Forum

Willkommen zum Forum!

Traber Allianz stellt Antrag auf eine außerordentlichen Mitgliederversammlung des HVT
Autor Beitrag
Sonntag 07 März 13:46 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4431
Beiträge: 2739

News Trab, 07.03.21

 

(agr) Die Traber Allianz West e.V. hat heute beim HVT einen Antrag auf eine außerordentliche Mitgliederversammlung gestellt.

 

Folgende Anträge sollen dort behandelt werden:

 

Antrag 1 (Als Paket und nicht einzeln zur Diskussion stehend):

 

Aufnahme der zentralen EDV-basierte Starterangabe in die TRO

 

§72 (2)

 

Alt: Die Starterangabe hat bei der zuständigen Stelle gem. Ausschreibung zu erfolgen. Übermittlungsfehler gehen zu Lasten des Angebenden.

 

Ersetzen durch

Neu: Die Starterangabe hat online und zentral  gem. Ausschreibung zu erfolgen. Übermittlungsfehler gehen zu Lasten des Angebenden.

 

 

Schaffung einer flexibleren Dotierung (Preisgeld abhängig von dem Band aus den man startet, oder Anzahl der Starter)

 

Verlosung aller Startplätze

 

§ 79 (1)

 

Alt: Beim Autostart werden die Startplätze nach der Gewinnsumme vergeben. Das Pferd mit der niedrigsten Gewinnsumme startet in der ersten Reihe innen. Bei Pferden mit gleicher Gewinnsumme startet das Pferd innen, das den schlechteren Rekord hat.

Zwischen Pferden mit gleicher Gewinnsumme und gleichem Rekord werden die Startplätze ausgelost.

Abweichend von dem Grundsatz, dass die Startplätze nach der Gewinnsumme vergeben werden, kann der Rennveranstalter in Rennen, in denen keine Höchstgewinnsumme vorgesehen ist, in der Ausschreibung bestimmen, dass die Startplätze ausgelost werden.

 

Neu: Die Startplätze werden auf Basis eines EDV-basierten Zufallgenerators ermittelt

 

§80 (1)

 

Alt: Beim Bänderstart werden die Startplätze in den Bändern nach den Gewinnsummen vergeben. Das Pferd mit der niedrigsten Gewinnsumme startet innen im Band. Bei Pferden mit gleicher Gewinnsumme startet innen im Band das Pferd, das den schlechteren Rekord hat. Bei Pferden mit gleicher Gewinnsumme und gleichen Rekord werden die Startplätze ausgelost.

 

Neu: Die Startplätze werden auf Basis eines EDV-basierten Zufallgenerators ermittelt

 

Ausschreibung nach Durchschnittsgewinnsummen und Kategorien

 

Neu

§32 (2) f Gewinnsumme in einem zeitlichen Rahmen

§32 (2) g Einteilung in Leistungskategorien

 

Ausschreibungen müssen vier Wochen vor der Starterangabe veröffentlicht werden. Gibt es keine Ausschreibung, wird der Renntag gestrichen.

 

§68 (2)

 

Alt: Die Ausschreibung muss vor ihrer Bekanntgabe vom HVT genehmigt sein und ist mindestens 4 Tage vor Nennungsschluss in den Verbandsmitteilungen des HVT zu veröffentlichen.

 

Neu: Die Ausschreibung muss vor ihrer Bekanntgabe vom HVT genehmigt sein und ist mindestens 4 Wochen vor Nennungsschluss in den Verbandsmitteilungen des HVT zu veröffentlichen.

 

 

 

 

 

 

Erhöhung der Nenngebühr auf 2% (Damit wird dann die EDV-basierte Starterangabe finanziert, danach zur Verwendung für die Vereine)

 

§71 (2)

 

Alt: Der Gesamteinsatz für die einzelnen Pferde darf 1,5 % der ausgeschriebenen Dotierung nicht übersteigen. Bei Rennen mit mehreren Läufen bemisst sich dieser Betrag aus der Summe der Dotierung der einzelnen Läufe, an denen ein Pferd theoretisch teilnehmen kann.

 

Neu: Der Gesamteinsatz für die einzelnen Pferde darf 2,0  % der ausgeschriebenen Dotierung nicht übersteigen. Bei Rennen mit mehreren Läufen bemisst sich dieser Betrag aus der Summe der Dotierung der einzelnen Läufe, an denen ein Pferd theoretisch teilnehmen kann. Mit 0,5% von den 2,0% des Gesamteinsatzes wird die Softwareerstellung für die zentrale EDV-basierte Starterabgabe finanziert.

 

Veröffentlichung aller Trainingslisten

 

(Müsste in die TRO neu aufgenommen werden)

 

Aufnahme einer Begründung für Nichtstarter in den offiziellen Formenspiegel auf hvtonline.de

 

(Müsste in die TRO neu aufgenommen werden)

 

Begrenzung der Anzahl ausgeschriebener Rennen (Mo.-Fr. max. 10 Rennen, Sa.-So. maximal 12 Rennen) ausgenommen geschützter Renntage.

 

(Müsste in die TRO neu aufgenommen werden)

 

 

Antrag 2:

 

Der Trabrennsport funktioniert nur als Zusammenspiel aller Interessengruppen. Die Ausgliederung der Rennverein im Rahmen der Strukturreform vom damaligen Präsident Max Stadler kann mittlerweile als Fehler angesehen werden. Wir beantragen deswegen die Aufnahme aller Trabrennvereine mit mehr als 10 Veranstaltungen im Jahr. Im Gegenzug sollten allen nicht mehr aktiven Vereine als Mitglieder entfernt werden.

 

Antrag 3:

 

Schaffen einer Möglichkeit für Amateurfahrer mit mehr als 100 Siegen als Quasi-Berufsfahrer an offenen Rennen teilnehmen zu dürfen und auch fremde Pferde zu fahren bei gleichzeitigem Verzicht auf den Amateurfahrer-Status.

 

Ein Konzept für die EDV-basierte Starterangabe erhält der HVT in den nächsten Tagen von der Traber Allianz.

Sonntag 07 März 14:15 Uhr
author

Karin Walter-Mommert

Themen: 6
Beiträge: 564

"Antrag 1 (Als Paket und nicht einzeln zur Diskussion stehend):"

Wieso das? Halte ich für nicht sinnvoll, noch zielführend. 
Einige Punkte sind interessant, andere nicht nachvollziehbar.

Fraglich:

-Warum bitte sollen Pferde aus dem Band unterschiedlich bepreist werden? 
-Computergesteuertes EDV System, durch die erhöhte Nenngebühr finanziert, in Summe muss natürlich für alle partizipierenden Rennvereine der Beitrag derselbe sein, korrekt? 
-Zufallsgenerator, Live Übertragung wäre dann angebracht, warum nicht, nach erfolgter Starterangabe abends im Stream die Startnummern für den Renntag, 
-Amateurstatus- wen hat die Allianz da konkret im Auge? Gegen Entgelt fremde Pferde fahren beißt sich mit dem Amateurstatus, wem nützt es ? 

Positiv:

Veröffentlichung aller Trainingslisten - das hätte schon vor Jahren passieren müssen...

 

Sonntag 07 März 14:47 Uhr
author

Tino

Themen: 48
Beiträge: 1479

Ich denke das mit dem Ausdruck "als Paket" gemeint ist das auch das ganze Paket zur Diskussion stehen soll. Nicht gemeint ist das der ganze Antrag so durchgewunken werden soll. Nur meine Ansicht, Näheres weis ich nicht.

Viel bemerkenswerter finde ich das der "Anstoss" mal wieder von Außen herangetragen werden muss. Die Grundstimmung im deutschen Trabrennsport dürfte doch schon längst auf dem hintersten Sofa des HVT angekommen sein. Aber von dort kommt: NIX !, gar nichts, nicht mal Ansätze.

Sonntag 07 März 14:53 Uhr
author

Holger Hülsheger

Themen: 29
Beiträge: 487

Das muss als Paket beantragt werden. Wie lange würde es dauern jeden Einzelpunkt zu diskutieren und in der Trabrennordnung zu verankern ?

 

Der Antrag mit den AF über 100 Siegen gründet sich wahrscheinlich auf den extremen Fahrermangel in Bayern. Dort hat man wohl in manchen Rennen mehr Pferde als Fahrer zur Verfügung. 

 

Sonntag 07 März 15:29 Uhr
author

Tino

Themen: 48
Beiträge: 1479

Der Fahrermangel, in Süd oder sonstwo, ist nicht einfach zu beheben. Es ist für fast alle Trainer nicht mehr zu verantworten junge Leute auszubilden. Zumindest nicht speziell für den Trabrennsport. Diesen Trend gab es schon vor ca. 10 Jahren. Da wurden Bewerber abgelehnt um ihnen nicht viele Jahre in der Biographie zu verhageln. Trainerprüfungen gibt es kaum noch. Könnten die meisten Berufsfahrer auch weder zeitlich noch finanziell stemmen. Gibt es überhaupt noch Berufsschulklassen für Traber? Dann sind viele Leute dem Sport abhanden gekommen weil ein Auskommen, besonders gemessen an der investierten Zeit, nicht mehr möglich war. Sollte der Sport in einigen Jahren noch einen bemerkenswerten Stellenwert in Deutschland haben sind Neuregelungen unumgänglich. Berufsfahrer wachsen nicht auf Bäumen. Wie viele Lehrlinge haben wir momentan im Land?

Amateure wird es wohl noch länger in ausreichender Zahl geben, aber Berufsfahrer? Wie hoch müssten Trainingsgelder angesetzt werden um den Lebensstandart fürTrainer und Berufsfahrer auf, sagen wir mal, das 90ger Jahre-Niveau zu heben? Da gab es noch Lichtgeld, Stallprozente, Anspanngelder vom Besitzer, Aufwandentschädigungen von den Veranstaltern.

Es wird unumgänglich werden Berufsfahrer und Amateure in einem Rennen starten zu lassen. Ev. nicht in allen Rennen, aber in einigen. Aber auch da müssen die Standards angepasst werden. Wie soll denn in der heutigen Zeit ein normaler Amateur auf 100 Siege kommen?

Tsunami Diamant Tsunami Diamant hat es schon woanders angemerkt: Die größeren Amateurereignisse werden doch mitlerweile von Profi-Amateuren beherscht, mit Pferden die eigentlich gar nicht für die Amateurroute gedacht sind. Ein normaler Amateur müsste geschätzte 250 Jahre alt werden um 100 Siege zu erreichen. Wir sprechen von Siegen, nicht von Starts.

Sonntag 07 März 16:03 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4431
Beiträge: 2739
Karin Walter-Mommert schreibt:

"Antrag 1 (Als Paket und nicht einzeln zur Diskussion stehend):"

Wieso das? Halte ich für nicht sinnvoll, noch zielführend. 
Einige Punkte sind interessant, andere nicht nachvollziehbar.

Fraglich:

-Warum bitte sollen Pferde aus dem Band unterschiedlich bepreist werden? 
-Computergesteuertes EDV System, durch die erhöhte Nenngebühr finanziert, in Summe muss natürlich für alle partizipierenden Rennvereine der Beitrag derselbe sein, korrekt? 
-Zufallsgenerator, Live Übertragung wäre dann angebracht, warum nicht, nach erfolgter Starterangabe abends im Stream die Startnummern für den Renntag, 
-Amateurstatus- wen hat die Allianz da konkret im Auge? Gegen Entgelt fremde Pferde fahren beißt sich mit dem Amateurstatus, wem nützt es ? 

Positiv:

Veröffentlichung aller Trainingslisten - das hätte schon vor Jahren passieren müssen...

 

Dass der erste Antrag als Paket vorgetragen wird, ist von uns ganz bewußt so gewählt. Diese Punkte sind so gestaltet, so haben wir es zumindest versucht, dass jede Interessengruppe etwas bekommt, bzw. etwas gibt. Würde über jeden Punkt einzeln abgestimmt, wäre das Risiko zu groß, dass ein Ungleichgewicht entsteht. Es macht z.B. keinen Sinn, wenn nur über die Erhöhung der Nenngebühr positiv abgestimmt wird. Wir haben deswegen versucht dieses Paket so zu gestalten, dass jeder gleichmäßig etwas gibt, bzw. bekommt.

Wenn ein formstarkes Pferd mit einer Zulage (Bänderstart) "bestraft" wird, dann soll er für die Leistung auch mit mehr Geld "belohnt" werden. Man sieht ja z.B. an den Nennungen für das Bruno Casirer-Rennen, dass es kaum noch Pferde gibt, die den Bandnachteil in Kauf nehmen wollen. Deswegen müssen hier auch Anreize geboten werden.

"Computergesteuertes EDV System, durch die erhöhte Nenngebühr finanziert, in Summe muss natürlich für alle partizipierenden Rennvereine der Beitrag derselbe sein, korrekt?" Hier verstehe ich die Frage nicht wirklich.

Eine Live-Übertragung mag bei gehobenen Rennen angebracht sein. Ansonsten würde ich schon aus organisatorischen Gründen das schwedische System bevorzugen.

Die Bitte was den Amateur-Status betrifft, kan von eines unserer Mitglieder. Mit der Schaffung eines "Berufsfahrer Q" würde dessen Amateurstatus natürlich wegfallen. Er hätte also keine Berechtigung mehr in AF-Fahren zu starten. Auch dies ist in Schweden schon Praxis.

Sonntag 07 März 16:04 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4431
Beiträge: 2739
Tino schreibt:

Ich denke das mit dem Ausdruck "als Paket" gemeint ist das auch das ganze Paket zur Diskussion stehen soll. Nicht gemeint ist das der ganze Antrag so durchgewunken werden soll. Nur meine Ansicht, Näheres weis ich nicht.

Viel bemerkenswerter finde ich das der "Anstoss" mal wieder von Außen herangetragen werden muss. Die Grundstimmung im deutschen Trabrennsport dürfte doch schon längst auf dem hintersten Sofa des HVT angekommen sein. Aber von dort kommt: NIX !, gar nichts, nicht mal Ansätze.

Doch ist aus den obenen genannten Punkten genau so gewollt. Eine Abstimmung über jeden einzelnen Punkt wäre nur sinnvoll, wenn die einzelen Interessengruppen auch paritätisch in der HVT-Mitgliederversammlung vertreten wären.

 

Sonntag 07 März 16:07 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4431
Beiträge: 2739

Und weil mich noch jemand gefragt hat, wieso nichts über einheitliche Wetten in dem Antrag vorkommt - Dieses Thema hat formaljuristisch nichts in der Mitgliederversammlung zu suchen. Eine Totogenehmigung mit den daher eingehenden Wettbestimmungen beantragen die Vereine einzeln bei den für sie zuständigen Behörden. Trotzdem wird man, allerdings in einem anderen Rahmen, auch über dieses Thema zeitnah sprechen müssen.

Sonntag 07 März 16:57 Uhr
author

Jirodo

Themen: 0
Beiträge: 78

In Holland wurde die Grenze für Amateurfahrer auf 15 Siege runtergesetzt damit mehr Pferde in den offenen Rennen sind.

In Belgien, Dänemark und Schweden gibt es gar keine Begrenzung, da kann jeder Besitzer der ein Pferd hat und eine gültige Lizenz auch seine Pferde fahren.

Das wäre ja vielleicht ein Anreiz für den ein oder anderen Amateurfahrer sich noch ein 'Pferd zu kaufen, wenn man die Möglichkeit hat öfters selbst zu fahren.

Sonntag 07 März 17:15 Uhr
author

Tino

Themen: 48
Beiträge: 1479

Deutschland ist in vielen Bereichen der Wirtschaft, der Bildung, des Sports, der Verwaltung, des Rechts, der Inovationen immer vorne dabei, min. Mittelfeld. Im Trabrennsport sind wir international wo?

Sonntag 07 März 17:37 Uhr
author

hotplayboy

Themen: 44
Beiträge: 656

Mir gefallen fast alle Punkte. Lasst uns hoffen, dass alles so umsetzbar ist. Das ist ja tatsächlich der erhoffte Revolutionsversuch. Vor allem, dass die Rennvereine ein Comeback im HVT haben sollen. 

Sonntag 07 März 17:57 Uhr
author

Yankee Butcher

Themen: 4
Beiträge: 115

Ich gehöre nicht zu der Fraktion, die den Verantwortlichen im Deutschen Trabrennsport ihren guten Willen abspricht. Bitte enttäuscht uns nicht, umarmt diese Initiative und macht euch schnell an die Umsetzung. Eine Vorlage, Chance und Bewährungsprobe für HVT und Rennvereine. Und bitte nicht die (nicht gefallende) Nadel im Heuhaufen suchen und damit die Umsetzung der ganzen Initiative in Gefahr bringen. Verbesserungen werden dringend benötigt, an die Arbeit bitte! 

Sonntag 07 März 18:03 Uhr
author

Karin Walter-Mommert

Themen: 6
Beiträge: 564

Andi, 

wenn das computergesteuerte System sich aus erhöhten Nenngeldern finanzieren soll, ist die logische Frage, ob jeder Rennverein den gleich hohen Beitrag zusteuert oder aber in dem Moment, wo der Betrag erreicht ist, die Kasse geschlossen wird. 

Was im Umkehrschluss bedeuten würde- die starken Rennvereine finanzierten ein System, was von allen genützt würde? 

Sonntag 07 März 18:10 Uhr
author

Yankee Butcher

Themen: 4
Beiträge: 115
Karin Walter-Mommert schreibt:

 

Was im Umkehrschluss bedeuten würde- die starken Rennvereine finanzierten ein System, was von allen genützt würde? 

Wäre das ein Problem?

Sonntag 07 März 18:10 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4431
Beiträge: 2739
Karin Walter-Mommert schreibt:

Andi, 

wenn das computergesteuerte System sich aus erhöhten Nenngeldern finanzieren soll, ist die logische Frage, ob jeder Rennverein den gleich hohen Beitrag zusteuert oder aber in dem Moment, wo der Betrag erreicht ist, die Kasse geschlossen wird. 

Was im Umkehrschluss bedeuten würde- die starken Rennvereine finanzierten ein System, was von allen genützt würde? 

Die Rennvereine finanzieren gar nichts. Es wird an den Besitzern hängen bleiben, ähnlich der EDV-Abgabe in den 90-ern.

Ich habe im Vorfeld mit vielen Personen gesprochen und alle, wirklich alle, waren der Meinung, dass sie zu dieser Erhöhung bereit wären, wenn damit eine saubere Starterangabe finanziert werden würde. Und nein, das allein wird den Sport nicht retten, aber es ist ein erster Weg, den Sport wieder etwas transparenter und ehrlicher zu gestalten. 

Dass dieser Sport Geld kostet ist jedem bewußt. Und jeder gibt das Geld gerne aus, wenn er dafür Spaß und Freude zurück bekommt. Wenn es hier allerdings ein Missverhältnis gibt, dann werden sich immer mehr Aktive von dem Sport verabschieden. Und nein, mit diesen Vorschlägen wird weder Milch noch Honig fliessen. Aber es ist ein Schritt. Ein erster Schritt. Und viele weitere werden folgen müssen.

Sonntag 07 März 18:40 Uhr
author

Peter Neuss

Themen: 5
Beiträge: 788

Ein brillanter Vorstoss von historisch gewachsener und kompetenter Seite....das tut richtig gut!

Sonntag 07 März 18:54 Uhr
author

Jessir

Themen: 7
Beiträge: 163

Müsste es nicht richtig heissen:

TraberAllianz hat beim Präsidium beantragt, dass das Präsidium eine außerordentliche Versammlung beschliessen möge. ?

Oder haben tatsächlich 30% (oder mehr) der -nicht bekannten- Mitglieder den Antrag unterstützt? 🤔

 

Sonntag 07 März 19:02 Uhr
author

Andreas Gruber

Themen: 4431
Beiträge: 2739

Sie stellen einen Antrag beim HVT und das Präsidium entscheidet darüber. Sollten das Präsidium dagegen entscheiden, bleibt noch die Möglichkeit, dass 1/3 der Mitglieder diese beantragen. Dann muss sie abgehalten werden.

Sonntag 07 März 19:18 Uhr
author

Cvdbhhde

Themen: 2
Beiträge: 53

Punkt 1 nur als Paket zur Abstimmung zu stellen birgt die Gefahr, dass man eventuell aufgrund einer mangelnden Zustimmung in einem Unterpunkt damit auch die generelle Zustimmung verliert.

Sonntag 07 März 19:36 Uhr
author

Trabereddy

Themen: 12
Beiträge: 439

Das Konzept verlangt vor allen Beteiligten etwas ab. Werden Unterpunkte rausgenommen, werden andere Gruppen mit Recht sagen, dann mit uns auch nicht.

Sonntag 07 März 19:36 Uhr
author

Peter Neuss

Themen: 5
Beiträge: 788
Cvdbhhde schreibt:
Punkt 1 nur als Paket zur Abstimmung zu stellen birgt die Gefahr, dass man eventuell aufgrund einer mangelnden Zustimmung in einem Unterpunkt damit auch die generelle Zustimmung verliert.

Dann würde der HVT gevierteilt....das möchte niemand.

Seinen Aufgaben sollte man sich stellen.

arrow