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Vorschau Mariendorf, Sonntag 21.12.2025

Beim Mariendorfer Saisonfinale platzen die Starterfelder aus allen Nähten. Die neun Prüfungen versprechen hohe Quoten. Schon um 10.45 Uhr geht es los.

Sonntag, 21. Dezember. Start des 1. Rennens um 10.45 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 10.20 Uhr.

Wenn der Mariendorfer Rennsekretär Ralf Koscharé einen Weihnachtswunsch freigehabt hätte, dann wären es wohl Starterfelder wie diese gewesen. Die letzte Mariendorfer Veranstaltung des Jahres 2025 ist zweifellos ein absolutes Highlight, denn sie wurde von den Aktiven in großartiger Weise angenommen. Nicht weniger als 96 Pferde – darunter 14 frische Sieger – sind für die neun Prüfungen genannt, bei denen es für die Teilnehmer inklusive der Züchterprämie um rund 63.000 Euro Preisgeld gehen wird. Die dickste Börse – nämlich 20.000 Euro - wird in dem als 9. Rennen ausgetragenen finalen Lauf der Gold-Serie verteilt. Aber nicht nur dieser Wettkampf verspricht riesige Spannung. Sondern auch alle anderen Rennen, von denen die ersten fünf – eventuell sogar die ersten sieben – im Rahmen der PMU-Übertragung live in Frankreich gezeigt werden, haben es in sich. Sogar Mariendorfs Moderator und Wettexperte Nicolai Laaser, der stets heiße Tipps für das Publikum parat hält, geriet beim Blick auf die Starterfelder ins Stöhnen und urteilte spontan: „Am Sonntag ist wirklich alles möglich – ich finde kaum eine feste Bank!“ Das sagt eigentlich schon alles. Denn wenn man felsenfest auf etwas wetten kann, dann wohl auf das: Es wird sensationelle Quoten geben!

Der Lauf der Gold-Serie steht exemplarisch dafür: Zwölf Pferde treten an und nicht weniger als zehn von ihnen sind bei optimalem Verlauf als Sieger denkbar. Denn das Rennen wird aus drei Bändern gestartet und in dem zu erwartenden Gerangel um die besten Positionen ist kaum etwas kalkulierbar. An der 2.500-Meter-Grundmarke werden sich Postillion (Peter Platzer), Yucatan Diamant (Josef Franzl), der zuletzt großartige Blizzard PS (Dennis Spangenberg) sowie WalkofFame Diamant (Thomas Panschow) versammeln. Sie haben etliche Erfolgstypen im Nacken, die ihre 20-Meter-Zulage rasch wettmachen werden. Noah Newport (Jim Veldman) und Waldgeist (Robbin Bot) belegten im sechsten Lauf der Serie auf exakt derselben Distanz die Plätze eins und zwei. Intinori (Thomas Heinzig) hatte zwar ein Formtief zu verkraften, verkaufte sich zuletzt aber wieder deutlich besser. Villeneuf (Michael Nimczyk) und Sir Robert (Thorsten Tietz) mischen stets vorne mit. Force of Nature gehört auf jeden Tippschein. Nicht nur, weil mit Jaap van Rijn ein ausgesprochener Könner in seinem Sulky sitzt, sondern weil der erst vierjährige Hengst vermutlich die größte Klasse im Feld besitzt.

Während alle erwähnten Pferde bereits viel Geld gewonnen haben, sind die zehn Teilnehmer des 1. Rennens noch sehr unerfahren. Ustranas Pippo (Josef Franzl) und Odile Greenwood (Andreas Gläser) sind durch aktuelle Erfolge empfohlen, müssen sich aber ebenso wie Fortaleza DB (Thomas Panschow) vom Kilometerrekord her deutlich steigern. Theodora AS (Thorsten Tietz) trabte in der Wiederqualifikation dagegen schon eine 16er Zeit. Auch Man in the Mirror (Dieter Brüsten) ist recht interessant. Das anschließende Trotteur Francais weist mit I Dream With You (Jim Veldman) und Kikri du Flot (Kornelius Kluth) ebenfalls zwei frische Sieger auf – aber vor allem Keep Dancing Hero (Danny den Dubbelden) darf nicht unterschätzt werden. Das 3. Rennen ist nicht nur der Auftakt der V7+, sondern ebenso wie die fünfte Tagesprüfung mit der TippelTom-Talentförderung verknüpft. Während zuerst Fundador Font (Robbin Bot) favorisiert ist, spricht eine gute Stunde später vieles für Komino Blue Lagoon (Andreas Gläser), die Falle eines erneuten Erfolges definitiv zum Mariendorfer „Traber des Jahres“ avanciert. Zuhause ist die Stute aber noch lange nicht, denn insbesondere Ove Schermer (Jaap van Rijn) ist ein ernstzunehmender Konkurrent.

Zwischen die beiden TippelTom-Rennen ist ein Amateurfahren eingebettet. Beim Kampf um den bundesdeutschen Titel hat sich Tom Karten mit 31:27 Zählern zwar recht deutlich von Emma Stolle abgesetzt. Doch um auf Nummer sicher zu gehen, würde der amtierende Champion gerne mit Torri punkten, während Emma Stolle ihre Hoffnungen auf Laith H Boko setzt. Als Siegerin könnte allerdings Linda Matzky von der Piste fahren, denn ihre Stute Parodie Vrijthout läuft zweifellos in der Form ihres Lebens. Keineswegs übersehen sollte man auch Eberhard Truppo (Moritz Ecke). Die Amateure treten ebenfalls im 7. Rennen an, dem Auftakt der V3. Dort scheint Tom Karten mit Colombo im Vergleich zu Emma Stolle, die Aron Tabac steuert, das wesentlich unkompliziertere Pferd zur Hand zu haben. Im 8. Rennen sticht Open Minded (Carsten Milek) anhand ihrer aktuellen Formen klar heraus. Hartnäckige Statistik-Fans werden dennoch ihre Zweifel haben, denn die Stute hat bei insgesamt 50 Starts noch nie eine Ehrenrunde gedreht. Es ist außerdem sehr erfreulich, dass beim Saisonfinale nicht nur die MiniTraber, sondern auch die Reiterinnen präsent sein werden. Sie messen sich im 6. Rennen und wie so oft wird Ronja Walter mit Hermes Herblinaie favorisiert sein – obwohl Deutschlands Dauer-Championesse in diesem Jahr den Mariendorfer Meistertitel ausnahmsweise an Sarah Kube, die im Sattel von Thai Soho sitzt, abtreten muss.                       

Die Wett-Highlights am 21. Dezember:

Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 2.000 Euro, Gänse und Tannen sowie viele weitere Preise über die Siegwette der Rennen 1-9!

3. Rennen: Start der V7+ Wette mit 10.000 Euro Garantie!

5. Rennen: Viererwette mit 4.000 Euro Garantie!

7. Rennen: Start der V3-Wette mit 5.000 Euro Garantie inkl. 2.000 Euro Jackpot!

9. Rennen: Viererwette mit 4.000 Euro Garantie!

Unsere Tipps:

1)        Fortaleza DB – Ustranas Pippo – Odile Greenwood

2)        Keep Dancing Hero – I Dream With You – Indigo des Baux

3)        Fundador Font – Uletto – Trigger

4)        Parodie Vrijthout – Torri – Euritmico Jet

5)        Komino Blue Lagoon – Ove Schermer – Lorenzo Idzarda – Norbert Charisma

6)        Hermes Herblinaie – Heavenly Dreamgirl – Peyton Manning

7)        Colombo – Lotus Sacre – Klara

8)        Bailando - Open Minded – Kadiz AV

9)        Force of Nature – Noah Newport – Waldgeist –

Gastronomie: 

Teehaus oben und unten geöffnet - Gänsekeule und vieles mehr

Tribüne - frische Waffeln, Glühwein und gebrannte Mandeln

Stall-Casino Old English - frische Pizza zum selbstbelegen ab 7,50 Euro - Frühstück ab 09:00 Uhr 

Entschuldigung, aber Winner Baby kann ich nicht mehr hören. Gibt es nichts Deutsches was dazu passt? Manche Fahrer haben so richtig nette Sachen als Siegmusik. Vielleicht sowas als allgemeine Siegmusik? Oder Klassik.

1. Rennen. Krasse Quoten bei der PMU.

Zwilling mit Gabys Winner 59, die  in Daglfing 19.6. lt. Favo liste außen rum riesig ging,  ZW deutscher Toto 11

Trio 89,  Dreier deutscher Toto 59

Sieg Franzl 8, Deutschland 4.

Stimmt der schwache PMU-Umsatz  im 1. ?

Rennen war aus DE nicht bei PMU bewettbar. Wahrscheinlich nur französisches Geld.

Gambler schreibt:

Rennen war aus DE nicht bei PMU bewettbar. Wahrscheinlich nur französisches Geld.

Das Rennen war auch offen für dt Geld,ist nur ausgefallen bevor das schlaue Geld kam.

Da Halbzeit, natürlich auch der Spruch aus dem Fussball " Hast du Schei.... am Schuh, hast du Schei... am Schuh.

Setzt sich seit Sartres zweitem Platz immer fort. Eigentlich schon zuvor.

Aber kennt man ja von früher, irgendwann kommt der Break.

Und man kennt auch, man trifft, und mußt dich noch ärgern, auch ein altbekanntes Phänomen.

Demnach habe ich wohl zu früh in den deutschen Toto gewettet.

Zumal die Gaby auch 4,5 Platz bei der PMU zahlte.

Dort hätte ich auch zusätzlich Platz gewettet.

Denn für Gaby tue ich Alles, sang schon Bernd Spier.

Aber Hätte Hätte hilft ja nicht so richtig.

Denn dann hätte ich ja viel  viel öfter am Auzahlschalter gestanden.

Gambler, habe ich dich richtig verstanden, du meinst ansonsten

wären über 100.000 Euro aus Deutschland in den PMU Toto geflossen.

Das kann ich nicht glauben. Oder von mir falsch verstanden ?

Hab den Umsatz noch nicht gecheckt. Aber wenigstens die letzte halbe Stunde ging von DE nichts in den PMU-Toto. Vorher weiss ich nicht. Aber das sind sowieso nur relative Kleinigkeiten. Ich tippe auf 90% in der letzten halben Stunde bei deutschen PMU-Rennen.

 Fifi b.G. Bin bei ca. 85.000, was den Umsatz aus DE angeht. Das 2te Rennen hatte diesen Mehrumsatz. Falls ich mich nicht verrechnet hab. 2tes ist auch wahrscheinlich etwas mehr Umsatz als im ersten. Also lass es 75.000 - 80.000 sein. Geld ist also da in DE. Wetten will man auch. Aber das Angebot muss halt passen, sprich man möchte auch Chance haben etwas zu gewinnen und nicht nur gegen eigenes Geld wetten.

Gambler, das wäre ja das genau umgekehrte Verhältnis, was ich allerdings nur vermute.

Dann müßte das in Holland und Österreich ja auch dieses Verhältnis sein.

Was ich dort schon gar nicht glauben kann.

Werde mich aber hier mit meinem zweitbesten Freund und Schonnebecker Nachbarn deshalb nicht streiten.

Soll sein wie es will. 

2/3 FR und 1/3 aus DE . So ähnlich würde ich es schätzen. Du denkst umgekehrt, wenn ich dich richtig verstehe. Kann auch sein. ich kann ja nicht aufgrund eines Vergleiches nur zweier Rennen eine allgmeingültige These aufstellen. Auf jeden Fall gibt es aus DE nicht weniger Geld als früher in DE auf normale Rennen. 

Nee, da kommen wir der Sache schon näher.

Beruht doch Alles auf einem großen Mißverständnis.

Denn ich dachte du meintes 2/3 Deutschland.

Oder so ähnlich wie der Nationalspieler Horst Szymaniak,

der wollte ja lieber1/4 mehr als ein 1/3.

Wobei ich über 80.000 aus deutschen Wohnzimmern in heutigen Zeiten noch immer für immens halte.

Aber soll sein.

Ich dachte, dass wär Rahn gewesen. Ich bring aber auch mittlerweile alles durcheinander. 

Stan Libuda hatte man das nachgesagt..

Gambler schreibt:

Ich dachte, dass wär Rahn gewesen. Ich bring aber auch mittlerweile alles durcheinander. 

Da bin ich besser....und verstehe gar nichts mehr...😂