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Top-Sport und starke Wettanreize beim Grand Prix de Gelsenkirchen
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Mittwoch 08 Oktober 16:16 Uhr
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Trotto

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Vorschau Gelsenkirchen, Sonntag, 12. Oktober 2025

 

 Jakarta des Pres und Maxime Bezier bei ihrem Sieg in Avenches

 

(GelsentrabPR) – Ein abwechslungsreicher und sportlich hochklassiger Renntag erwartet die Besucherinnen und Besucher am kommenden Sonntag im GelsenTrabPark. Im Mittelpunkt steht der mit 30.000 Euro dotierte Grand Prix de Gelsenkirchen, der zahlreiche Spitzenpferde anzieht. Der zuletzt in Topform agierende Jakartas des Prés gilt dabei als Favorit, während Domino Dream und der bei seinem Deutschland-Debüt stark gelaufene Heraldique ebenso zum engeren Favoritenkreis zählen. Mit passendem Rennverlauf könnten auch Hold Up Renais und Galant Galaa in die Entscheidung eingreifen. Neben dem Hauptereignis bietet das Rahmenprogramm vielfältige Highlights:

 

In der Oktober-Meile will LeBron Boko nach knapper Niederlage zuletzt Wiedergutmachung betreiben, während Tanitha und Maharani in Lauerstellung sind. Im Heinz Kuhsträter-Geburtstagsrennen treffen mit New Fine Edition, Beauty Jumeirah und Västerbo Illussion drei Formpferde aufeinander, und im Klemens Messmann-Rennen könnte der in überragender Verfassung antretende Velten von Steven den nächsten Sieg feiern.

 

Auch die Wetterinnen und Wetter kommen voll auf ihre Kosten:

• Im 4. Rennen wird in der Viererwette eine Garantieauszahlung von 2.222 Euro ausgespielt.

• In der 7. Tagesprüfung startet die V5-Wette mit einer Garantiesumme von 5.000 Euro.

• Im 8. Rennen lockt die Viererwette mit einer Garantieauszahlung von 6.000 Euro, inklusive eines Jackpots von 2.884 Euro.

• Zum Abschluss des Renntages wartet in der letzten Prüfung noch einmal eine Viererwette mit 3.333 Euro Garantie.

 

Damit verspricht der Gelsenkirchener Oktober-Renntag einmal mehr erstklassigen Trabrennsport, attraktive Wettmöglichkeiten und spannende Unterhaltung für alle Besucherinnen und Besucher.

 

Ein herzlicher Dank gilt allen Sponsoren und Partnern, die mit ihrem Engagement diesen besonderen Renntag im GelsenTrabPark ermöglichen.

 

Oktober-Meile: LeBron Boko ist in dieser Prüfung hervorragend untergekommen und musste sich bei seinem letzten Auftritt nur knapp geschlagen geben. Dahinter empfiehlt sich unmittelbar Tanitha, die ebenfalls ein passendes Engagement vorfindet. Maharani überzeugt mit einem soliden Formenspiegel und sollte – ebenso wie El Jacky und DeAngelo ForChildren – in der Dreierwette berücksichtigt werden. Weniger überzeugend präsentierte sich zuletzt King of Panama, doch vielleicht sollte man sich den Heat etwas genauer ansehen und kann ihn dann ein wenig besser einschätzen. 

 

Preis der Westdeutschen Traberzüchter: New Fine Edition wird sich in erster Linie mit Beauty Jumeirah und Västerbo Illussion auseinandersetzen müssen, doch auch Nelson besitzt bei vollem Einsatz das Potenzial, weit vorne zu landen. Dahinter ordnen sich Hillerheide, Joachim de Blary und Penny Lan Newport ein, die für ein Platzgeld in Frage kommen.

 

Klemens Messmann-Rennen: Velten von Steven hat sich in eine hervorragende Form gelaufen und könnte der logische Sieger dieser Partie werden. Doch mit Jameson K.W. und WalkofFame Diamant lauern zwei ausgewiesene Könner ihres Fachs nur auf einen Fehler des Favoriten. Letzterer muss allerdings eine längere Pause überbrücken und könnte diesen Start noch als Aufbau benötigen. Aus dem kleinen Feld sind zudem Messi Hazelaar und Di Ospeo nicht zu unterschätzen, wenn es um die Plätze in der Dreierwette geht.

 

Paris Turf-Rennen: Bagalut SC überzeugte zuletzt in Hamburg in starker Gesellschaft und sollte als Favorit in diese Aufgabe gehen. WETTSTAR ForChildren präsentierte sich kürzlich in feiner Verfassung, wurde taktisch optimal eingesetzt und wäre bei einer Wiederholung dieser Leistung ein weiterer Sieg keineswegs überraschend. Nadyha hat sich mit drei Ehrenplätzen in Serie eine Belohnung redlich verdient, trifft hier jedoch erneut auf anspruchsvolle Konkurrenz. Die stets zuverlässigen Manza Newport, Silly Somerville und Lady Nele besitzen alle das Potenzial, ein besseres Platzgeld zu erzielen. Amel muss sich gegenüber den Genannten steigern, um in die Entscheidung eingreifen zu können. Spannend bleibt, wie sich Lumiere nach ordentlichen Eindrücken unter dem Sattel diesmal unter den Sulkybedingungen präsentiert. Hamster de L’inam steht in der aktuellen Form etwas im Schatten der Konkurrenz. Run of the Race muss sich steigern.

 

Prix HTAIR: Krikri du Flot zeigte beim ersten Auftritt nach einer Verschnaufpause eine ordentliche Vorstellung und dürfte nun gestärkt an den Ablauf gelangen. Bei Kappi de Lemi wechseln Licht und Schatten – erwischt er einen guten Tag, ist ihm einiges zuzutrauen. King de Duffel tritt in starker Hand an und kann mit einem respektablen Formenspiegel aufwarten. Huggy Moko kam zuletzt im Trabreiten zum Sieg und präsentiert sich auch vor dem Sulky immer wieder in ansprechender Verfassung – gänzlich außer Acht lassen sollte man ihn daher keinesfalls. Dagegen scheinen Hito de May, Ino du Vivier und Lakanas aktuell ohne deutliche Steigerung kaum Chancen auf eine vordere Platzierung zu haben. Jokary du Loisir erscheint chancenlos.

 

Grand Prix de Gelsenkirchen: Der nicht gerade siegverwöhnte Jakartas des Pres befindet sich in sehr guter Verfassung und bot bei seinen Auftritten in Mons, Wolvega und Avenches derart gute Leistungen sodass er in dieser doch recht offenen Prüfung als Favorit ins Rennen gehen wird. Domino Dream läuft ebenso in guter Form und kann mit dem Amateur-Vize-Europameister des Vorjahres im Sulky den Profis durchaus Paroli bieten. Der unter der Regie von Henk Grift stehende Heraldique konnte sich bei seinem Deutschland-Debüt mit Rang zwei hinter Intinori teuer verkaufen und kann hier mit Sicherheit eine sehr gute Rolle spielen – sogar wenn es um einen vollen Erfolg geht. Hold Up Renais darf sich wie bei den Starts in Belgien und zuletzt in der Schweiz bei passendem Rennverlauf sicherlich Platzchancen ausrechnen. Esteban Jiel wird sich gegenüber seiner letzten Auftritte steigern müssen, ist mit „Hexer“ Jos Verbeeck aber dennoch nicht gänzlich zu unterschätzen. Der deutsche Goldhelm Michael Nimczyk hat mit Hiwi Rocq wenn man nach den vorjährigen Formen geht eigentlich kein schlechtes Pferd zur Hand, jedoch fehlte dem 8-jährige Wallach nach über einjähriger Rennpause bei seinem Debüt doch noch einiges, womit er nur bei Steigerung die Überraschung schaffen kann. Galant Galaa als zweite Waffe des Stalles Grift verkaufte sich bei seinen letzten Auftritten in Berlin-Mariendorf und hier im GelsenTrabPark nicht so schlecht und ist sicherlich ebenso zu den Platzanwärtern zu zählen. Gatsby Wic war in der jüngsten Vergangenheit über die Sprintstrecken stets ganz stark unterwegs, die Leistungen auf längeren Distanzen ließen aber zu wünschen übrig, womit doch alles sehr passend ablaufen müsste. Gaz d’Occagnes brachte seine letzten wirklich brauchbare Leistungen im April des Vorjahres und wird sich daher von deutlich besserer Seite zeigen müssen, um über die Außenseiter-Rolle hinaus zu kommen. Feria du Metz war zumeist nur in der Provinz auf kleineren Bahnen das eine oder andere Mal prominenter mit von der Partie, oder auch in Vichy über die Kurzstrecke vor etwa drei Wochen, wird sich jedoch ebenfalls nur mit etwas Rennglück um eine bessere Prämie bewerben können. Hidalgo des Noes war die letzten Monate fast ausschließlich auf Grasbahnen unterwegs, womit die Einstufung des größten Geldschranks im Rennen alles andere als leicht ist, wir ihn aber eher die Außenseiterrolle zusprechen.

 

Heinz Kuhsträter-Geburtstagsrennen: Opal Stone hatte bei ihrem letzten Auftritt in Gelsenkirchen nicht immer das nötige Rennglück, musste sich letztlich nur einem übermächtigen Trainingsgefährten geschlagen geben. IT Security hat in den vergangenen Monaten auf der C-Bahn Routine gesammelt, fühlt sich im Park sichtlich wohl und dürfte erneut weit vorne mitmischen. Auch Karin Hazelaar zählt zu den heißen Kandidatinnen für einen Platz unter den ersten Drei. Nesaia profitiert von einer idealen Startnummer – gelangt sie erst einmal an die Spitze, wird es schwer, an ihr vorbeizukommen. Haut En Couleur präsentiert sich seit Wochen in bestechender Verfassung, während Bismillah Face weiterhin als deutlich steigerungsfähig gilt. Sevilla As überzeugte zuletzt mit einer ansprechenden Vorstellung, und auch Georgies Joker sollte man nicht gänzlich übersehen.

 

Preis der IST Hochschule für Management: Petra S Fortuna siegte zuletzt nahezu in Trainingsmanier und sollte auch in dieser Aufgabe schwer zu schlagen sein. Isaura du Toulay blieb fehlerfrei und bestätigte mit einem feinen Ehrenplatz ihr Potenzial. Obelix Newport ist schwer einzuschätzen – gelegentlich deutet er Siegerform an, um kurz darauf zu enttäuschen. Doch an einem guten Tag besitzt er zweifellos die Klasse, ein solches Rennen gewinnen zu können. Für die Viererwette bieten sich Indy Byd, MacMcmanaman, Graziella, Nevele Dragon, Sani BK und Ophelia als interessante Alternativen an. Dahinter sind Spartacus, Hactiva, Samburu, Pigge Diablo und Velten in Heaven in zweiter Linie einzuordnen.

 

Preis der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Geseke: Fundador Font überzeugte zuletzt auch als Ehrenplatzierter und feierte seinen vorherigen Erfolg in Gelsenkirchen in sicherer Haltung – ein weiterer Spitzenplatz scheint greifbar. Perfect du Grenat stürmte zuletzt souverän auf das Siegerpodest, und ein erneuter Volltreffer wäre alles andere als eine Überraschung. Die gute Serie von Olivia Kite fand zuletzt ihr Ende, als sie nach einem gestörten Rennverlauf mit einem Fehler reagierte – in geordnetem Ablauf sollte sie wieder deutlich stärker auftreten. Viva los Tioz sammelt zuverlässig gute Platzgelder und kann auch hier erneut ein Wort um die besseren Ränge mitsprechen. Amilliondream wäre bei voller Leistungsentfaltung jederzeit ein Siegkandidat. Dahinter rangiert Marigold Newport, die über Anaconda Memory und Juillet Dream CJ einzustufen ist.

 

Paris Turf-Rennen: Ducati Express sollte auch aus der zweiten Startreihe keine Schwierigkeiten haben und bringt seit Monaten immer gutes Geld mit nach Hause. Time of Departure hatte bei ihrem letzten Auftritt nicht das nötige Rennglück, gilt hier jedoch als wohl größte Herausforderin des Favoriten. Demonio profitiert von einer idealen Startnummer und wäre als Sieger keineswegs eine Überraschung. Um die besseren Platzgelder dürften sich Keep on Nordic, Brillant Times, Shanty und Pan Am Wood streiten. Val de Loire zeigte mit einem fünften Rang zuletzt wieder einen kleinen Ansatz nach oben. Cooper CG konnte seinen unerwarteten dritten Platz aus einer früheren Partie zwar nicht bestätigen, sollte aber dennoch nicht völlig außer Acht gelassen werden. New Frisiana reist mit einem wenig erbaulichen Formenspiegel an, doch dürfte der weite Weg kaum ohne einen Hintergedanken unternommen werden.

 

WETTSTAR.news-Rennen: Red Mile usa hinterließ zuletzt einen derart überzeugenden Eindruck, dass der Debütant hier als erste Wahl gilt. Trouble fand beim letzten Start erst spät zur Entfaltung, offenbarte dabei jedoch reichlich Talent – ein Sieg der Stute wäre daher keine Überraschung. Bleibt Marilyn Venus fehlerfrei, muss man sie stets auf der Rechnung haben. Something Royal offenbart eine stetige Entwicklung und scheint als Schützling des Stalles Holzschuh noch Reserven zu besitzen. Muse Royal ist schwer einzuschätzen, doch ihre Zeiten können sich durchaus sehen lassen. Narthex Boko verblüffte zuletzt mit einem starken dritten Platz und kam dabei in der Endphase noch gut auf. Dahinter könnten Little Nellie, Whitney, Man in the Mirror und Pancake Wood von möglichen Ausfällen profitieren.

Mittwoch 08 Oktober 18:14 Uhr
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Gambler

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Ist der Grand Prix ein PMU-Rennen ?

Mittwoch 08 Oktober 20:24 Uhr
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Dip

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Ja!

Freitag 10 Oktober 07:34 Uhr
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Hamburger

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Echt traurig, was die PMU aus dieser Rennserie gemacht hat.

Vor 2 Wochen in Son Pardo (ich weiß, ist auch nicht so easy zu erreichen, wie die anderen Stationen) fast ausschließlich "lokale" Franzosen am Start und Sonntag nun auch kein wirklich gut besetztes Rennen.

War das schön, als noch Bird Parker oder Billie de Montfort in dieser Serie gestartet sind.

Na ja, es war einmal und ist nicht mehr ....

Samstag 11 Oktober 00:07 Uhr
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Winner's Circle

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Vorschau mit Ralf Oppoli 

Sonntag 12 Oktober 10:54 Uhr
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trotto de

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Aktuelle Nichtstarter:

2. Rennen, Nr. 6 - Joachim de Blary

 
Sonntag 12 Oktober 17:56 Uhr
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Peter Neuss

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Wenn Trouble ganz richtig fein ist und der Name nicht Programm...🥰

Obwohl Trouble, hört sich doch gut an, vor allem nicht nach Langeweile...😊

Sonntag 12 Oktober 18:42 Uhr
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Fifi b.G.

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Beiträge: 1053

Seriensieger, aber Uli Burgheims Trouble Siegesserie wird er nicht schaffen.

Leider hier auch nicht mehr vertreten.

Letztens hing er zu lange fest, heute für mich kaum zu schlagen.

Wie auch sein Sieger zuvor, nach der Kampfniederlage gegen Tietz in Mariendorf.

Aber Jochen Holzschuh brachte mich schon ins Schwitzen.

Und so richtig schön trabte er auch nicht mehr.

Und driftete im Einlauf auch nach außen, dann wieder nach innen.

Hab schon mit einer Überprüfung gerechnet.

Denn auch meine Siegwetten scheint der RLV zu kennen.

Bisher.

Sonntag 12 Oktober 18:52 Uhr
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Peter Neuss

Themen: 12
Beiträge: 1184

Der Uli Trouble...ging als Jährling nur Galopp...an der Longe, als Begleitpferd...

Ich sagte, wenn der angespannt wird, geht der Trab...war auch so...

 

Sonntag 12 Oktober 18:56 Uhr
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Loser

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Beiträge: 2914

Erfreulicherweise konnte man heute nach längerer Abstinenz Frau Bauffolo wieder sehen.

Kein Bock mehr gehabt oder Babypause ?

Sonntag 12 Oktober 19:14 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 4
Beiträge: 1053
Loser schreibt:

Erfreulicherweise konnte man heute nach längerer Abstinenz Frau Bauffolo wieder sehen.

Kein Bock mehr gehabt oder Babypause

 

 

Habe ich beim Programm lesen auch so gedacht.

Hab mal ihren Bruder vor ein paar Jahren beim Amateurfussball in Essen kennengelernt.

War für die Landesliga auch kein Schlechter.

Sie ist ja eher Bundesliga.

Sonntag 12 Oktober 20:03 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 3189

Babypause

Sonntag 12 Oktober 21:29 Uhr
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Labido

Themen: 5
Beiträge: 1525

Bezeichnend für das excellente Programm in GE mit dem Grand Prix.Die Babypause ist wichtiger als der Abklatsch eines einst großartigen Rennens.😀

Sonntag 12 Oktober 21:53 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 4
Beiträge: 1053

Aber Labido,

von Ihnen kannte ich doch gar keinen.

Doch den 2. habe ich mal gesehen,

als er außern rum nicht schlecht ging.

und deshalb noch ein Pfündchen Platz mitgegeben.

Soweit ist es heutzutage gekommen.

Meine Bellinos, Ideals, Jorkys, Une de Mais, Tidaliums und Equileos

waren ja nicht da. Habe ich noch einen vergessen ?

Sie kommen heute eher mal nach Wolvega oder Mons.

Als diese noch 20-30.000 Leute hier zum Nienhausen Busch zogen.

Heute eher nur noch maximal 10tsd. Wenn überhaupt.

Dann wäre sogar ich noch mal zur Bahn getigert.

Denn der siegreiche Franzosen-Bomber vom Samstag in Solvalla,

lief doch kürzlich noch in Mons.

Der hat selbst mich am Samstag begeistert.

und ich bin heutzutage nur noch sehr schwer zu begeistern.

Ob Trab oder Fussball. Aber gegen den Top-Gegner Luxemburg natürlich sensationell.

War so spannend, das ich nach dem 2:0 umgeschaltet habe.

Habe sogar überlegt ob ich das Top-Spiel überhaupt einschalten soll.

Nur noch Ronnie O`Sullivan,

aber der hat gestern in China auch die Segel gestrichen.

Montag 13 Oktober 00:33 Uhr
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Tino

Themen: 56
Beiträge: 1744

Fifi b.G. Fifi b.G. 

Eleazar (schreibt der sich so?) , der war der große Part gegen Bellino II. Bellino hat 1975, 1976 und 1977 den PdA gewonnen. Min. ein mal gegen diesen Eleazar. Wurde da noch in der Sportschau übertragen. Zu dieser Zeit war es ja undenkbar irgendwie anders an Bildern, geschweige denn Rennverfilmungen, irgendwelcher Großereignisse teilzuhaben.

Ich erinnere mich ziemlich genau: " Die beiden Fahrer der Pferde dreschen auf die Startnummer und Scherbäume ihrer Pferde ein das es nur so knallt." Natürlich nicht wörtlich, ist zu lange her. Aber jeder hier wird  wissen das garantiert nicht die Startnummern getroffen wurden.

Trotz dem war Jean Rene Gougeon zu der Zeit mein Star: Bellino II hat 1976 den Pda, den Prix de Paris, den Prix de France, das Grand Criterium de  Cote dÀzure, beachtenswerter Weise auch noch den Cornulliere, dann noch den Rene Ballierre, dann noch den Prix de France und in Italien dann noch den Prix de Loterie gewonnen. Der war für mich der absolut Größte.

Nur ein einziges mal habe ich in ihn live gesehen: im Elite Rennen 1975 in Gelsenkirchen. Zu der Zeit musste man nach dem Wachwerden sofort lossfahren um überhaupt noch einen Parkplatz in Rennbahnnähe zu erreichen. Gefrühstückt wurde dann auf der Bahn. (Mettbrötchen und Bier). War das geil. Es war sooooo schön das alles erlebt zu haben.

Dir mit diesem Thema ein Ohr abzukauen lanweilt dich bestimmt, du warst garantiert auch da.........

Montag 13 Oktober 06:46 Uhr
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Fifi b.G.

Themen: 4
Beiträge: 1053

Nein, nein Tino, langweilt mich in keinster Weise.

Denn war die schönste Zeit beim Traben. Selbst Donnerstags war die Tribüne

bis zum letzten Platz besetzt, damit Atmosphäre und Stimmung in der verqualmten Bude,

und Samstags in Dinslaken mußtest du dem Chefkellner der Holztribüne

was zustecken, damit du überhaupt noch einen vernünftigen Sitzplatz bekamst.

Ja klar, war ich da. Auch Bellino II gegen Equileo, den er auch 

fast durchgängig in der 3. Spur erdrückte. Auch die Wunderpferde Une de Mai, Ideal du Gazeau, Hadol du Vivier, Eleazar und Jorky.

Habe aber auch schon Pick Wick mit Gerhard Krüger, Hairos II und auch einen der

wenigen deutschen Siege, nämlich Eidelstedter mit Hänschen Frömming (war meine ich mal Deutscher Sportler des Jahres,

und auch in mehreren "Spiegel" Berichten, nicht nur der Volker mit "Morgens Vincennes, Abends Gelsenkirchen",

oder RQ-Schiebung, nicht dank Volker, sondern dank des immer weiter steigenden Stellenwertes des Deutschen Trabrennsports)

im Elite-Rennen Siegen sehen. Frömming, Krüger, Wewering, Dautzenberg, Freundt, Biendl, Rathjen, Heitmann, Kwiet und und und,

da hatten die vollen Tribünen noch ihre Fahrer-Idole. Und Pferde ? Von den vielen, vielen Zuchtrenn- und Seriensiegern ganz zu schweigen.

Aber fürs Wetten war mir der Alltagssport sogar lieber, am besten auf schwerer Bahn, denn da setzte sich wieder die Franzosen-Abstammung

durch. Da kamen sie noch alle, die frz. Voll-Bomber, nach Gelsenkirchen,

aber auch zum Preis der Besten nach Daglfing. Da zog auch noch die D-Mark.

Und auf den PDA habe ich in der Sportschau auch gehofft und gewartet.

Kam auch öfter, aber schon seit Jahren nicht mehr.

Und die Autos standen bis zum Katernberger Markt, auf der anderen Seite,

die gesamte Feldmark und bis zur Auffahrt A42,

Und wenn du z.d.Zt. noch einen Platz in der Volkstribüne (in den70ern saßen wir noch dort)

bekommen wolltest, dann mußtest du reichlich früh da sein. Und oben an der Theke Mittagessen.

Schmeckte sogar, Sauerkraut mit ? Kassler, Gulasch oder Eisbein ? Vergessen. Und Preis war auch ok. Darauf mußte man

ja achten. Denn eigentlich war ja die gesamte Kohle  für die Zockerei vorgesehen,

im Zockerbunker (frei nach Werner Hansch ín einer Doku über Gelsenkirchen). Heute

kommt die Trabrennbahn in Berichten über meine Geburtsstadt gar nicht mehr vor.

Auch das war mal anders.

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