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Stillstand im Stall Baudouin

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Aufgrund einer Rhinopneumonie-Erkrankung hat der Stall von Jean-Michel Baudouin seit dem 24. Juli an keine Starter mehr stellen können. Gegenüber dem ParisTurf erzählt der sonst so erfolgsverwöhnte Ausbilder mehr.

Wer regelmäßig auf Gaspar D'Angis, Joconde Sibey und die weiteren Stars aus dem Stall Baudouin setzt, stellte sich bestimmt schon die Frage: Wo sind die Schützlinge von Jean-Michel Baudouin seit ihrem letzten Rennauftritt am 24. Juli in Pornichet geblieben? "Wir haben jetzt vier Wochen lang kein Pferd angespannt", erklärt der in Bille (Departement Ille-et-Vilaine) ansässige Trainer mit einer gewissen Resignation. Gerade am gestrigen Mittwoch, an dem die GNT-Etappe in Saint-Malo stattgefunden hat, ein Rennen, in dem er oft erfolgreich war. Nachdem 24H Au Trot die Nachricht bereits veröffentlicht hat, bestätigte Baudouin: "Die Pferde sind positiv auf Rhinopneumonie, sogar die jüngsten des N-Jahrgangs. Deshalb haben wir alles gestoppt."

Er zieht mit etwas Abstand Bilanz über die Situation: "Schon vor dem Winter war ich mit einigen Pferden unzufrieden. Wir hatten einen normalen Winter, aber einen ziemlich schlechten Frühling. Die Pferde steckten die Arbeit nicht weg, verloren an Gewicht und Muskelmasse. Also haben wir Atemwegsproben genommen und Belastungstests gemacht. Die Ergebnisse waren schlecht. Die Klinik in Grosbois hat daraufhin ein Behandlungsprotokoll erstellt. Wir beginnen am 18. August wieder mit dem Anspannen, mit dem Ziel, Ende September oder Anfang Oktober rund 45 Pferde startklar zu haben."

Ungewöhnliche niedrige Zahlen

Diese Aussagen erklären auch die ungewöhnlich niedrigen Zahlen des Stalls. Vom 01. Januar bis zum 06. August haben die Pferde von Jean-Michel Baudouin 20 Rennen gewonnen. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum waren es 44 Siege im Jahr 2024, 39 im Jahr 2023, 48 in 2022 und sogar 53 in 2021.

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