schnell wurde. Wehrte in der Zielgeraden alle Angriffe ab und siegte sehr sicher.

 

Geschwister von Jimmy Ferro BR: 2015 Samima Ferro (28.672 Euro), Jamaica Ferro (29.642 Euro), Robustus Ferro (1.170 Euro) 2019 Apollo Ferro

 

Days of Thunder (v. SJ’s Caviar a.d. Donatella Comtesse) hat ähnliches wie Teatox vorzuweisen. Drei Starts, drei Siege. Hat aber in Berlin schon bewiesen was er gehen kann. Die 1:13,5 beim letzten Start waren schon eine gewaltige Marke.

 

Geschwister von Day of Thunder: 2017 Beppi Santana (4.650 Euro), 2019 Duchess

Un Mec Paasloo (v. Un Mec d’Heripre a.d. Be Stuck Paasloo) began seine Karriere mit zwei Disqualifikationen. Nach seinem Probelauf Ende februar in Wolvega folgten zwei sichere Siege und nach dreimonatiger Pause ein dritter Platz in Wolvega vor neun Tagen in 1:15,1.

 

Geschwister von Un Mec Paasloo: 2017 Dream Paasloo (150 Euro), 2019 Noor Paasloo, 2020 Nichole Paasloo

 

Global Ufo (v. Ufo Kievitshof a.d. Issima Font) hatte mit der Startnummer „1“ eine gute Ausgangslage, die er nutzte und als drittes Pferd auf die Reise ging. Wurde eine Runde vor dem Ziel ein wenig durch den springenden Kiry Starlake irritiert, reagiert aber routiniert in dieser Situation. Wurde im letzten Bogen mehrfach von Je suis ton Ami behindert, holte sich aber trotzdem noch den Ehrenplatz vor Gladiator As.

 

Geschwister von Global Ufo: 2016 Felix del Nord (16.199 Euro)

 

Don Trixton (v. Trixton a.d. Donna Kievitshof) brauchte am Start in wenig, um ins Laufen zu kommen. Hatte danach mit dem Rennen nicht viel zu tun. Versuchte in der Zielgeraden anzugreifen, verlor aber eher an Boden.

 

Geschwister von Don Trixton: 2017 Don Timoko (1.750 Euro), 2019 Donna Trixton

 

Liverpool Newport (v. Conway Hall a.d. Moulin Rouge) überging sich hinter dem Auto und wurde disqualifiziert. Absolvierte vor neun Tagen einen ordentlichen Probelauf in Wolvega.

 

Geschwister von Liverpool Newport: 2020 Never Ever Newport

 

Ole Bo (v. Muscle Massive a.d. I’m a Star) gewann zweijährig die Breeders Crown und eine Jahrgangsprüfung in Straubing. Ging dann im Januar nach Vincennes und holte sich dort einen Fünften Platz. Legte danach eine dreimonatige Pause ein und war beim Comeback noch nicht ganz auf Hundert.

 

Geschwister von Ole Bo: 2013 Jorma Bo (17.311 Euro), 2015 Lady Star Bo (13.496 Euro), 2017 Namur Bo (50 Euro)

 

Waldgeist (v. Baltimore As a.d. Fräulein Wunder) startete zögerlich ins Rennen und war dem Fehler einer Mitbewerberin an dritter Position nach dem Bogen. Holte sich in der Gegenseite aber noch die Führung bekam aber keine Gesellschaft mehr von anderen Pferden und siegte überlegen in 1:16,5.

 

Geschwister von Waldgeist: 2005 Whatalike (60 Euro), 2006 Vivarenne (500 Euro), 2007 Whiteheaven (0 Euro), 2008 What a Feeling (125.821 Euro), 2009 What’s going on (19.977 Euro), 2010 Wind of Change (0 Euro), 2011 Wakan (1.410 Euro), 2012 Whole Lotta Love (0 Euro), 2013 Whos Your Daddy (0 Euro), 2014 Waldmeister Idee (700 Euro), 2019 Waldmann

 

Riet Hazelaar (v. SJ’s Caviar a.d. Jagge de Bellouet) war zweijährig nur von Cindy Truppo geschlagen, die danach eine 200.000 Euro-Rennen in Italien gewinnen konnte. Siegte dreijährig, beim bisher einzigen Rennen ihrer Saison, in extrem starker Manier gegen hochklassige Gegner (Gigi Barosso und Love you too). Vor guten zwei Wochen folgte noch ein Probelauf in Wolvega in 1:14,0. Geht als einzige Stute ins Hauptrennen. Allein dies zeigt die Wertschätzung für die Dreijährige. Wird wohl als Favoritin ins Rennen gehen.

 

Geschwister von Riet Hazelaar: 2013 Hans Hazelaar (1.482 Euro), 2014 Harryet Hazelaar (7.050 Euro), 2015 Virgill Hazelaar (3.025 Euro), 2017 Alexa Hazelaar (2.870 Euro)

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