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Der „Galopper des Jahres“ bleibt ungeschlagen

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News Galopp, 10.05.20:

Der mit Spannung erwartete Saisonauftakt 2020 am Sonntag, 10. Mai auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten war der vierte Tag der Leistungsprüfungen im deutschen Galopprennsport nach der Corona-bedingten Pause. Im umfangreichen Programm von zwölf Rennen ragte das Dr. Busch-Memorial (Gruppe III, 27.500 Euro, 1.600 m) als wichtige Vorprüfung für die Klassiker um das Mehl-Mülhens-Rennen in Köln und das IDEE 151. Deutsche Derby in Hamburg heraus.

Der „Galopper des Jahres 2019“ war auch der Star bei seinem ersten Auftritt 2020: Rubaiyat, der von Henk Grewe in Köln für Darius Racing trainierte dreijährige Areion-Sohn, der die älteste Publikumswahl des deutschen Sports gewonnen hatte, triumphierte als 1,3:1-Favorit beim fünften Start seiner Karriere zum fünften Mal.

Damit gingen alle drei bisher 2020 in Deutschland ausgetragenen Leistungsprüfungen der Kategorie Grupperennen auf das Konto von Jockey Andrasch Starke und Trainer Henk Grewe, der mit dem lange führenden Zavaro auch den Zweitplatzierten stellte.

Dieser führte das siebenköpfige Feld stets an, hinter ihm rückte Santurin bald auf Platz zwei, gefolgt von Rubaiyat, der an dritter Position ein ideales Rennen vorfand. Zwar verteidigte sich Zavaro auf der Zielgeraden nach besten Kräften, doch der Angriff von Rubaiyat, der stets in bester Haltung galoppierte und seine Klasse ausspielte, sorgte für die klare Entscheidung zugunsten des Galopp-Cracks, der 2019 auch der gewinnreichste hiesige Zweijährige gewesen war. Nun steht er bei Geldgewinnen in Höhe von 261.000 Euro (16.000 Euro betrug die Prämie in Hoppegarten).

Mehl-Mülhens-Rennen das logische Ziel

Sicherlich dürfte das Mehl-Mülhens-Rennen am 1. Juni in Köln nun sein nächstes Ziel sein. Rubaiyat besitzt auch ein Engagement für das Deutsche Derby. Siegjockey Andrasch Starke in einem ersten Statement: „Wir hatten einen sehr guten Rennverlauf, auch wenn mir in der Gegenseite einmal der Bügel aufgegangen ist. Als ich Rubaiyat auf der Zielgeraden nach außen beordert habe, zog er nach vorne. Der Boden war ideal, die Bedingungen super.“

Zavaro rettete den Ehrenrang knapp gegen den sehr schnell werdenden Co-Favoriten Fearless King, der einen Schritt zu spät kam. Santurin gefiel als Vierter, die anderen Pferde hatten keine ernsthafte Chance.

Das von Deutscher Galopp entwickelte Hygiene- und Abstandskonzept lag der Veranstaltung zugrunde, die ohne Zuschauer auf der Rennbahn stattfand.  

Jan Pommer, Geschäftsführer von Deutscher Galopp: „Unser herzlicher Dank gilt Gerhard Schöningh und seiner sehr engagierten Mannschaft für die perfekte Vorbereitung und die sehr gelungene Durchführung der Leistungsprüfungen. Das Konzept der Rennbahn Hoppegarten hat in vollem Umfang das Gelingen der Veranstaltung ermöglicht. Alle Aktiven wurden sehr gastfreundlich aufgenommen und haben sich bestens betreut gefühlt. Das war abermals ein sehr erfreulicher Tag für den deutschen Galopprennsport.“

Michael Hähn

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