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Schneller als Niki Lauda

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Nachschau Hamburg, 21.07.2025

 

(htz-press/cb) Uffizie probt erfolgreich – Zweimal Marciano Hauber – Niki Lauda C überrascht – Pauleen Victory verlässt die Maidenklasse

 

Vor der Sommerpause der Trabrennbahn pausierte auch der Sommer in Hamburg ein wenig, denn nach zwei strahlenden Sonnentagen zeigte sich der Juli-Montag bedeckt und zuvor in den frühen Morgenstunden ein wenig gewittrig. Ungeachtet der etwas schwülen Luft fanden die fünf Prüfungen der PMU-Matinee auf trocken bleibendem Untergrund statt. Kurz und knackig war also die Devise am Mittag.

 

Tagesbestzeit erzielte ausgerechnet im vermeintlichen Handicap Nicolas Matisse in 13,1, der als einziger Sieger damit schneller war als Niki Lauda C, der als Überraschung des Tages zur Quote von 25:1 zum Zuge kam.

 

Gelungene Generalprobe

 

Uffizie absolvierte ihre Generalprobe für das Stutenderby. Josef Franzl schickte die Stute nolens volens aus dem ersten Bogen nach vorn und kontrollierte an der Spitze das Geschehen. Auf der letzten Halben beschleunigten die beiden und standen turmhoch über der von Mr. Sheffield Mo und Lady Nele angeführten Konkurrenz und gehen bestens gerüstet ins Derby.

 

Den Renntag rundete der Goldhelm ab, als Michael Nimczyk Pauleen Victory gleich beim ersten Lebensstart aus der Maidenklasse entführte. Die speedigen Zara LR und Pedro Beuckenswijk eroberten die besseren Gelder, ohne allerdings Aussichten auf mehr zu besitzen.

 

Zweimal Hauber

 

Imponierend fiel zum Auftakt der V4-Wette der Treffer von After Dark Diamant aus. Marciano Hauber beorderte den Indigious-Sohn auf der letzten Überseite nach außen und setzte den führenden Nelson unter Druck, den er am Start vorbeigelassen hatte. Nelson hatte unterwegs durchschnaufen können, dennoch stand er gegen den Sieger auf völlig verlorenem Posten. Als Dritte rettete sich Out for Fame A.M. ins Ziel gegen den speedigen Samburu.

 

Einmal mehr geriet eine zumindest diskussionswürdige Handicap-Ausschreibung zu einer Demonstration von Pferden, die in solchen Rennen an und für sich nichts verloren haben. Marciano Hauber flüchtete im richtigen Moment mit Nicolas Matisse und wurde auch von der innen im entscheidenden Moment ein wenig festsitzenden Yes Please nicht mehr eingefangen. Klar zurück holte sich Roberts Son BB das dritte Geld in einer Prüfung, in der Napoli als Siebter zwar mit 14,4 deutlich schneller als alle anderen Pferde in den übrigen Rennen war, dennoch nur Siebter wurde und gerade einmal 200 EUR Prämie erhielt.

 

Eine glatte Sekunde langsamer mit 15,4 war der längste Sieger des Tages, denn zu unverständlich hohen Odds von 25:1 setzte sich Niki Lauda C mit Dennis Spangenberg durch. Der Holländer sparte als Dritter innen jeden Meter und fand im Einlauf die siegbringende Lücke, da Njord Invicta nach außen wich und George Gentley Mo nicht ganz durchstand.

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