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Top-Profis und legendäre Ex-Amateure
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Dienstag 29 April 15:06 Uhr
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Trotto

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Beiträge: 276

Vorschau Hamburg, Sonntag 04.05.2025

(htz-press) Mit einem kompakten Programm, das sieben Rennen ab 13.30 Uhr umfasst, startet Bahrenfeld am Sonntag in den Wonnemonat Mai. Fünf Mal sind die Profis im Einsatz, deren „Starterfeld“ von Goldhelm Michael Nimczyk, Lokalmatador Josef Franzl und dem jungen Niederländer Marciano Hauber angeführt wird, aber Könner wie Robbin Bot, Thomas Panschow, Dennis Spangenberg + Co. werden auch nicht zu unterschätzen sein und einmal mehr für das gewohnt hohe sportliche Niveau in Hamburg sorgen. Ein besonderes Schmankerl ist das einleitende Gästefahren, in dem einstige Amateur-Legenden wie Klaus-Volker Stolle und Susann Walter, aber nach fast sechsjähriger Abstinenz auch Ex-Trainer Thomas Kornau die Leine in die Hand nehmen. Die Wiederholung findet knappe zwei Stunden später als Amateurfahren statt. Da die mit den gewohnt hohen 8.000 Euro Garantie ausgestattete V6-Wette (Einsatz wie immer in Hamburg 50 Cent) die Rennen 2-7 umfasst, können die Eindrücke aus dem Gästefahren dort einbezogen werden.

 

Erinnerungen werden wach

 

Bei Durchsicht der Starterlisten wird bei manchen Besuchern die „gute alte Zeit“ wieder aufleben. Im 1. Rennen, einem Gästefahren, dessen Titel „Mai-Pokal der Pferdepfleger“ ein gewisses Schmunzeln auslöst, trifft Klaus-Volker Stolle auf Susann Walter. Beide haben in ihrer Zeit als Amateurfahrer unvergleichliche Karrieren hingelegt und im Anschluss daran seit 2002 bzw. 2009 lediglich ein Gästefahren bestritten, das aber auch schon wieder etliche Jahre zurückliegt. Mit Eye Catcher C und Huppel de Pup können sie sich Hoffnungen auf den Sieg machen, doch auch der dritte „Rückkehrer“, Ex-Trainer Thomas Kornau, ist mit Windspeed optimal gerüstet.

 

 

 

 

8.000 Euro-V6

 

Nach dem Gästefahren beginnt die gerade in Hamburg extrem beliebte und mit der Garantie von 8.000 Euro auch äußerst attraktive V6-Wette, deren Grundeinsatz anders als auf anderen Bahnen bei 50 Cent liegt. Zum Auftakt spricht trotz der Anwesenheit weiterer frischer Sieger wie Kenzo di Masi (Dennis Spangenberg) und Kezara des Monts (Michael Nimczyk) viel für die in Mariendorf in starker Manier erfolgreich gewesene Valparaiso (Josef Franzl), die sicher auf manchem Wettschein als Bank markiert wird. Auch anschließend ist der Lasbeker Gestütstrainer mit allen Chancen unterwegs, wenngleich die in Berlin als Zweite außen herum groß gegangene Ulanova L.A. gegenüber dem in Gelsenkirchen an einem ähnlichen Verlauf gescheiterten Njord Invicta (Michael Nimczyk) die zweite Startreihe in Kauf nehmen muss. Dass Outlander SB (Marciano Hauber) zum lachenden Dritten wird, ist keinesfalls ausgeschlossen.

 

Talentierte Anfänger

 

Schwerer zu lösen als die beiden vorangegangenen Prüfungen dürfte V6-3 sein, treffen hier doch fünf allesamt in guter Manier und ähnlichen Kilometerzeiten qualifizierte dreijährige Debütanten aufeinander, die gegenüber den bereits gestarteten Pferden im Vorteil sein sollten. Die einheimischen Fans werden mit Valencia (Josef Franzl) gehen, die Goldhelm-Anhänger mit Bandito Diamant (Michael Nimczyk), aber auch die anderen Neulinge werden ihren Anhang haben. V6-4 ist die Wiederholung des Gästefahrens und wirkt durch die Sprintstrecke, die dem einen oder anderen Kandidaten entgegenkommen wird, noch offener.

 

 

Formpferde ohne Ende

 

Auch V6-5 präsentiert mehrere Sieganwärter von hohem Niveau, denn Arielle Diamant (Michael Nimczyk), Vanderbild (Josef Franzl) und Mirabel (Kornelius Kluth) haben zum Saisoneinstand überzeugend gewonnen, und den noch nie außerhalb der Dreierwette gelandeten Mr. Sheffield Mo (Marciano Hauber) wird ebenfalls niemand unterschätzen. Den Schlusspunkt unter die V6-Wette und den gesamten Renntag könnte der beim Comeback souverän erfolgreich gewesene Black Heuvelland (Michael Nimczyk) setzen, doch mit der ebenfalls im Vorjahr auf Jahrgangsebene gefallenden Ronja Bo (Marcinao Hauber), dem beim Jahresdebüt überzeugenden Zyclon Diamant (Jan Thijs de Jong) oder der nie enttäuschenden Gadira (Kornelius Kluth) sind andere Kaliber als vor knapp vier Wochen in Schach zu halten.

 

Die nächste Bahrenfelder Rennveranstaltung findet am Donnerstagabend, 22. Mai, mit den mit je 10.000 Euro dotierten Vorläufen zum Hamburger Stuten-Cup statt.

Dienstag 29 April 15:39 Uhr
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Lanti

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Da war doch mal was, einheitliche Wettarten und entsprechende Grundeinsätze auf allen Bahnen! Muss man nicht mehr verstehen! 

Dienstag 29 April 16:07 Uhr
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Amateur

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es gibt ungefähr so viele Ausnahmen wie Übereinkünfte. Dazu gehören die Einsätze bei V6, die weiterhin uneinheitliche Regelung bei Viererwetten (ob mit oder ohne DRW), der Unterschied bei den Spielbestimmungen V7/V7+ oder die einheitlichen Abzüge von 15 % S/P, an die sich kaum ein Verein von denen, die nicht als "ständige Veranstalter" gelten, hält. Ebenso nur bei V7 eine verpflichtetende Mindestgarantie, nicht in anderen V- oder sontigen Wettarten. Flickenteppich wie eh und jeh.

Dienstag 29 April 16:18 Uhr
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Lanti

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Stimme dir voll umfänglich zu, dabei wäre es ein wichtiger Meilenstein, um einen Schritt nach vorn zu machen! Es ist über weite Strecken noch ein Profisport, es geht um Geldpreise und Wetteinsätze und wird leider weitestgehend amateurhaft gemanagt! Noch dazu würde es keinen Euro kosten!

Dienstag 29 April 16:19 Uhr
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Mille

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Auf allen Bahnen V6-Grundeinsatz von 0,50 Cent wäre für mich als Kleinwetter prima 😊 Ob das jemals klappen wird? 😳

Dienstag 29 April 16:39 Uhr
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Lanti

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Der 1 Euro hat doch den tieferen Sinn JP zu generieren und dadurch den Umsatz zu steigern! Darum geht's bei der Strategie! In dem Fall sprechen wir aus Sicht der RV, mancher Wetter würde sich 5 Cent Grundeinsatz wünschen, darum geht's aber nicht!

Dienstag 29 April 16:45 Uhr
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Mille

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5 Cent ist Quatsch!

Aus vielen Gesprächen weiß ich das sich sehr viele Wetter den 0,50 Cent-Einsatz wünschen, da sie sich 1-Euro-Einsätze nicht leisten können. 

Dienstag 29 April 16:48 Uhr
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Lanti

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Meiner Meinung hat der Euro seine Berechtigung, darum geht's aber primär gar nicht, sondern um die einheitliche und jetzt kommt's, verbindliche,  Regelung!!

Dienstag 29 April 18:05 Uhr
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DerBerliner

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Ich gehöre zu der Fraktion "1 Euro ist mir zu viel" ich sehe nicht ein, dass ich mit meinen Hausfrauenwetten einen Jackpot mitfinanziere, den ich dann mit einer weiteren Hausfrauenwette eh nicht gewinne. 

Dienstag 29 April 18:15 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 2148

Akzeptiere ich natürlich, der 1 Euro kam ja erst ins Gespräch, weil die V6 bei deutschen Trabern doch sehr favolastig ist und war! Wie gesagt, von mir aus auch 50Cent aber alles regeln, verlässlich, verbindlich und für alle gleich, aber manche sind halt gleicher als andere!😜

Dienstag 29 April 18:39 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 5
Beiträge: 867

So manch einer fühlt sich mit 1 Euro für die Großkopferten bzw. Tgs, die auf der Bahn

so gut wie nicht mehr zustande kommen, gemolken.

Mir persönlich egal, spiele ich eh nur wenn es paßt.

Sprich Banken. Und vermeintlich Unverlierbare können umfallen.

Ob mit oder ohne Pott.

So wie zuletzt in Straubing.

Leider nur an der besten Fahrerin Conny Schulz gescheitert,

und schwarz geärgert. Wäre die Nächste gewesen. Aber wollte ohne Pott nicht

viel einsetzen. Und Startplatz störte mich auch.

Mit 50 Cent hätte ich wohl getroffen, aber dann auch nicht Alleine.

GT47649603
27.04.2025 (14:37:51)
V6
48,00 €
0,00 €
verloren
 
Abgegeben Rennbahn:
27.04.2025 (14:37:51)
Ticket:
386732604
Rennen:
3. Rennen München-Daglfing
27.04
Details:
  • Rang 1: 1,2
  • Rang 2: 2
  • Rang 3: 5,6
  • Rang 4: 3,8
  • Rang 5: 4,7
  • Rang 6: 2,3,7

Mein eigener Fehler war das 1. Rennen. Eigentlich nur die 1 an 1. dann bekomme ich auch Augustiner auf den Block.

Dienstag 29 April 19:32 Uhr
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High Roller

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Verstehe jeden dem 1 € zuviel sind . Würde auch bestimmt einige geben denen 0.50 € zuviel sind , die dann 0.20 € besser finden würden . Anderen sind die Pools oder Garantien zu wenig , dass sie überhaupt Interesse haben oder das nach Gusto ohne feste Regeln V - Wetten stattfinden . All das sind jedoch persönliche Präferenzen !!! und jedem obliegt es ein Angebot des Sportes / der RV anzunehmen oder es sein zu lassen .

Die entscheidende Frage ist doch : Was ist für den Umsatz am besten und damit für den Sport ? 

Was hat in den 80 zigern in der alten BRD ein Brot , Miete und ein Mittelklassewagen gekostet in DM ? Was kostet das alles heute 40 Jahre später ?

Was hat eine DRW gekostet ? Glaube es waren 2.50 DM . Wären bei der Inflation heute 10 DM oder mehr . Nehmen wir gerne die 10 DM und rechnen es um auf 5 € ( regulär wären es 10 : 1.95583  = 5.11 € ) 

Eine DRW kostet aber heute 1 € und bis vor einiger Zeit 0.50 € !!!

Als Außenstehender könnte man sagen , dass das billig machen kein Erfolgsprodukt des TRS gewesen ist abgesehen von hundert anderen Fehlern .

Ziel sollte es sein gute Pools mit attraktiven Quoten mit guten Gewinnen zu ermöglichen und damit neue Kunden zu gewinnen . DRW die 8.8 : 1 zahlen mögen ja einige gut finden bei 1 € Mindesteinsatz , aber anscheinend nicht die breite Masse , geschweige neue mögliche Kunden die von der Sportwette andere Gewinnmöglichkeiten kennen . Spielst die mit 50 € fallen die von 8.8 auf 6.6 .

Über V - Wetten ihren Sinn und die Möglichkeiten bezogen auf Einsatz und Garantie könntest mittlerweile eine Abhandlung schreiben . Der Sport wird schon wissen was gut ist , also weiter so .

PS : ist keine Antwort auf den Beitrag davor sondern allgemein meine Meinung . Nicht das hier wieder ......

Dienstag 29 April 20:11 Uhr
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Mille

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Beiträge: 1172

Was wohl die Kosten in Schweden waren in den 80er!! Was hat da die DW gekostet?? Ich weiß es nicht 😊

Dienstag 29 April 20:14 Uhr
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High Roller

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Beiträge: 2822

Richtig aber wie waren die Startfelder in den 80 zigern in SWE und in Deutschland ?

Wenn eines Tages nur noch vier Pferde in Deutschland Rennen bestreiten wie werden dann die Einsätze sein ??

Ich weiß es nicht ( ohne Smiley ) 

Dienstag 29 April 20:26 Uhr
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High Roller

Themen: 19
Beiträge: 2822

Der Schwierigkeitsgrad lässt sich ja in der Regel an einer Vollkombi ausrechnen ( Favolastigkeit außen vor )

SWE V75 am Samstag bei 0.05 € x 12 x 15 x 12 x 14 x 12 x 12 x 10 = 2.177.280 €

Hamburg V6 Sonntag bei 0.50 € x 6 x 9  x 10 x 7 x 8 x 7 = 423.360 €

Gelsenkirchen V6 Donnerstag bei 0.50 € x 12 x 12 x 11 x 11 x 10 x 12 = 1.045.440 €

Dienstag 29 April 20:30 Uhr
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KillerQueen

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Beiträge: 3223
High Roller schreibt:

Wenn eines Tages nur noch vier Pferde in Deutschland Rennen bestreiten wie werden dann die Einsätze sein ?

Dann aber bitte mit Dreierwette UND Viererwette - Sarkasmus aus

Dienstag 29 April 20:34 Uhr
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Fifi b.G.

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Beiträge: 867

Der DRW-Grundeinsatz wurde von 1,50 Euro auf 0,50 Euro heruntergesetzt,

weil man z.d.Zt. den noch vielen und vollen Buchmacherläden vor Ort, damit das Wasser abgraben wollte.

Denn dort konnte man die DRW zu 50 Cent Grundeinsatz spielen, mit noch vollen

ausgeglichenen Feldern, und damit auch vielen Kombimöglichkeiten.

Was dann für den Wetter natürlich auch interessant war, dort die Kombis zu schreiben.

Heute hat auch der 1Euro Grundeinsatz, für den auch ich, wie auch Lanti, hier verstärkt

plädierten, am Umsatz nichts verbessert. Wie auch ? Bei 6-8 Pferden im Rennen,

davon noch zumeist um die 3 Vollstreicher. Wer soll da noch Kombis schreiben ?

Die den Umsatz der einstigen Königswette in die Höhe trieben.

Heute kommen immer öfter peinliche Quoten unter 10:1 bei der einstigen Königswette, wie bspw. 4,4:1 zu Stande,

die den Umsatz-Trend nach Unten noch weiter verstärken werden.

Da helfen auch langfristig keine V-Wetten mehr, wenn gerade der DRW-Umsatz, die in jedem Rennen stattfindet, weiter verfällt.

Lotto hat auch die Preise pro Reihe mehrmals hochgesetzt. Der Umsatz an einem Samstag,

jetzt erstmals unter 40 Millionen , von einst weit in den 50 Millionen, auch ohne Jackpot und niedrigeren Reihen-Preisen.

Dienstag 29 April 20:53 Uhr
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Gambler

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Beiträge: 2781

0,5 oder 1 Euro Mindesteinsatz. 1 Euro können sich viele nicht leisten.  Ist nichts anderes als aus einem 2er Weg eine Bank zu machen. Also Quatsch die Aussage mMn.

Dienstag 29 April 21:03 Uhr
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Mille

Themen: 9
Beiträge: 1172

DW für Grundeinsatz 1 Euro finde ich auch gut 👍

Dienstag 29 April 21:14 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 5
Beiträge: 867
Gambler schreibt:

0,5 oder 1 Euro Mindesteinsatz. 1 Euro können sich viele nicht leisten.  Ist nichts anderes als aus einem 2er Weg eine Bank zu machen. Also Quatsch die Aussage mMn.

Wenn ich 5 oder 6 kombiniere, oder 6-7 hinterhänge, oder 2-3 mit 6-7 Pferden,

dann ist der Unterschied bei 0,50 Euro zu 1 oder 1,5 Euro schon krass.

Ausrechenbar ist das heute für mich aber nicht mehr.

Und macht bei den kleinen und obendrein unausgeglichenen Feldern aber heute eh keiner mehr.

Kann und will ich mir zumindest nicht vorstellen.

War aber zumindest bei den Bookies in Ge und Essen bei Vielen in der Form Standard,

eh sie 1,50 Euro pro Wette bezahlten.

Zumal, schrieb man krumm, man auch an die Höchstauszahlung beim Bookie von 5 bzw 10 Mille

kommen konnte, traf Keiner oder nur Einer auf der Bahn. Egal ob mit 0,50 Euro oder 1  bzw. 1,5 Euro.

Ist mir übrigens in Karlshorst in einem Jackpot-Rennen bei einer DRW von inne 60.000:10 mit 0,50 Euro passiert.

Hätte ich sie auf der Bahn gespielt, hätte die Wette inne 30 gezahlt, und damit nur 3 Mille Auszahlung.

Ging aber sowieso nicht, da Traberliga-Totowetten nicht angenommen wurden.

Bei Viererwetten wurden von Hamburger Wettern doch in dortigen Lottobuden sogar mit 0,10 Euro Grund-Einsatz die Garantien von

10 oder 20 Mille abgeräumt, bis man dem einen Riegel vorschob. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Dienstag 29 April 21:47 Uhr
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DerBerliner

Themen: 6
Beiträge: 935

Die Frage ist eben auch - spielt man bei 1 Euro nicht irgendwie hauptsächlich um das eigene Geld? Ist der Gesamtumsatz bei 50ct höher oder bei 1euro? Speziell bei Spieltagen ohne JP

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