Nachschau Gelsenkirchen, Mittwoch 22.10.2025

(GelsentrabPR) – Ein abwechslungsreicher und sportlich hochwertiger Renntag bot den Besuchern im GelsenTrabPark einmal mehr spannenden Trabrennsport und sehenswerte Leistungen in allen Prüfungen.

Im Preis von St. Omer bestimmte Krikri du Flot (Ronald de Berr) das Geschehen nach kurzem Führungswechsel und ließ auf der Schlussrunde keinen Zweifel an seiner Überlegenheit, während Karla de Pagerie und Just in de Blary dahinter die Plätze belegten. Ebenso souverän agierte Ove Schermer (Jaap van Rijn) im Preis von Mauquenchy, der sich von Beginn an in Bestform präsentierte und den Gegnern keine Chance ließ – First Equos Jet und Demonio folgten respektabel.

Im Preis von Dieppe feierte Ophelia Renka (Jaap van Rijn) einen ungefährdeten Erfolg, nachdem sie im Rennverlauf früh das Kommando übernommen hatte. Dahinter bewiesen Västerbo Illussion und Graziella Kampfgeist. Einen starken Start-Ziel-Triumph verbuchte Louis E Lobell (Kurt Roeges) im Preis von Avignon, der sich gegen Magnum de L’iton und Julnick Shark behauptete.

Im Preis von Amiens war Haut en Couleur (Dieter Brüsten) die überragende Erscheinung, die auf der Schlussrunde das Kommando übernahm und sich sicher von Pogba und Ducati Express löste. Die Stute Grace (Tom Karten) zeigte im Preis von Aix-les-Braines eine makellose Vorstellung und führte Start-Ziel das Feld an – Manza Newport und Pamela Anderson rundeten die Dreierwette ab.

Auch der Preis von Mont de Marsan, bot beste Unterhaltung: Frecciarossa Font (Thomas Panschow) krönte eine mutige Fahrt mit einem knappen, aber verdienten Sieg vor Marilyn Venus und dem stark laufenden Außenseiter Jehol. Zum Abschluss überzeugte Perfect du Grenat (Samantha Stolker) im Preis von Pornichet, die sich gegen Money Shark und Onyx Meadow durchsetzte.

Weiter geht es am Sonntag, den 2. November 2025, wenn ab 13:00 Uhr der nächste Renntag mit den Qualifikationsläufen zur Europameisterschaft der Amateure auf dem Programm steht – ein Termin, den sich alle Freunde des Trabrennsports schon jetzt vormerken sollten.

Preis von St. Omer: Die Führungsarbeit übernahm direkt Krikri du Flot (Ronald de Berr), wurde jedoch noch vor dem ersten Bogen von Just in de Blary (Marciano Hauber) abgefangen. Dieser konnte die Spitze allerdings nicht lange behaupten, denn nach einer kurzen Rochade fand sich Krikri du Flot rasch wieder an der Spitze des Feldes ein. Vor den Tribünen wagte King de Duffel (Thomas Panschow) einen energischen Angriff auf den Führenden, blieb jedoch in der Außenspur hängen und musste seine Ambitionen bald aufgeben. Karla de Pagerie (Floris Vandenabeele) fand in dieser Phase ein ideales Führpferd vor und folgte dem Geschehen aus bester Position. Auf der Schlussrunde konnte sich Krikri du Flot schließlich deutlich von der Konkurrenz lösen und verwies Karla de Pagerie sowie Just in de Blary klar auf die Plätze.

Preis von Mauquenchy: Das Kommando nach dem Start sicherte sich Ove Schermer (Jaap van Rijn), der von Nelson (Thomas Panschow) kampflos den Vortritt erhielt. In der zweiten Spur machte sich First Equos Jet (Cees Hetteling jr.) auf die Verfolgung und führte dort das Feld an, wodurch Stepping Harry (Jochen Holzschuh) ein ideales Führpferd vorfand. Bereits im letzten Bogen zeichnete sich die Überlegenheit von Ove Schermer deutlich ab – der Wallach kontrollierte das Geschehen souverän und ließ auch auf der Zielgeraden nichts mehr anbrennen. First Equos Jet behauptete den Ehrenrang sicher, während Demonio (Katharina Kramer) im Einlauf mit starkem Schlussakkord noch mehrere Gegner einsammelte und sich damit die Bronzemedaille sicherte.

Preis von Dieppe: Sky Dance (Thomas Panschow) sicherte sich zunächst die Spitze gegen Västerbo Illussion (Costa Vergos). Beim ersten Passieren des Zielpfostens erhöhte Ophelia Renka (Jaap van Rijn) das Tempo, übernahm energisch die Führung und diktierte fortan das Geschehen an der Spitze. Im Schlussbogen versuchte Västerbo Illussion nochmals, an der Außenseite Druck zu machen, fand jedoch keine Mittel gegen die souverän agierende spätere Siegerin Ophelia Renka. Hinter dem überlegenen Duo komplettierte Graziella (Dieter Brüsten) als Dritte die Dreierwette.

Preis von Avignon: Louis E Lobell (Kurt Roeges) kam am schnellsten auf die Beine und sicherte sich mühelos die Spitze, während Julnick Shark (Jochen Holzschuh) dichtauf folgte. Magnum de L’iton (Bas Crebas) machte sich in der zweiten Spur bemerkbar und schnupperte dort früh Frischluft, während Purple Rain (Thomas Panschow) hinter ihm ein ideales Führpferd fand. An der Spitze verteidigte Louis E Lobell seine Position souverän bis zur Ziellinie und feierte einen Start-Ziel-Erfolg. Magnum de L’iton zeigte in der Außenspur ein starkes Rennen und wurde verdienter Zweiter, während Julnick Shark den dritten Platz behauptete.

Preis von Amiens: Lady Fortuna (Thomas Panschow) und Run of the Race (Gerd Manzke) lieferten sich nach dem Start ein Duell um die Spitze, die zunächst Lady Fortuna behaupten konnte. Nach etwa 500 Metern rückte Karin (Cees Hetteling jr.) energisch auf und gesellte sich an die Seite der Führenden. Im Schlussbogen übernahm jedoch Haut en Couleur (Dieter Brüsten) mit einer eindrucksvollen Attacke das Kommando, setzte sich rasch vom Feld ab und brachte den Sieg anschließend souverän nach Hause. Pogba (Marciano Hauber) lief ein starkes Rennen und sicherte sich den Ehrenplatz, während Ducati Express (Tim Schwarma) als Dritter das Podium komplettierte. Karin belegte den vierten Rang.

Preis von Aix-les-Braines: Grace (Tom Karten) übernahm mühelos das Kommando und bestimmte früh das Tempo an der Spitze. Coco di Masi (Nicole Holzschuh) fand in ihrem Rücken eine ideale Lage, während Navarone Meadow (Samantha Stolker) das Feld in der zweiten Spur anführte. Auf der Zielgeraden suchte Pamela Anderson (Emma Stolle) die Entscheidung und setzte zur Attacke auf Grace an, konnte jedoch nicht mehr entscheidend zulegen. Stattdessen schob sich Manza Newport (Holger Hülsheger) noch an ihr vorbei und sicherte sich den zweiten Platz hinter der überlegenen Siegerin Grace. Damit rundete Pamela Anderson die Dreierwette ab.

Preis von Mont de Marsan: Something Royal (Jochen Holzschuh) setzte sich kurzfristig an die „Latten“, wurde noch erstmals vor den Tribünen von Marilyn Venus (Mario van Dooyerweerd) abgelöst, während Fio Royal sich am Start im Galopp verabschiedete und disqualifiziert wurde. 500 Meter vor dem Ziel drückte Frecciarossa Font (Thomas Panschow) auf die Tube und setzte sich knapp gegen Marilyn Venus durch. Dritter wurde der am Toto stark unterschätzte Jehol mit Ronald de Beer.

Preis von Pornichet: Nach dem Start übernahm Giulia di Masi (Emma Stolle) kurzzeitig die Spitze, musste diese jedoch rasch an Onyx Meadow (Tom Karten) abtreten. Dieser wiederum überließ das Kommando bald darauf Perfect du Grenat (Samantha Stolker), die das Feld anschließend sicher anführte. Money Shark (Yannick Mollema) blieb der Siegerin dicht auf den Fersen, fand aber keine entscheidende Lücke mehr und musste sich mit dem Ehrenplatz zufriedengeben. Onyx Meadow zeigte dahinter eine solide Leistung.