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Gambler schreibt:

 Chappiho Muss dir ausnahmsweise mal widersprechen. Retten bzw. am Leben halten uns momentan die Franzosen. Ohne deren Umsätze wären wir nicht nur jetzt schon eigentlich klinisch sondern schon lange verwest.

Bekanntlich habe ich immer ganz viel Meinung bei wenig Ahnung. Mich würde interessieren: was fließt aus Deutschland in die PMU-Töpfe? Und umgekehrt?

 Chappiho 

Zahlen kenne ich nicht. Aber ich weiss aus Tippelbudenzeiten das bei Rennen in Frankreich die Geldbörse sehr weit auf gemacht wurde. Aber die Tippelbudenzeiten sind ja auch vorbei..........

Chappiho schreibt:

Gambler schreibt:

 Chappiho Muss dir ausnahmsweise mal widersprechen. Retten bzw. am Leben halten uns momentan die Franzosen. Ohne deren Umsätze wären wir nicht nur jetzt schon eigentlich klinisch sondern schon lange verwest.

Bekanntlich habe ich immer ganz viel Meinung bei wenig Ahnung. Mich würde interessieren: was fließt aus Deutschland in die PMU-Töpfe? Und umgekehrt?

Mich auch.

Meine Lieblingsrennbahn habe ich vergessen zu erwähnen, wie so viel Anderes auch: Recklinghausen zählt nicht, da wohnte ich direkt am Haupteingang. Also: Pfaffenhofen. Bestes Essen zu volkstümlichen Preisen, lecker Bier zu noch besseren Preisen. Exzellente Betreuung des Vereins wenn man mit Startern aus dem Westen angereist ist. Die Pferde wurden gegenüber der Bahn untergebracht, über den Stallungen wurde geschlafen. Aber erst nach dem nach den Rennen für Aktive in dem Hauptgebäude noch eine Riesensause veranstaltet wurde. Boch ey, war das geil. Eine Erinnerungsmass vom Urbanusbier steht noch im Wohnzimmer hinter Glas. Es gab echt mal eine Zeit, da hat viel Geld für den Trabrennsport auszugeben sehr, sehr viel Spass gemacht. Und genau DASS fehlt heute.........

Es ist bei mir schon länger so, daß die Gesellschaft wichtiger ist, als der eigentliche Sport. Ich zähle jetzt nicht jeden einzelnen auf, aber erst durch diese Menschen wird der renntag perfekt. 

Gambler schreibt:

Chappiho schreibt:

Gambler schreibt:

 Chappiho Muss dir ausnahmsweise mal widersprechen. Retten bzw. am Leben halten uns momentan die Franzosen. Ohne deren Umsätze wären wir nicht nur jetzt schon eigentlich klinisch sondern schon lange verwest.

Bekanntlich habe ich immer ganz viel Meinung bei wenig Ahnung. Mich würde interessieren: was fließt aus Deutschland in die PMU-Töpfe? Und umgekehrt?

Mich auch.

Die letzten Zahlen die ich kenne sind aus dem Jahre 2019 ( danach wurde laut meiner Kenntnis leider nichts mehr veröffenlicht ) .

Alle wetten in D. werden letztlich egal wo abgegeben ( wenn Toto ) über damals GT heute WS abgewickelt .

Nimmt man die veröffentlichten 275 Mio € aus dem Jahre 2019 und teilt diese durch 365 Tage kommt man auf täglich 750 K die alleine aus D. auf französische Rennen gewettet wurden . Geht man von 35 bis 40 Rennen täglich aus im stationären Pool in den wir wetten sind es pro Rennen ca. 20 K .

Man kann von ausgehen , dass deutsche Traber und Galopper Rennen höher bewettet wurden im Jahre 2019 aus D. nach FRA . Ich würde daher auf 40 bis 50 K tippen pro Rennen aber das ist Spekulation . 

Die PMU macht im Schnitt ca. 300 K Umsatz mit deutschen Rennen , wobei der Umsatz weltweit generiert wird . Der Hauptumsatz logisch in FRA .

Ich würde also auf ein Umsatzverhältnis von eins zu sechs bis eins zu sieben tippen PMU vs. deutscher Umsatz zur PMU auf deutsche PMU Rennen .

Hier der Link : https://classic.wettstar-pferdewetten.de/page/ueber_german_tote

 Auf 275 Millionen Euro beliefen sich allein im Jahr 2019 die über German Tote abgewickelten Wetteinsätze bei französischen Rennen. Seither treiben German Tote und die PMU gemeinsam den erfolgreichen Weg in die Zukunft voran.

Grandios, was manche hier auf die Kette kriegen. 

Zahlenbeispiel aus Gelsenkirchen um High Roller zu bestätigen:
Es gab 64 PMU Rennen in 2025. Die PMU hatte hier einen Gesamtumsatz von ca. 19,6Mio€. Entspricht einem Umsatz von 306 K pro Rennen.

Cvdbhhde schreibt:

Das Präsidium des HVT hat beschlossen, benannte Seite neu aufzusetzen. Der dadurch auftretende Kostenaufwand wurde im Vorhinein auf 20. bis 25.000 Euro beziffert. Diese Investition scheint ja höchste Priorität zu haben - ob sich diese entsprechend auszahlt ist zumindest sehr fraglich..

Es ist inzwischen wohl offensichtlich, dass dem Präsidium die Meinung der Mitglieder nicht wichtig ist, aber nun wird auch die Vorgehensweisen immer fragwürdiger.

Wie in der letzten Zuchtbeiratssitzung durch den Geschäftsführer des HVT, Herrn Stefan Völl, öffentlich bestätigt wurde, hat die Vize-Präsidentin des HVT, Frau Christine Lampe, den Auftrag für den Relaunch mittlerweile an eine Agentur vergeben, deren Geschäftsführer und Inhaber ihr Schwager Malte Stolze ist. Dies geschah freihändig, ohne expliziten Präsidiumsbeschluss, ohne Ausschreibung und ohne Beachtung der Mindestanforderungen, wonach mindestens drei Vergleichsangebote einzuholen gewesen wären. Ich denke, dass nennt man VETTERNWIRTSCHAFT - IM ENGSTEN WORTSINN!

 

 Es lief nicht so ab, wie hier geschildert – das würde ich als sehr reißerische Darstellung betrachten.

Herr Völl sagte, dass man den Auftrag wahrscheinlich wieder an die gleiche Agentur vergeben würde, die mein-trabrennsport das erste Mal gemacht hat, weil die Seite nicht komplett neu erstellt werden soll, sondern nur „renoviert“ und übersichtlicher werden soll. Außerdem kenne diese Agentur das Projekt bereits und man sei in der Vergangenheit zufrieden gewesen.

Danach hat Frau Ortner (ich hoffe, der Name ist richtig geschrieben) das Azubi-Projekt vorgestellt. Dieses wurde ebenfalls aufgenommen, und man muss sich nun anschauen, ob es passt bzw. ob die gewünschten Leistungen überhaupt erbracht werden können. Das Projekt muss ja auch erst einmal „angenommen“ werden.

Ich denke, wenn jeder für den TRS so viel tun würde wie die Familie Lampe, dann stünden wir ganz woanders.

Damit dürfte belegt sein, dass die Intensivstation von den Franzosen bezahlt wird. Sich über die Essenszeiten auf dieser Station zu beschweren, sprich die Startzeiten der Deutschen PMU Rennen zu bemängeln,  steht uns einfach nicht zu. Nur wenn der Patient es nicht schafft  mit Hilfe der Medizin wieder auf die Füße zu kommen, so wird der Arzt bei immer schwächer werdendem Patienten irgendwann den Stecker ziehen. Eine Triage sozusagen. Also sinkende Umsätze durch z.b. immer kleinere Starterfelder. 

@ Thies Cordes

Es ist wohl unstrittig, dass es generell sehr sinnvoll ist Vergleichsangebote einzuholen.

Dies wohl erst recht, wenn der Auftrag an ein Familienmitglied vergeben werden soll. Und dies ohne Präsidiumsbeschluss zu tun wirft erneut (z.B. war nicht damals das Franzl-Fahrverbot auch durch einen Alleingang der selben Person passend hinausgezögert worden) ein unschönes Licht auf die Vorgehensweisen.

Und wenn ich dann von Ihnen lese, dass die 20. bis 25.000 € lediglich für "Renovierungsarbeiten" sind, dann frage ich mich, ob das in Zeiten angeblicher knapper Kassen in diesem Umfang Not tut.

Das ganze Thema zeigt übrigens auch mal wieder die nicht vorhandene Transparenz.

Anstelle sich Gedanken über das fehlende Geschenk (Kommunikation) zu machen, feilt man am Geschenkpapier (Website). 

Thies Cordes schreibt:

Herr Völl sagte, dass man den Auftrag wahrscheinlich wieder an die gleiche Agentur vergeben würde, die mein-trabrennsport das erste Mal gemacht hat, weil die Seite nicht komplett neu erstellt werden soll, sondern nur „renoviert“ und übersichtlicher werden soll. Außerdem kenne diese Agentur das Projekt bereits und man sei in der Vergangenheit zufrieden gewesen.

 

Hoffentlich ist das nur ein Anfang. Schade, wenn da doch nicht mehr draus würde, weil ja auch Lotus Notes ersetzt werden muß. Die Aufgabe wäre enorm und umfasst das gesamte Datenbanksystem. Jedenfalls sollte man das im Blick behalten und Lösungen vorbereiten. Für Digitalisierung stehen aktuell verbesserte Fördermöglichkeiten im Raum, die es zu prüfen gilt. Eine integrierte Planung wäre notwendig, die verschiedene Teilpläne wie operative, strategische und finanzielle Aspekte vernetzt, um ein zielgerichtetes Gesamtkonstrukt zu schaffen.

Woraus soll denn was werden? Was waren denn die Pläne die angeblich in Gelsenkirchen besprochen worden sein sollen?

konkrete Pläne nicht, jedenfalls ein grafikfähiges Programm mit den online-Funktionalitäten, wie sie sie Zucht und Rennsport brauchen.

Lotus Notes gibts echt noch ? 😂

Chappiho schreibt:

Gambler schreibt:

 Chappiho Muss dir ausnahmsweise mal widersprechen. Retten bzw. am Leben halten uns momentan die Franzosen. Ohne deren Umsätze wären wir nicht nur jetzt schon eigentlich klinisch sondern schon lange verwest.

Bekanntlich habe ich immer ganz viel Meinung bei wenig Ahnung. Mich würde interessieren: was fließt aus Deutschland in die PMU-Töpfe? Und umgekehrt?

Runde 2-2,5 Mio.