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"Die Mitglieder des Münchner Trabrenn- und Zuchtvereins (MTZV) haben entschieden: Vorerst wollen sie ihre Rennen weiterhin am Standort Daglfing halten, der potenziell bis 2030 bespielbar ist. Parallel dazu soll aber dennoch 2026 noch einmal in einer Mitgliederversammlung entschieden werden, ob ein anderer Standort infrage käme – die Rede ist dabei von Straubing. Wettstar-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner hat bei MTZV-Präsidentin Angelika Gramüller nachgehakt und einiges über Hintergründe und Zukunftspläne erfahren."

hier geht's zum Interview: Interview mit Angelika Gramüller

München lebt das vor, was dem HVT so abgeht: Ehrlichkeit, Offenheit und Transparenz. 

Dass die regionalen Bahnen die großen Rennen in Berlin sponsern , war mir neu.  Ich weiß, meine These, dass die Derby-Woche die gefährliche Nebenwirkung hat, dass einige Verantwortungsträger darin bestärkt werden, sich weiter selbst zu belügen, ist hier nicht beliebt. Das ändert nichts daran, dass es so ist. 

Habe das hier schon oft thematisiert, die Verteilung der PMU Gelder (3 Prozent Regelung) war von Anfang an falsch und ungerecht! Warum spielt sich hier der ansonsten nur durch Passivität auffallende HVT, als Hüter und Verwalter des Geldes auf! Noch dazu nahezu ohne Transparenz,  die nicht mal Mitglieder des HVT einfordern konnten!

Hat man alles HT zu verdanken. Und warum wollen sie beim HVT keine Transparenz über die Gelder??? Die Kuh so lange melken wie es geht, an sich selbst denken und Hauptsache der Sport geht noch bis zur eigenen Rente...Alles andere egal

Hat HT wohl eingeführt, aber wo steht, dass es so weiter gehen muss.

Weil sie bei allem so weitermachen wie HT. Oder schon was positives gesehen oder gelesen?

Corinna Seyfang schreibt:

"Die Mitglieder des Münchner Trabrenn- und Zuchtvereins (MTZV) haben entschieden: Vorerst wollen sie ihre Rennen weiterhin am Standort Daglfing halten, der potenziell bis 2030 bespielbar ist. Parallel dazu soll aber dennoch 2026 noch einmal in einer Mitgliederversammlung entschieden werden, ob ein anderer Standort infrage käme – die Rede ist dabei von Straubing. Wettstar-Reporterin Melanie Bäumel-Schachtner hat bei MTZV-Präsidentin Angelika Gramüller nachgehakt und einiges über Hintergründe und Zukunftspläne erfahren."

hier geht's zum Interview: Interview mit Angelika Gramüller

Ich mag Frau Gramüller wirklich sehr gerne weil sie ja wirklich alles für diesen Sport macht und Daglfing seit Jahren am Leben erhält. 

Aber dieses Interview zeigt leider, dass die Funktionäre manchmal auch Sachen von sich geben, die Blödsinn sind.

"Derzeit finanziert der HVT für die PMU-Rennen lediglich die Rennpreise und erhält den Anteil der Frankreich-Wetten, um die gehobenen Rennen zu finanzieren. Diese finden aber vor allem in Berlin statt."

Nach meinem Kenntnisstand, und da darf man mich gerne berichtigen, finanziert der HVT einzig und allein die 3JK-Serie mit, hier bitte nicht festnageln, 60.000.- Euro. Sollte es trotzdem noch zu einer Unterdeckung kommen, was nicht passiert ist, da es ja auch nicht unerhebliche Einsätze der Besitzer gibt, hätte der BTV dafür gebürgt.

Wo aber haben denn nun die Rennen der 3JK-Serie in diesem Jahr stattgefunden? Zwei Rennen zum Halbfinale, getrennt nach Geschlechtern, dotiert mit insgesamt knapp 91.000 Euro in München-Daglfing, die zwei Finalrennen, getrennt nach Geschlechtern, dotiert mit insgesamt 100.000 Euro in Hamburg-Bahrenfeld. Das waren übrigens die zwei höchstdotierten Rennen in diesem jahr in München. Finanziert durch die Einsätze der Besitzer und den Geldern der PMU.

Die zwei Final-Rennen der 3JK-Serie 2024, dotiert mit gesamt 100.000 Euro, waren übrigens in München.

Und genau aus diesem Grund, damit hier keine Missverständnisse entstehen, wäre der transparente Umgang mit den Finanzen des HVTs so wichtig.

Wenn man gesehen hat, wie gerne die 3jährigen Serie von den Besitzern angenommen wurde und wie viele Pferde letztlich gestartet wurden, kann man dieses Konzept gerne als gescheitert bezeichnen! Diese Gelder könnten wesentlich sinnvoller und gerechter eingesetzt ( verteilt) werden!

Besonders interessant wenn man sich zurückerinnert... damals als das Derby auf 4j geändert wurde. Da wurde gezetert. Kein Angebot für 3j mehr. Keine Rennen, nix was sich lohnt. 

Markus H schreibt:

Weil sie bei allem so weitermachen wie HT. Oder schon was positives gesehen oder gelesen?

Das meine ich ja. HT hat es eingeführt, aber dass man es einfach laufen lässt, dafür ist der aktuelle HVT-Vorstand verantworlich. Glaub ich zumindest, wobei man nicht weiss, wieviel Einfluss HT heute noch hat.  

 Gambler 

was man so hört (aber man hört ja immer viel), nicht mehr den Einfluss welchen er gerne hätte. Scheint er aber selber nicht wahrhaben zu wollen. Aber ich erwähnte es: Hörensagen.

HT hat kein Amt mehr im Trabrennsport und ich glaube kaum, dass Frau Lampe, Herr Dr. Völl oder Herr Weihermüller ihn um seinen Rat fragen - der Einfluss ist also genau Null.

Welchen Einfluss sollte HT denn noch haben und wie?

Die alten Seilschaften sollten aber noch dort sein.