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Jonathan Vanmeerbeck: "Alle Pferde sind in Topform"

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News Frankreich Trab, 23.07.2025

 

(hen) Mit nicht weniger als sechs Siegen in den letzten vier Wochen zeigt sich der Stall von Jonathan Vanmeerbeck in hervorragender Verfassung. Auf dem Weg, an sein Rekordjahr 2023 anzuknüpfen, schickt er am Mittwoch in Enghien zwei Starter ins Rennen: Milka Lio und Iacynthe Didjeap.

Jonathan Vanmeerbeck, der auf dem Trainingszentrum Grosbois stationiert ist, bringt in mit Iacynthe Didjeap (801) auch das Aushängeschild seines Stalles an den Start: "Das ist mein echter Pariser", betont der erfahrene Ausbilder mit mittlerweile 119 Siegen. "Am Mittwoch trifft er auf etwas stärkere Konkurrenz, aber aktuell fehlen mir gute Rennen für ihn. Also setze ich auf dieses hier und hoffe, dass er unter die ersten Fünf kommt. Ich werde ihn selbst fahren, da Eric Raffin sich für einen anderen Teilnehmer entschieden hat und Benjamin Rochard mit Horatius D'Ela unterwegs ist. So vermeiden wir einen weiteren Fahrerwechsel. Aber ich starte ihn nicht ohne Ambitionen. Im Training läuft alles bestens."

Zu Milka Lio (302) erklärt Vanmeerbeck: "Wir haben ihm gezielt für dieses Rennen etwas Frische gegönnt. Ich erwarte eine ordentliche Leistung, auch wenn er kein leichter Gegner für die Konkurrenz ist. Beim letzten Mal hat er gut abgeschlossen."

6 Siege in den letzten 30 Tagen

Vanmeerbecks Stall knüpft an das Rekordjahr 2023 an. Mit 13 Siegen seit dem 01. Januar liegt der 38jährige sogar leicht vor dem Tempo von vor zwei Jahren, als er das Jahr mit 23 Siegen abschloss. Am 21. Juli 2023 stand er bei einem Sieg weniger. "Das wusste ich gar nicht. Ich schaue nie auf Statistiken", gesteht er lachend. Auf die Frage, ob er nun auf einen neuen persönlichen Rekord hinarbeiten wolle, antwortet er: "Das Ziel ist nicht, den Rekord zu brechen, es geht darum, konstant zu bleiben. Ich achte mehr auf die Gewinnsumme des Stalles. Wir bewegen uns zwischen 400.000 und 500.000 Euro pro Jahr, und versuchen, dieses Niveau zu halten. Über 500.000 Euro zu kommen, das wäre das Ziel."

Aktuell ist vor allem die starke Form seiner Pferde hervorzuheben: 6 Siege in den letzten 30 Tagen und dazu 14 weitere Platzierungen. Das ergibt eine Erfolgsquote von 61% bei den Platzierungen. "Das ist unsere Formphase. Besonders in der Provinz ist aktuell viel los. Im Winter ist es ruhiger. Da bringen wir die Pferde für das Frühjahr wieder in Schwung", erklärt Vanmeerbeck.

Zehn Jahre nach dem Durchbruch

Etwas mehr als zehn Jahre nach seinem ersten größeren Erfolg als Trainer hat Vanmeerbeck viele gute Pferde betreut. Darunter auch Kanthabella, die mehrfach in Gruppe II-Rennen platziert war. "Sie ist jetzt nach ihrem Rennen am 05. Juli in Enghien aus dem Training gegangen und wird ihre Karriere als Zuchtstute fortsetzen", bestätigt er.

Mit etwa 20 Pferden im Training ist in nächster Zeit weiter mit dem Namen Vanmeerbeck zu rechnen: "Vielleicht kommt auch mal eine Schwächephase, weil wir regelmäßig starten. Aber im Moment sind alle Pferde in Topform. Das ist wirklich ihre Jahreszeit."

Seine Pferde für den Sommer, auf die man achten sollte:

Iacynthe Didjeap: "Mein einziger Starter für Enghien und Vincennes. Stark!"

Ideal Mossa: "Er läuft derzeit super in der Provinz, hat gerade in Amiens gewonnen. Für mich ist er etwas unterbewertet. Er bleibt auf jeden Fall interessant."

Lulu Jive: "Vor allem in kleineren Provinzrennen zu beachten. Kann weiterhin gute Leistungen zeigen."

Jalaya Des Brouets: "Ebenfalls noch unter Wert. Sollte man im Auge behalten."

Hana D’Occagnes: "Eine neue Stute im Stall. Hat bereits überzeugt. Wir hoffen, dass sie das bestätigen kann. Vielleicht setzen wir sie nochmal im Trabreiten ein."

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