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Freitag in Vincennes - Mack De Blary als Jahrgangsprimus bestätigt

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Mack De Blary, der am 13. September das Criterium der 3jährigen noch am "grünen Tisch" gewonnen hatte, dominierte den Prix Victor Regis (GR II) am Freitagabend in Vincennes souverän und stellte mit 12,1 den Rekord des Rennens ein, der seit 2022 von Juninho Dry gehalten wurde.

Sechs Wochen ist es her, dass Mack De Blary mit dem Triumph im Criterium der 3jährigen seinen Hattrick nach der Pause perfekt machte. Und auch im nächsten Halbklassiker für seine Generation hat die Duvaldestin-Farbe überzeugen können.

Nach einem schnellen Start war Mat Manathis zuerst an der Spitze des kleinen Feldes. Eric Raffin entschied sich aber Maitre Jacques, der überraschend in der Favoritenrolle auftauchte, vorbeizulassen. Theo Duvaldestin hatte dagegen offenbar vollstes Vertrauen in seinen Gruppe I-Sieger und ließ den Face Time Bourbon-Sohn im Anstieg lediglich an die Seite des führenden Maitre Jacques laufen. An der Reihenfolge änderte sich nichts. Erst an der Einlaufecke zog Mack De Blary mit Maitre Jacques gleich und kurz darauf locker vorbei.

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Bis zu diesem lockeren Sieg mussten seine Anhänger aber ein wenig "schwitzen". Kurz vor dem Start sorgte Mack De Blary noch mit einer Unsicherheit für leise Zweifel. "Er hat das schon beim Aufwärmen gemacht", erklärte Theo Duvaldestin. "Er war etwas unruhig. Es ist ein junges Pferd. Ich habe ihn im Galopp getestet, um seine Grenze zu sehen."

Im Rennen selbst zeigte der 3jährige aber keinerlei Schwächen: "Wir hatten nicht ganz die optimalen Einstellungen, denn beim Aufcantern lief es nicht perfekt", führte Duvaldestin weiter aus. "Wir mussten einiges anpassen. Er fühlte sich nicht so wohl wie in seinen letzten Rennen, aber er hat ein großartiges Rennen abgeliefert. Wir haben das gewinnreichste Pferd seiner Generation, das ist schon etwas Besonderes. Und es ist noch nicht vorbei."

Die Zahlen bestätigen auch den starken Eindruck: Die letzten 500 Meter absolvierte der Sieger in einem Schnitt von 07,2. Ein vielversprechendes Zeichen für die bevorstehenden Winterrennen. "Wenn die Zeit kommt, kann er barfuß laufen", fügte Thierry Duvaldestin hinzu. "Er macht uns Freude. Auch wenn es heute nicht seine ideale Distanz war, hat er seinen Job erledigt."

Hinter dem ordentlichen Ansatz des Zweiten Maitre Jacques, der zuvor zweimal mit einem Startfehler ausgeschieden ist, verteidigte Mat Manathis sicher den kleinsten Podestplatz.

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