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Erste Quinte nach Schweden - Franck Ouvrie: "Power Doc hat das großartig gemacht"

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Gewöhnlich wird das erste Highlight des Wintermeetings, der Prix des Cevennes als Quinte ausgetragen. Wegen der zu geringen Teilnehmerzahl musste der Prix de Soulac, der als Course Europeene ausgetragen wurde, als erste Quinte des Wintermeetings herhalten. Und diese Gelegenheit nutzte der skandinavische Gast Power Doc, um Schweden 1:0 gegen die Franzosen in Führung zu bringen.

Der Muscle Massive-Sohn hatte in den letzten Sekunden vor dem Start nicht nur das Vertrauen der Wetter auf seiner Seite, letztlich wurde er als zweiter Favorit auf die Reise geschickt, sondern auch das seines Fahrers Franck Ouvrie. Der Catchdriver schickte Power Doc sofort an die Spitze des Feldes und zeigte großen Kampfgeist, als er den Angriff von Implora Mauzun im Schlussbogen abwehrte, die sich trotz der Bemühungen von Jean-Michel Bazire nicht durchsetzen konnte. "Die beiden vorherigen Starts hier waren schon sehr gut", freute sich der siegreiche Franck Ouvrie am Mikrofon von Equidia. "Heute hatte ich ein bisschen freie Hand, und er hat das großartig gemacht. Ein echtes Pferd für Vincennes. Er wird jetzt etwa alle zwei bis drei Wochen ähnliche Rennen bestreiten, also müssen wir ihn in Form halten. Er kann sowohl von vorn gehen, als auch abwarten. Das macht es für mich einfacher."
 
 
Implora Mauzun lief trotz des starken Drucks, den sie auf Power Doc ausübte, auf einen sicheren zweiten Platz.
 
Der Favorit Colbert Wf rückte schon in der Senke in dritter Spur, aber noch im Windschatten, auf. Zur Halbzeit des Rennens hatte er neben dem späteren Sieger schon keine Deckung mehr. Im Einlauf war Colbert Wf im Kampf um die vorderen Plätze bereits geschlagen, als er mit einem Fehler auf den letzten Metern auch noch ausgeschieden ist. 
 
Ialto d’Hertals zeigte sich dagegen wieder von seiner besten Seite und wurde Dritter, nachdem er mit Theo Duvaldestin im Sulky einen starken Endspurt hingelegt hatte. Canto Dei Venti, der im Anstieg lange außen ohne Führpferd gehen musste, kämpfte tapfer und belegte den vierten Platz vor High Propulsion, die trotz schwacher Beachtung im Wettmarkt eine gute Leistung bot.
 
Bemerkenswert: Die beiden einzigen Stuten im Feld, Implora Mauzun und High Propulsion, landeten beide unter den ersten Fünf.

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