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Vorschau Gelsenkirchen, Freitag 26.12.2025

(GelsentrabPR) – Liebe Freunde des Trabrennsports, wir möchten allen Aktiven, Pferdebesitzern, Fahrern und Freunden des Trabrennsports für die Unterstützung in diesem Jahr danken und wünschen frohe Weihnachten sowie besinnliche Feiertage.

Am 26.12.2025 steht der letzte Renntag des Jahres auf dem Programm. Traurig sein muss dabei jedoch niemand, denn bereits am 1. Januar 2026 geht es direkt weiter: Es erwarten uns 7 PMU-Rennen sowie einige Rahmenprüfungen, der Start des ersten Rennens ist für 14:30 Uhr geplant.

Die V3-Wette beginnt mit dem zweiten Rennen (Mindesteinsatz 2 Euro), die V5-Wette startet mit der siebten Tagesprüfung (Garantie 4.000 Euro). Im achten Rennen wird eine Viererwette angeboten (Garantie 2.500 Euro), und die zweite V3-Wette beginnt mit der zehnten Tagesprüfung.

Traben unterm Tannenbaum: Fire Starter sollte sich beim zweiten Auftritt nach einer Pause deutlich verbessert präsentieren und trifft in Puskas Boko auf seinen wohl härtesten Konkurrenten. Im überschaubaren Feld genießt Taicano leichte Vorteile gegenüber Anaconda Memory, Kurama Dairpet und Mees Cavallo. Für die Dreierwette empfiehlt es sich jedoch, keinen der Genannten außer Acht zu lassen. Oder wie es so treffend heißt: Kleine Felder, große Gelder.

Father Christmas-Rennen: Golden River zeigte sich beim letzten Auftritt in guter Verfassung und könnte sich den ersten Sieg einheimsen. Doch Maxima sowie Viva los Tioz sind jederzeit dazu in der Lage, diese Aufgabe ebenfalls für sich zu entscheiden. Sweet Caroline hat das Quartier gewechselt; abzuwarten bleibt, wie sie sich nun präsentiert, nachdem sie bereits durchaus ansprechende Leistungen gezeigt hat. Zara LR ziehen wir Hamori Memory TF vor – die Stute zeigte bereits feine Ansätze.

Traber Herz-Rennen: Julnick Shark ist in dieser Aufgabe gut untergekommen und sollte als Favorit an den Ablauf gelangen. Ducati Express präsentiert sich weiterhin äußerst beständig und zählt ebenso zum engeren Sieganwärterkreis wie Velten von Steven, dem man den jüngsten Ausrutscher nicht überbewerten sollte. Beide wären im Erfolgsfall keine Überraschung. Für vordere Platzierungen empfehlen sich zudem Windspeed und Eye Catcher C, während Messi Hazelaar in dieser Gesellschaft etwas zurücksteht.

Merry Christmas-Rennen: Sambasamba konnte nach längerer Pause durchaus gefallen und sollte sich nun nochmals verbessert präsentieren. Time Of Departure hatte beim letzten Start nicht das Glück auf ihrer Seite, läuferisch braucht sich die Stute jedoch keineswegs zu verstecken. Nestor Schermer ist derzeit schwer einzuschätzen; wer vor Ort ist, sollte den Heat aufmerksam verfolgen. Für die Dreierwette empfehlen sich zudem Obelix Newport sowie mit Abstrichen Cooper CG. Huggy Moko steht vor keiner leichten Aufgabe.

Weihnachtsmann-Rennen: Take Five spielte förmlich mit der Konkurrenz und besitzt auch hier leichte Vorteile. Nordin ist jedoch alles andere als „Laufkundschaft“ und stellt einen ernstzunehmenden Gegner dar. Dahinter sehen wir Georgies Bueraner, Shanty sowie Georgies Joker, während Imbrunito Mag in den vergangenen Monaten zu wenig zeigte.

Wettstar Weihnachts-Preis: Yahoo Diamant vertritt hier die beste Klasse, trifft jedoch in Orkan Bo auf einen Gegner, der sich seit Monaten in ausgezeichneter Form präsentiert und sich kontinuierlich an der Konkurrenz steigert – der jüngste Sieg war mehr als sehenswert. Purple Rain ist zwar seit einiger Zeit sieglos, scheut jedoch keine „Schlacht“ und zeigt sich stets von seiner besten Seite. Di Ospeo könnte sich unter passenden Umständen eine gute Prämie sichern, während Lincoln Abe Boko und Mateo de Reve eher in zweiter Linie zu sehen sind.

Schalke hilft-Rennen: US Eagle lieferte zuletzt ein bärenstarkes Rennen ab und sollte bei Bestätigung dieser Leistung den Weg in die Siegerrunde finden. Narthex Boko wirkt seit Wochen deutlich gefestigter, was sich auch in konstant guten Leistungen widerspiegelt. Bleibt Little Nellie auf den Beinen, ist stets mit ihr zu rechnen. Hillerheide, Barcley Blue und Isaura du Toulay rangieren klar vor Juillet Dream CJ.

Wettstar Weihnachts-Monte: Mon General könnte den Sieger bereits stellen, sollte er unter dem Sattel genauso überzeugend laufen wie vor dem Sulky. Maharani gibt ihr Debüt unter dem Sattel, präsentiert sich aber trabsicher und unkompliziert und gilt als Herausforderin Nummer eins. Auch Ina Gual dürfte sich stark präsentieren; ihre bisherigen Leistungen waren durchweg sehenswert. DeAngelo ForChildren hat im Trabreiten bereits gezeigt, dass ihm diese Disziplin liegt und ist damit nicht zu unterschätzen. Zu den weiteren Kandidaten, die man im Auge behalten sollte, zählen Keep on Running, Val de Loire und Ganea. Limati de la Dive wurde hier Vierter, profitierte jedoch von wenigen Gegnern im Rücken. Darwin Paolo, Lumiere und Run of the Race könnten von möglichen Ausfällen profitieren und sich so in die Platzierungsentscheidung einmischen.

Christkind-Rennen: Stanley kommt aus einer Pause, muss aufgrund seiner Klasse aber als Favorit betrachtet werden. Lake Louise hatte in Gladbach nicht das nötige Rennglück auf ihrer Seite, steht jedoch eigentlich auf Siegkurs. Nach einer Erholungsphase präsentierte sich Orlando Attack in feiner Form, was ihm frische Energie verliehen haben dürfte. WETTSTAR ForChildren besitzt ebenfalls allererste Chancen; die Stute versteht sich mit dem heutigen Fahrer nahezu blind. Lelle A.T.M. und Manza Newport sollte man nie außer Acht lassen. Besonders der Wallach aus dem Stall von Björn Spangenberg hat bereits mehrfach gezeigt, auch gegen starke Konkurrenz, dass mit ihm stets zu rechnen ist. Ino du Vivier zeigt auf dem Rechtskurs derzeit zu wenig, um zu den vorderen Kandidaten zu zählen.

Wettstar Weihnachts-Meile: Glamour As sollte die Favoritenrolle übernehmen: Die Stute verfügt über den besten Rekord im Feld, und die Distanz dürfte ihr besonders entgegenkommen. Beauty Jumeirah hat zwar etwas nachgelassen, doch Pferde aus dem Stall Holzschuh darf man nie unterschätzen. Olivia Kite überzeugt konstant mit starken Leistungen und besitzt ebenfalls alle Möglichkeiten, vorn mitzumischen. Für die Dreierwette empfehlen sich zudem Graziella, Mea Fantasy und Omani. Maurits Transs R und Lohringel treffen es in dieser Aufgabe etwas schwieriger an.

Papa Noel-Rennen: Nadyha landete beim letzten Auftritt den längst fälligen Volltreffer. In dieser Aufgabe muss sich die Stute jedoch vor Omia Boszorg hüten, die sich stets zuverlässig in Szene setzt. MacMcManaman trat zuletzt am Start nicht ein, hatte zuvor jedoch gute Leistungen gezeigt. Stepping Harry ging beim letzten Auftritt etwas gegen die Hand, was unterwegs unnötig Kraft gekostet haben dürfte. Carlo Paolo hatte keinen Moment, bringt aber genügend Klasse mit, um für eine Überraschung zu sorgen. Mats Schermer rangiert vor Limala Takoda.

Finale 2025: Alles andere als ein Sieg von Pirate Newport würde überraschen – zu stark präsentierte sich der Probelauf. Velten Manhattan zeigte nicht nur in der Qualifikation eine gute Vorstellung, sondern holte sich in Berlin gleich einen guten Rekord und verdiente nebenbei ein paar Euro. Garino Jet ist etwas unsicher, könnte überraschen. Pancake Wood, Vriend, Maurits de Hasselt und Fiola Royal rangieren deutlich vor Erwin Gallent.

74 Starter in 11 Rennen (das Viererwetten-Rennen mal ausgenommen)? Da erwartet uns ja ein spannender und spektakulärer Renntag mit horrenden Quoten....
Frohe Weihnachten allerseits, bis zum nächsten Jahr. Wenn es den deutschen Trabrennsport dann überhaupt noch gibt.... :(. 

Die Entwicklung konnte doch jeder schon vor Jahren voraussagen der halbwegs Durchblick hat . Also jeder der mit diesem Sport noch was zu tun hat . Es ist spekulativ ob Veränderungen etwas gebracht hätten und wenn ob sie im unteren Prozentebereich gewirkt hätten oder null da die gesellschaftliche Akzeptanz nicht mehr vorhanden ist .

Wenn ich aber null verändere , keine Anreize schaffe immer den selben Stiefel fahre und erwarte das die Menschen ( vor allem neue junge ) den Sport für sich entdecken dann ist das ziemlich bescheuert um es mal grob auszudrücken .

Wäre so als ob ein Restaurant das nicht mehr besucht wird , nie die Speisekarte verändert , nicht das Ambiente und generell keine Veränderungen vornimmt da die Atmosphäre so toll ist .

In diesem Sinne frohe Weihnachten auch wenn der Weihnachtsmann nur Kohlen für den TRS in seinem Rucksack hat .

Das Problem ist nicht der Niedergang an sich, sonders dass (so gut wie) niemand sich dagegen stemmt, obwohl es wie von HR beschrieben ja zumindest Möglichkeiten gibt oder vor allem gegeben hätte, etwas zu versuchen und im besten Fall zu bewirken. 
Galt früher der Satz "Hauptsache, morgen sind Rennen", scheint er bei vielen Verantwortlichen heute umformuliert worden zu sein: "Hauptsache, bis zur Rente sind Rennen."

 Amateur "Früher" heißt aber vor ca. 15 Jahren. Danach ging es schon nur noch um die Rente. Die ein oder andere Ausnahme mag es geben(gegeben haben). Diejenigen die es hätten versuchen zu ändern können, wollten es nicht. Und diejenigen die es versuchen hätten können, durften es nicht. 

Niemand hätte den Sport retten können, kein HVT, kein WIn Race,

keine höheren Garantien.

Auch für die  Besitzer vollkommen uninteressant.

An den heutigen Minifeldern hätte das auch nichts geändert.

Zumindest der westdeutsche Trabrennsport, mit Abstand führend,

ist schon in den 80-90ern  gestorben. Von 800-900tsd DM am Donnerstag

auf heute 50-60tstd Euro in Gelsenkirchen und zuletzt Dinslaken.

Viele die auf jeder Bahn an jedem Renntag der Woche anzutreffen waren,

fühlten sich betrogen, obendrein zusätzlich auch auf Grund der Dopingproblematik,

und verließen den Sport. Zumal inzwischen Alternativen.

Und die Tribünen, auch die Buchmacher leerten sich von Renntag zu Renntag mehr.

Dann kamen die 2000er mit Überprüfungen und erstaunlichen

Entscheidungen nach jedem 2.-3. Rennen, und die Umsätze

halbierten sich noch einmal.

Damit endgültig jegliches Vertrauen beim Gros der Wetter verloren.

Und das hätte auch Niemand mehr zurückgebracht.

Der beste Beweis ist, das die Galopprennbahnen immer noch voll sind.

Dort hat man die Wetter bei Weitem nicht so vor den Kopf gestoßen,

wie bei Deutschlands Trabern.

Neue Wetter kommen schon seit Jahrzehnten nicht mehr dazu,

da man auf diese maroden Rennbahnen niemanden mehr einladen kann.

Die letzte Neulingsgeneration war "Meine", und danach ist Ende im Gelände. 

Da kann man den Sport auf den Kopf stellen und vorne bis Hinten erneuern

Und ich glaube, das auch beim HVT eher Resignation eingekehrt ist.

Likes erwarte ich nicht.

Der Trabrennsport wird nie wieder auch nur annähernd Blütezeiten wie in den 70igern und 80igern erleben! Ziel kann nur sein, sich auf dem niederen Niveau zu konsolidieren um das Überleben zumindest zu sichern, wird schwer genug! Schade dass man die vielen Zerstörer des Sports nicht in Regress nehmen kann. Einige dürfen noch immer agieren, eigentlich unglaublich!

Das erwarte auch ich nicht, so welt- und realitätsfremd 

bin auch ich nicht. Auch wenn ich besonders die 60-70 er liebe.

In Vielerlei, Traben, Musik, Disko und Fussball

Das waren nicht die HVT-Leute.

Außer das sie nicht einschritten.

Und damit meine ich noch nicht mal bei der Rennleitung.

Aber auch.

Es haben sich Die den eigenen komfortablen Ast abgesägt,

die im Kreis fuhren und  daran verdienten. 

Konsolidierung schreitet schon seit den 2000er voran.

Da hörte ich diese Sätze auch schon im Trabrennsport.

Es gibt nichts mehr zu konsolidieren.

Schau dir die Felder an.

Immer mehr starten im Ausland, oder geben ganz auf, sterben auch einfach weg.

Wie auch die Wetter.

Schau dir die leeren Trabrennbahnen an, im Gegensátz zu den heutigen Galoppern.

Kann mich auch gut an Horst erinnern, da war die Trabrennbahn Ge Donnerstags

und Dinslaken Montags mindestens doppelt so voll wie Mittwochs Horst.

Frohe Weihnachten

Wünsche ich dir auch Fifi!

Uns bleibt eh nichts, als unserer ohnmächtigen Wut hier Luft zu verschaffen!

Wie auch immer, trotzdem freue ich mich auf den Renntag bei Gelsentrab und wünsche mir, dass Robbin Bot weitere Punkte holt für den Bronzehelm.

Ich hoffe, die Sympathie ist erlaubt, bei aller Wertschätzung aller Fahrer und Fahrerinnen.

Schön, das es Dich noch gibt, liebes Gelsentrab, es gibt tolle, persönliche Erinnerungen an Dich und immer noch gepaart mit Vorfreude auf einen Renntag.

Vielleicht finden sich einige gleichgesinnte Spießgesellen die sich als Knecht Ruprecht verkleiden, durch die Lande ziehen (speziell Berlin und Hamburg) und gewisse Herren und eine Dame teeren und federn...

...da wir grad von Wut sprachen,bzw.schrieben...

Peter Neuss schreibt:

Wie auch immer, trotzdem freue ich mich auf den Renntag bei Gelsentrab und wünsche mir, dass Robbin Bot weitere Punkte holt für den Bronzehelm.

Ich hoffe, die Sympathie ist erlaubt, bei aller Wertschätzung aller Fahrer und Fahrerinnen.

Schön, das es Dich noch gibt, liebes Gelsentrab, es gibt tolle, persönliche Erinnerungen an Dich und immer noch gepaart mit Vorfreude auf einen Renntag.

Ich denke Robbin Bot wird keine Punkte oder Siege mehr für den Bronzehelm benötigen, da ist die Entscheidung doch bereits gefallen.

Glückwunsch allen Helmgewinnern.

Gegen die Unterstützung aus dem Championstall (inkl.Mannschaftsfahrten) plus den Niederlanden ist nix zu machen...

Würden die es drauf anlegen werden sie auch 1/2.

Ich sehe sogar noch eine kleine Chance auf den Silberhelm für Robbin

Schöne Weihnachten

Robin Bot kann am Freitag mindestes 4bis 5 Rennen gewinnen . Aber Cr. Schwarz hat auch einige Siegchancen . Vier Siege sind Unterschied .  Von mir natürlich auch frohe Weihnachten .

Gratuliere Christoph Schwarz zu Silber😃👍👍

 Fifi b.G. Vieles von dem was du geschrieben hast ist richtig. Aber das die Offiziellen in dem Sport, sowohl HVT als auch die Bahnbetreiber, keinen Versuch gemacht haben, dem Untergang entgegen zu wirken, das mache ich ihnen zum Vorwurf. Ob es gelungen wäre ist was anderes. Wahrscheinlich nicht.