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Tornado Alert zeigt seine Klasse im Großen Dallmayr-Preis
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Sonntag 27 Juli 17:19 Uhr
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Hans Christian Panny

Themen: 4856
Beiträge: 6830

Nachschau München-Riem, Sonntag 27.07.2025

 

Der international hochklassig besetzte Große Dallmayr Preis ist wie erwartet ins Ausland gegangen. Vor rund begeisterten 12.000 Zuschauern siegte allerdings nicht der favorisierte vierjährige Map Of Stars aus Frankreich, sondern der dreijährige englische Gast Tornado Alert. Bester deutscher Vertreter in dem Zehnerfeld war der ebenfalls dreijährige Lazio, der im Frühjahr Zweiter bei den Bavarian Classic in München und Anfang des Monats Dritter im Deutscher Derby wurde.

 

 

„Für mich ist er das beste Pferd seines Jahrgangs in Deutschland“, sagte sein Reiter Martin Seidl, der damit haderte, dass der von Waldemar Hickst trainierte Lazio im ersten Bogen vom späteren Zweiten Map Of Stars in die Zange genommen wurde. Am Sieger Tornado Alert gab es aber keine Zweifel, der von Saeed bin Suroor in Newmarket trainierte Hengst gewann am Ende leicht mit 2,5 Längen Vorsprung. Tornado Alert ist Teil der Godolphin-Vollblutmacht von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed bin Rasid al Maktoum.

 

„Wir hatten etwas Bedenken wegen des weichen Geläufs, aber er schein ihn zu mögen“, sagte Siegreiter Oisin Murphy. Vom Godolphin-Team gab es großes Lob für den Münchener Rennverein: „Es ist eine tolle Atmosphäre und es könnte sich so mancher eine Scheibe von hier abschneiden. So muss man Renntage am Sonntag veranstalten“, sagte Godolphin-Generalmanager Hugh Anderson.

 

Sieben Gruppe I-Rennen in Deutschland

 

Der Große Dallmayr-Preis ist eines von nur sieben Gruppe I-Rennen in Deutschland und zählt damit zur „Champions League“ des Galoppsports. Die mit einem Preisgeld von insgesamt 155.000 Euro dotierte Prüfung - das Siegerteam erhielt 100.000 Euro davon – führt über 2.000m und steht dreijährigen und älteren Pferden offen.

 

Das Rennen wurde nicht nur in die 13.000 Wettannahmestellen der französischen Wettgesellschaft PMU direkt übertragen, sondern auch in den von Hong Kong aus verwalteten World Pool und erreichte somit ein Millionen-Publikum.

 

Die „größte Kaffeeparty des Jahres“

 

Die Ursprünge des Rennens liegen im seit 1866 ausgetragenen Bayerischen Zuchtrennen, seit 1996 ist das Münchener Kaffee- und Delikatessenhaus Dallmayr Partner des Münchener Rennvereins und veranstaltet traditionell am letzten Juli-Sonntag die „größte Kaffee-Party Deutschland“, wie es von Seiten des Veranstalters gerne heißt. Daran änderte auch das wechselhafte Wetter nicht.

 

Neben dem Hauptereignis war das Konrad Werner Wille-Memorial zweites sportliches Highlight am Dallmayr-Renntag, ein Listenrennen für dreijährige und ältere Stuten über 1.400m, das mit 25.000 Euro Preisgeld verbunden war. Es siegte die fünfjährige Shena, die vom Japaner Satoshi Kobayashi in Frankreich trainiert wird. „Sie ist eine gute Stute und mag den weichen Boden“, sagte Siegreiter Benjamin Marie. Zweite wurde die ebenfalls aus Frankreich angereiste Riyabovka vor der in Köln vorbereiteten Querencia.

 

Montag 28 Juli 10:15 Uhr
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Dettori84

Themen: 1
Beiträge: 186

Hoffe mal der Jackpot aus der V4 wird dann direkt am nächsten München Renntag ausgespielt.

Es ist weiterhin extrem schwach wie wenig Werbung für die V4 Wette gemacht wird. Von Zwischenständen hört man im Stream gar nichts.

Positiv ist aber das München es wirklich  durchzieht und auch wenn der Umsatz mal nicht erreicht wird, weiter macht.

München ist dadurch eine Lieblings Bahn von mir geworden.

Mittwoch 30 Juli 09:35 Uhr
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High Roller

Themen: 22
Beiträge: 2994

Kannst fest davon ausgehen , dass Riem den JP am nächsten Renntag ( Samstag der 09.08. ) ausspielen wird . Würde ich zumindest für 1.05 wetten . Alles andere würde mich wundern , da die dortigen Verantwortlichen die gleiche Einstellung haben zu einem JP wie es auch meine ist .

Was die Werbung der V4 betrifft und das Einblenden der Systeme hast selbstverständlich Recht . Hier wäre der Galopp gefragt aber das Interesse besteht nicht wie schon oft geschrieben . So bleibt die V4 etwas regionales .

Auch hast mit München recht . Ist mittlerweile meine Lieblingsbahn geworden . Die Riemer ziehen es durch und niemand hat mehr einen JP verdient nach fast drei Jahren als die Galopprennbahn Riem . Durch den gesponsterten 3 K Netto JP und der angepassten Garantie war der Umsatz gut . Nun haben sie einen 17 K Netto JP . Der Umsatz wird knallen und alle werden das registrieren . Passieren wird danach nichts außer das Riem es weiter durchzieht und dafür Chapeau auch wenn das den Sport nicht retten wird . 

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