Forum

Willkommen zum Forum!

Weil sowas gerne von sowas kommt – Hausverbot in Gelsenkirchen für Daniel Wagner
Autor Beitrag
Mittwoch 30 Juli 13:17 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4971
Beiträge: 3272

News Trab, 30.07.2025

 

(agr) Am morgigen Renntag in Gelsenkirchen zeigt sich leider mal wieder, was passiert, wenn sich niemand traut, Verantwortung zu übernehmen. Die Vorfälle im Mai bezüglich Daniel Wagners im Rahmen der V6-Wette in Gelsenkirchen muss man nicht mehr erklären, hat jeder mitbekommen.

 

Es schien Auffälligkeiten gegeben zu haben und wenn es solche gibt, dann war früher das Büro für Sicherheit und Ordnung zuständig. Ein solches gibt es nicht mehr und deswegen ist der HVT zuständig. Möchte man meinen. Sieht aber der HVT anders. Zuerst gab es gar keine Reaktion. Erst auf Nachfrage schubste man den Ball weiter zu GermanTote als – ja, in welcher Funktion eigentlich? Egal – Hauptsache weg mit der Verantwortung eine Entscheidung treffen zu müssen. Mit dem Ergebnis der Totoanalyse hoffte man beim HVT, dass das „Problem“ sich erledigt hätte. Schließlich hatte GermanTote ja ein Urteil gefällt. Erst auf mehrfachen Hinweis, dass die Totoanalyse ja nichts mit dem eigentlichen „Problem“ zu tun gehabt hatte, wollte man diesen Ball wieder loswerden und übergab man den Fall an die Staatsanwaltschaft und entschied, die Rennleitung zu veranlassen, die Pferde des Herrn Wagner bis auf weiteres „ohne“ Wetten teilnehmen zu lassen.

 

„Bis auf Weiteres“ war dann schon der nächste Renntag nach dem Renntag am 08. Juni in Hamburg, dessen Verantwortlicher auch der Verantwortliche des HVT‘s ist, der ja eigentlich keine Verantwortung übernehmen wollen wollte. Wieso die Pferde, die am 08. Juni noch „ohne Wetten“ laufen mussten, danach, obwohl sich an den Umständen nichts geändert hatten, danach wieder „mit Wetten“ starten durften, dafür gibt es eigentlich keinen plausiblen Grund. Aber, Hauptsache morgen sind Rennen, die nächste Sau wird schon durchs Dorf gejagt werden und wen interessiert eigentlich der wettende Kunde? Hauptsache beim nächsten Züchtertreffen herrscht wieder tolle Stimmung und es gibt Kaffee, Kuchen und Zuspruch für die tolle Verbandsführung.

 

Nun kommt es, wie es kommen muss, am morgigen Donnerstag findet in Gelsenkirchen ein Renntag statt und Herrn Wagner nennt ein Pferd, was ihm ja gestattet ist. Da dieses Rennen aus Quantitätsgründen Bestandteil der V5-Wette ist, ergibt sich ein kleines Problem. Der Kunde hat durchaus ein Gedächtnis, freut sich zwar, dass morgen Rennen sind, weiß aber auch, dass solchige nicht nur in Deutschland angeboten werden. Und ja, der Kunde, der ebenso wie die Besitzer den ganzen Bums finanziert, könnte versucht sein, das zarte Wetterpflänzchen, welches mühsam mit eingehaltenen Versprechen gedüngt wurde, mit einer solchen Konstellation lieber anzukotzen als zu goutieren. Nicht mit Verdruß, sondern mit Recht. Durchaus vorstellbar, dass man sich in Gelsenkirchen beim HVT rückversichert haben könnte, was nun zu tun sei. Dort wird man den Ball, aus Angst vor einer Verantwortungsallergie schnellstmöglich zum Veranstalter geworfen haben. Dieser hat nun reagiert und, da vom Hauptverband vermieden wurde konsequente Entscheidungen zu treffen, Herrn Wagner Hausverbot erteilt, um Schaden vom Verein abzuwenden. Leider ein weiteres Musterstück dafür, was passiert, wenn Führung von Personen besetzt wird, die nicht führen können oder wollen.

Mittwoch 30 Juli 13:24 Uhr
author

Leporello

Themen: 4
Beiträge: 390

Andreas Gruber Andreas Gruber Danke für die klaren Worte!

Mittwoch 30 Juli 13:42 Uhr
author

High Roller

Themen: 22
Beiträge: 3018

Gutes Recht von RV Gelsenkirchen so sehe ich das zumindestens , hätte genauso entschieden . Kann jeder anders sehen , aber wie hätte sich denn der RV verhalten sollen wenn der schwarze Peter hin und her geschoben wird ? So tun als ob alles normal ist ? Endlich zeigt mal wer Kante !!!

Und hier geht's um nichts persönliches oder inszeniertes meinerseits . In UK hätte bis zur Klärung des Sachverhalts der Jockey am Zaun gestanden und kein RV wäre überhaupt in diese Lage gebracht worden . Denn wenn in UK eine Anzeige bei den Behörden gestellt worden wäre , wäre damit automatisch eine Sperre / Pause einhergegangen auch im Interesse des Jockey .

 

Mittwoch 30 Juli 13:53 Uhr
author

Lori-2599

Themen: 1
Beiträge: 45

Einfach nur noch peinlich was im deutschen Trabrennsport passiert.

Man kann keinen Menschen verurteilen oder bestrafen bzw. an der Pranger stellen, bevor nix bewiesen ist. 

Traurig wenn der Vorstand des HVT nicht mal in der Lage ist diese Sache endlich zu bereinigen und Stellung bezieht. 

 

 

 

Mittwoch 30 Juli 15:32 Uhr
author

Veteran

Themen: 3
Beiträge: 365

Aber noch ist Herr Wagner nicht als Nichtstarter aufgeführt...

Mittwoch 30 Juli 15:50 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4971
Beiträge: 3272
Veteran schreibt:

Aber noch ist Herr Wagner nicht als Nichtstarter aufgeführt...

Es wäre ja auch ein Fahrerwechsel möglich.

Mittwoch 30 Juli 15:56 Uhr
author

High Roller

Themen: 22
Beiträge: 3018

Oder einstweilige Verfügung was auch das gute Recht von Herrn Wagner ist . So funktioniert nun einmal unsere Rechtssystem .

Edith : bin jedoch kein Jurist , wird unser Richter Herr Schober bestimmt besser wissen .

Mittwoch 30 Juli 17:04 Uhr
author

Tino

Themen: 54
Beiträge: 1704

Da sich mein Interesse am DTS mittlerweile in engen Grenzen hält und ich seit den letzten Vorkomnissen nicht mehr alles nachhalte wovon berichtet wird, erlaubt mir eine Frage:

Was hat der der "neue" HVT bis zum heutigen Tage eigentlich Nachhaltiges, bzw. zumindest Erwähnenswertes, bewirkt?

Mittwoch 30 Juli 17:55 Uhr
author

Carola Reckzeh

Themen: 16
Beiträge: 985

Andreas Gruber Andreas Gruber woher weißt Du von dem Bahnverbot?

 

Mittwoch 30 Juli 18:02 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4971
Beiträge: 3272

Rennverein Gelsenkirchen und weitere Quellen.

Mittwoch 30 Juli 20:16 Uhr
author

hotplayboy

Themen: 55
Beiträge: 903
Tino schreibt:

Da sich mein Interesse am DTS mittlerweile in engen Grenzen hält und ich seit den letzten Vorkomnissen nicht mehr alles nachhalte wovon berichtet wird, erlaubt mir eine Frage:

Was hat der der "neue" HVT bis zum heutigen Tage eigentlich Nachhaltiges, bzw. zumindest Erwähnenswertes, bewirkt?

Nichts. Und da ich persönlich mich mit Peter Weihermüller sehr gut verstehe, mit ihm noch nie ein böses Wort hatte und so viel Hoffnung hatte, bin ich besonders enttäuscht.

Liebe Grüße an dich, Tino. 

Mittwoch 30 Juli 20:39 Uhr
author

Carola Reckzeh

Themen: 16
Beiträge: 985

Nichts kann man nun so auch nicht sagen. Es wurde immerhin die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Zudem wurde die Gebührenordnung kräftig geändert und es gibt jetzt eine Tierwohl-Kommission.

Mittwoch 30 Juli 21:33 Uhr
author

Dreamer

Themen: 1
Beiträge: 35

Wenn es z.B. in UK so gehandhabt wird ok. Ist konsequent und schützt den Sport. Da hier bis jetzt aber níchts passiert ist, hätte man auch noch andere Möglichkeiten gehabt...vor allem wenn man Pferd und Fahrer bei der Starterangabe akzeptiert hat(da man da anscheinend kein Problem gesehen hat...die gute Führung in GE muss diesen kleinen Vorfall zwischen ihren ganzen Arbeiten die sie ja macht vergessen haben):

Das Pferd kann weiterhin ohne Wetten laufen, wenn Herr Wagner fährt

Man hätte diese Kombination in einem 11(ELF) Rennen umfassenden Renntag vielleicht auch einfach nicht in das entscheidene letzte Rennen einer V Wette setzen müssen ganz zu schweigen davon das Rennen überhaupt als V Rennen laufen zu lassen. 

Ob es richtig war oder nicht: in Berlin durfte Herr Wagner auch fahren - mit Wetten.

Es sind jetzt mehr als 2 Monate in denen man Entscheidungen hätte treffen können, wie mit der Situation umgegangen wird. Getroffen wurden keine und es wurde einfach gehofft, dass es vergessen wird. 

 

Das Hausverbot kommt in dem Falle eher einer Verurteilung gleicht, obwohl man noch nichts genaueres weiß. Was so nicht wirklich richtig ist.

Mittwoch 30 Juli 21:50 Uhr
author

laveron

Themen: 0
Beiträge: 352

Gibt es denn eine Begründung für das Hausverbot durch denjenigen, der es ausgesprochen hat? Das würde sich eigentlich so gehören. 

Mittwoch 30 Juli 22:53 Uhr
author

Loser

Themen: 16
Beiträge: 2855

Ich tippe (!) mal auf mögliche vorliegende Indizien...aber : Das ganze Verhalten der neuen Führung ist, nicht nur in diesem Fall, erschreckend schwach.

Ich gebe zu das ich viel Hoffnung in das neue Team gesetzt habe.

Umso ernüchternd die Entwicklung.

Hätte nicht gedacht das ich noch 10 n a c h 12 meines geliebten, lebensbegleitenden Sports erleben muß... 

Schlimm 😒

Donnerstag 31 Juli 07:28 Uhr
author

High Roller

Themen: 22
Beiträge: 3018

Dreamer ,

du hast Recht mit der Aussage , dass 2 Monate vergangen sind in denen nichts passiert ist . In UK wäre das nach kurzer Zeit geklärt gewesen . Dort hätten die Behörden ( in unserem Fall die Staatsanwaltschaft ) der Verband ( im unserem Fall der HVT ) die Wettanbieter ( in unserem Fall Trotto , WS , PW ) und der Jockey ( in unserem Fall Herr Wagner ) alle zusammengearbeitet um zum Wohl des Sportes den Fall schnell zu klären und im Interesse des Jockey für seine Unschuld zu sorgen oder für klare Verhältnisse . Dort wäre es auch nicht passiert das der Jockey einmal ohne Wetten ( Hamburg ) und dann mit Wetten ( Berlin ) geritten wäre .

Die Klärung wäre auch kein Hexenwerk in UK gewesen in Bezug darauf wer hat die vier Wettscheine getroffen  bzw. wer hat diese abgegeben . Der Manipulationensvorwurf ist dann nochmal etwas anderes .

Hier hat wahrscheinlich die Staatsanwaltschaft noch nicht einmal die Anzeige bearbeitet . Wäre das in UK passiert ? Eher nicht , denn dort hätten wie geschrieben alle anderen Beteiligten durch Eigeninitiative aus Eigeninteresse für eine schnelle Klärung gesorgt . Jedoch gehts dort auch um eine MRD Industrie und es beweist einmal mehr warum es in D. dem Sport so schlecht geht .

Was die Nennung betrifft war es das gute Recht das Pferd zu nennen mit dem Fahrer Herr Wagner . Und klar kann man darüber diskutieren das man das Pferd auch ohne wetten hätte laufen lassen können . Der RV hat sich jedoch anders entschieden was auch sein gutes Recht ist ( Edith : Ergänzung siehe nächsten Beitrag A. Gruber , hätte ich spezifischer ausführen sollen ) . Wird viel damit zu tun haben ( denke ich ) , dass es der RV ist bei dem am 18.05. das ganze ausgelöst worden ist und der in einer schwierigen Lage steckt . In dieser schwierigen Lage ist ohne Zweifel auch Herr Wagner . Womit wir wieder in UK wären , was die Lage der beiden Beteiligten betrifft .

Dort wären jedoch alle durch eine vorübergehende Suspendierung des Jockey nie in diese Lage geraten . Wäre dann auch keine Vorverurteilung gewesen sondern im Interesse des Sportes .

Ich könnte jetzt zig Beispiele nennen in denen Beamte / Polizisten vorübergehend suspendiert wurden bei Ermittlungen . Dieses System dient dem Schutz aller Beteiligten und niemand würde dort von Vorverurteilung sprechen .

 

Donnerstag 31 Juli 08:29 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4971
Beiträge: 3272
Dreamer schreibt:

Wenn es z.B. in UK so gehandhabt wird ok. Ist konsequent und schützt den Sport. Da hier bis jetzt aber níchts passiert ist, hätte man auch noch andere Möglichkeiten gehabt...vor allem wenn man Pferd und Fahrer bei der Starterangabe akzeptiert hat(da man da anscheinend kein Problem gesehen hat...die gute Führung in GE muss diesen kleinen Vorfall zwischen ihren ganzen Arbeiten die sie ja macht vergessen haben):

Das Pferd kann weiterhin ohne Wetten laufen, wenn Herr Wagner fährt

Man hätte diese Kombination in einem 11(ELF) Rennen umfassenden Renntag vielleicht auch einfach nicht in das entscheidene letzte Rennen einer V Wette setzen müssen ganz zu schweigen davon das Rennen überhaupt als V Rennen laufen zu lassen. 

Ob es richtig war oder nicht: in Berlin durfte Herr Wagner auch fahren - mit Wetten.

Es sind jetzt mehr als 2 Monate in denen man Entscheidungen hätte treffen können, wie mit der Situation umgegangen wird. Getroffen wurden keine und es wurde einfach gehofft, dass es vergessen wird. 

 

Das Hausverbot kommt in dem Falle eher einer Verurteilung gleicht, obwohl man noch nichts genaueres weiß. Was so nicht wirklich richtig ist.

Prinzipiell volle Zustimmung - aber der Rennverein darf in einem solchen Fall nicht entscheiden, dass ein Pferd ohne Wetten läuft. Dies kann nur die Rennleitung entscheiden. Diese hatte auf Anordnung des HVT die Pferde von Herrn Wagner am 08.06.25 in Hamburg ohne Wetten starten lassen. Siehe dazu auch die Mitteliung auf hvtonline.de (Auch wenn das unangenehme Thema auf der HVT-Seite nicht mehr zu finden ist):

"Weiter hat das HVT-Präsidium entschieden, die Rennleitung zu veranlassen, die Pferde des Herrn Wagner bis auf weiteres, zumindest in den Rennen am kommenden Sonntag, den 08.06.2025, „ohne Wetten“ teilnehmen zu lassen."

Gab es denn zwischen dem 08.06. und dem 29.06. neue Erkenntnisse die ein unterschiedliches Vorgehen mit dem Vorfall rechtfertigen?

Und ja, ich bin der Meinung, das der Fall genau überprüft werden muss. Aber es ist absurd, dass nun auf drei verscheidenen Bahnen völlig unterschiedlich mit dem Thema umgegangen wird, da eine klare Linie der Aufsichtsorganisation von Anfang an gefehlt hatte. Es war vom ersten Tag an ein Ball schnell zum nächsten werfen, damit man ihn selber nicht mehr in der Hand hält. 

Donnerstag 31 Juli 11:04 Uhr
author

Dreamer

Themen: 1
Beiträge: 35

Widerspreche dir ja nicht High Roller. 

Mein Problem in der Entscheidung ist nur, dass es sich nach einer überhasteten Reaktion des RV anfühlt, weil sie erst 1 oder 2 Tage vorher gemerkt haben, dass da ja mal was war. Eben erst nachdem es hier oder vielleicht auch direkt beim Verein angefragt wurde. 

Und diese Kurzschlussreaktion rührt daher, dass es - wie Herr Gruber schon sagt - in den letzten 2 Monaten niemand für nötig gehalten hat mal eine konkrete Führungsrolle in dem Fall zu übernehmen. Ich finde diese unklare Linie mit der jede Bahn anders umgeht einfach sehr problematisch, so wie ihr aber auch. 

Wie beim Doping hätte man eine Schutzsperre verhängen können so wie auch UK...aber HVT ist leider für nichts zuständig was soll man da machen.

Dass es diesen Artikel überhaupt gibt denke ich ist ein muss, da irgendwann Kritik auch lauter an die offiziellen Stellen abgegeben werden muss, damit sich auch was ändert

Donnerstag 31 Juli 11:15 Uhr
author

Trabereddy

Themen: 13
Beiträge: 515

Es läuft doch alles sehr gut. Wieso sollte man was ändern.

Donnerstag 31 Juli 11:48 Uhr
author

Burkhard Grell

Themen: 4
Beiträge: 1182

Das ganze Dilemma liegt m.E. an der Struktur des HVT, der in dieser Angelegenheit in der Verantwortung ist.

Im Vorstand ist nach meiner Einschätzung niemand, der sich für Rennen und das Wettgeschäft verantwortlich fühlt.

Unter den Mitgliedern des HVT fällt diese Rolle evtl. den Rennvereinen zu, wobei zu berücksichtigen ist, dass von den dortigen Entscheidungsträgern auch kein Wettexperte vorhanden ist, wie uns Amateur und/oder Highroller hier eindrucksvoll berichtet haben.

Ansonsten haben wir im HVT einen geschlossenen Zirkel "von gefühlt älteren Züchtern", die offensichtlich nicht verstehen, dass ihre Arbeit (die Zucht) nur Sinn macht, wenn es auch künftig Rennen und Wettende gibt. Der HVT ist also ein Zuchtverband, der so nebenbei auch Rennen unter seiner Aufsicht stattfinden lässt. Dafür lässt er sich auch von den Rennvereinen "entlohnen". Und weil man so tüchtig war und den Franzosen deren Wunsch nach Kauf von Rennen nicht abschlagen konnte, lässt man sich feiern und greift einen Teil der zu zahlenden Provisionen ab und unterstützt die Rennvereine dafür bei den Kosten, Preisgelder etc. dieser überwiegend als Matinees stattfindenden Rennveranstaltungen.

Der Präsident Peter Weihermüller, auch für mich anfangs ein Hoffnungsträger, mutiert in meinen Augen zum größten Zauderer, der so wenig entscheidungsfreudig wie kein anderer Ist. Diese unglückselige Angelegenheit um Daniel Wagner hängt auch mit dem Kompetenzvakuum hinsichtlich des Wettgeschäftes im HVT zusammen. Und somit in der Verantwortung des Präsidenten.

Hier hätte man sich - wie schon mehrfach geschrieben - gewünscht, eine Schutzsperre für Daniel Wagner auszusprechen. So hat man Gelsenkirchen im Regen stehen lassen, die zwar keine Schutzsperre aussprechen können, aber mit dem Hausverbot in meinen Augen eine gute Lösung gefunden haben.

Nichts zu tun, ist oft ein Ausdruck von großer Hilflosigkeit. Aber das Nichtstun beherscht das Präsidium des HVT.

Was macht eigentlich der so viel gepriesene Geschäftsführer des HVT, der eigentlich für das Tagesgeschäft zuständig ist?

 

 

Donnerstag 31 Juli 12:15 Uhr
author

Lanti

Themen: 9
Beiträge: 2291

Er freut sich bestimmt jeden Monat über das pünktlich überwiesene Gehalt, welches bestimmt nicht gerade gering ausfällt! Vermutlich finanziert aus PMU Rückvergütung, also dem Geld der Wetter! 

arrow