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Super-Samstag mit Super-Jackpot in der V75®
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Dienstag 07 Oktober 06:45 Uhr
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trotto de

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Vorschau V75® in Solvalla, Samstag 11.10.2025

 

Es ist eines der Wochenenden, an denen Geschichte im Trabrennsport geschrieben werden kann, denn am kommenden Samstag, der zweifellos den Titel „Super Lördag“ trägt, treten nicht die besten Dreijährigen, getrennt nach Geschlechtern, in den Finalläufen zum „Svensk Travkriterium“ und zu den „Trav Oaks“ an, sondern es finden auch neben den Finalläufen der „Svensk Travliga“ auch das Finale des „UET Grand Prix“, dem „Europaderby der Vierjährigen“, sowie das Finale des „UET Masters“, in dem sich u.a. der zweifache „Prix d'Amerique“-Sieger Idao de Tillard die Ehre gibt, statt, hinzu kommen noch weitere absolute „Kracherrennen“ – insgesamt 14 an der Zahl! Ein Samstag zum Zunge schnalzen, doch natürlich stehen die vier Gruppe I Rennen rund um das schwedische Kriterium und die Oaks sowie die zwei internationalen Klassiker im Mittelpunkt: Große Namen des Trabrennsports haben hier in jungen Jahren schon erste Ausrufezeichen setzen können, und auch am kommenden Samstag, Rennbeginn ist bereits um 14:00 Uhr, könnten wieder neue vierbeinige Starts vor einer glorreichen Zukunft stehen. Zudem gibt es in der letzten V75 auf schwedischem Boden, die an diesem Samstag wie immer um 16:20 Uhr beginnt, dann aber schon aufgrund des frühen Rennbeginns mit dem siebten Rennen (!), bestimmt wieder attraktive Quoten, denn letzte Woche in Boden konnte niemand sieben Richtige auf den Schein bringen, so dass noch einmal ein Jackpot im ersten Rang von mehr als zwei Millionen Euro wartet.  

 

Natürlich ist es an diesem Renntag der Superlative nahezu Pflicht, live dabei zu sein, was auf www.trotto.de problemlos möglich ist, da alle Rennen aus Solvalla im Livestream verfolgt werden können. Weitere Hintergrundinformationen, Wettideen und Systemvorschläge gibt es zudem exklusiv auf www.hoofworld.de – also einfach einmal reinklicken.

 

 

 

V75-1:

 

Eines der Tageshighlights findet sich an direkt an erster Stelle der V75, der „UET Grand Prix 2025“, das europäische Vierjährigen-Derby um ein Preisgeld von knapp 500.000 Euro. Und in diesem ersten V75-Rennen dürfte wohl die „Bank des Tages“ zu finden sein, denn es ist nur sehr schwer vorstellbar, dass der schwedische Derbysieger Dream Mine von Startplatz 1, der für den flotten Beginner alles andere als ein Nachteil sein muss, mit Mats Djuse im Sulky dieses Rennen verliert, denn zu überlegen fiel der Sieg im Vorlauf vor zwei Wochen aus, und auch der Auftritt zuvor im schwedischen Derby Anfang September in Jägersro fiel so überzeugend aus, dass sehr viel für den von Jörgen Westholm trainierten vierjähirgen Maharajah Sohn spricht. Die Art und Weise, wie Dream Mine letztes Mal seinen Vorlauf gewann, macht ihn hier zum unangefochtenen Favoriten in diesem Finale des „UET Grand Prix“, wäre da nicht ein Gegner, der im Derbyfinale direkt zu Beginn einen Fehler machte: Die Rede ist von Bullet the Bluesky, der mit Startplatz 2 auch seine Startschnelligkeit ausspielen kann und Daniel Wäjersten ein wenig Trost für das verpatzte Derbyfinale spenden könnte. Auch Bullet the Bluesky gewann seinen Vorlauf sehr eindrucksvoll, war aber etwas langsamer als Dream Mine unterwegs und wirkte am Ende nicht mehr zu 100% zwingend, so dass die Waagschale sich eher zugunsten von Dream Mine orientierten dürfte. Aus Frankreich reist der dortige Vorlaufsieger Lovino Bello, die Startnummer 3 mit Eric Raffin an, der seinen Vorlauf in Vincennes ungeachtet des spektakulären Verlaufs am Ende leicht für sich entschied und hier natürlich als Mitfavorit gelten muss. Zu beachten ist der zuletzt überraschend starke Far Wise As, der von Startplatz 5 loslegt und von Carl Johan Jepson bestimmt ebenfalls an die Spitze dirigiert werden soll, dafür aber schon einiges tun muss. Sollte ihm dies aber gelingen, ist der „Sprintermästeren 2025“, der seit kurzem bei Paul Hagoort im Training steht, ebenfalls nicht auszulassen. Frank Gio mit Matthieu Abrivard, der aus der zweiten Startreihe los muss und mit Startplatz 12 gehandicapt ist, ist für die Überraschung vorzumerken, nachdem er nach dem unglücklichen Vorlauf nur mit Glück ins Finale gekommen ist, doch unter normalen Umständen sollte dieser „UET Grand Prix“ an Dream Mine gehen.

 

 

 

 

V75-2:

 

Im zweiten Rennen der V75, dem als „Walter Lundgerg Memorial“ über 3140 Meter Bänderstart gelaufenen achten Rennen der Tageskarte, könnte es zu einem packenden Vierkampf um den Sieg kommen: Ready Star, die Startnummer 10 mit Mats Djuse, kommt mit sensationellen Formen aus den letzten Rennen an den Ablauf und gilt als absoluter Langstreckenspezialist. Zuletzt zeigte er sich bei seinem letzten Auftritt in Solvalla von einer bis dahin unbekannten phlegmatischen Seite, da er kurz vor dem Ziel noch ein sicher gewonnenes Match aus der Hand gab. Kann er dieses Potential jedoch wieder abrufen und sein Steuermann ihn ein wenig motivieren, sollte er heute eine riesige Chance haben. Nicht weniger beeindruckend war in Åby vor drei Wochen der Sieg von Bourbon Brodde, der Startnummer 12 mit Carl Johan Jepson. Bis zur Linie kämpfte der nachweislich besonders die Langstrecke liebende Traders Sohn, so dass er auch heute wieder für den Sieg in Betracht kommt. Ideal du Rocher, die Programmnummer 14 mit Clément Duvaldestin, kommt aus ganz anderen Rennen in Frankreich, heute muss er jedoch 60 Meter Zulage in Kauf nehmen über den langen Weg in Kauf nehmen, was auch auf den zuletzt in Berlin-Mariendorf unglücklich gescheiterten Revelation, die Startnummer 15 mit Per Nordström zutrifft. Beide Pferde haben heute jedoch durchaus eine realistische Chance für den Sieg, besonders Ideal du Rocher sollte hier in keinster Weise unterschätzt werden.   

 

 

 

V75-3:

 

Das Finale zum „UET Elite Circuit“, ein Gruppe I Rennen, gelaufen als „Konung Carl XVI Gustafs Silverhäst“, steht an dritter Stelle der V75 auf dem Programm, und viele absolute Topstars des internationalen Trabrennsports kommen hier an den Ablauf, und auch hier sollte man sich breiter aufstellen, um den Sieger zu finden. Natürlich gehören mit dem eine schlechte Startnummer vorfindenden zweifachen „Prix d'Amerique“ Sieger Idao de Tillard, die Startnummer 9 mit Clément Duvaldestin, sowie der im Sommer wieder in bestechender Form agierende Don Fanucci Zet, die Startnummer 3 mit Örjan Kihlström, der mit dem inzwischen neunjährigen Hard Livin Sohn u.a. diesen Sommer das „Hugo Åbergs Memorial“ gewann, zwei absolute Cracks mit auf den Schein, doch insbesondere Idao de Tillard konnte bislang bei seinen beiden Starts nach der Pause in Frankreich und Belgien bislang nicht überzeugen und muss zudem seinen „Solvalla Fluch“ aus dem „Elitloppet 2024“ überwinden. Aber auch der schon als „Prix d'Amerique“ Faovrit gehandelte Inexess Bleu, der wieder wie bei seinem Sieg in Mons vor vier Wochen mit Alexandré Abrivard den Ablauf kommt und mit Startplatz 6 nicht so übel bedient ist, und Kentucky River, der gemeinsam mit Rikard N. Skoglund von Startplatz 2 ins Rennen geht, gehören in die erweiterten Überlegungen. Ein großes Fragezeichen steht hinter Borups Victory, der Startnummer 12 mit Daniel Wäjersten. Nach einem grandiosen Sieg im finnischen Kouvola im Sommer riss zuletzt beim Auftritt auf der Heimatbahn im „Sundsvall Open Trot“ komplett der Faden, so dass viele von dem blutleeren Auftritt Borups' Victory erstaunt waren. Kann Daniel Wäjersten heute für die Überraschung sorgen? Bei A Fair Day, der Startnummer 7 mit Oscar Ginman, stellt sich einmal mehr die Frage, ob der Maharajah Sohn am Ende seinen Speedwirbel zeigen kann. Sollte ihm dies gelingen, kann er hier für Furore sorgen, was auch für die Siegerin des „Hapers Hanover Lopp“ im Mai gilt, denn Immarosa, die Startnummer 8 mit Leo Abrivard, wird bestimmt nicht nur als Zuschauerin zu diesem Finale anreisen. 

 

 

 

 

 

V75-4:

 

An vierter Stelle der V75 findet das Finale zu den „Trav Oaks“, dem bedeutendsten Rennen für dreijährige Stuten in Schweden statt. In insgesamt sechs Vorläufen wurden vor zwei Wochen die 12 Finalteilnehmerinnen gesucht, und einen bombastischen Eindruck in ihrem Vorlauf machte damals die in den Farben für Karin Walter-Mommert laufende Programmnummer 2 Timotejs Online mit Björn Goop, die Start-Ziel ihren Vorlauf dominierte und hier zu den absoluten Favoritinnen gehören sollte. Allerdings muss die Stute schneller in die Hufe kommen als zuletzt, so dass heute ihr Trainer im Sulky durchaus alles auf eine Karte setzen muss, um nach vorne zu kommen. Bonsse Garde, die Startnummer 3, gewann ihren Vorlauf nicht weniger sehenswert und sollte hier mit Rikard N. Skoglund, der die Siegerin des „E3 Finals“ auf der Kurzstrecke schon dort erfolgreich steuerte, ebenfalls Chancen auf den Sieg haben. Nicht gerade als Vorausfavoritin gilt die von Maria Törnqvist trainierte Stute Slipstream Zon, die mit Carl Johan Jepson von Startplatz 9 ins Rennen geht und kurioserweise die letzten vier Starts ebenso souverän gewann, so dass die Chancen trotz der zweiten Startreihe gar nicht so schlecht stehen. Außenseiterchancen sollten zudem der Vorlaufsiegerin Pure Stella, der Startnummer 2 mit Jorma Kontio im Wagen, sowie die aus dem Erfolgsstall von Daniel Wäjersten stammende Gifted Kronos, der Startnummer 1, eingeräumt werden. Viele Zuschauer würden auch Vorlaufsiegerin Ursula, der Startnummer 5 mit Adrian Kolgjini, den Sieg gönnen, wurde die Stute doch immer wieder durch Behinderungen und teilweise sehr aufwändige Rennverläufe in ihrem Tatendrang gestoppt. Im Vorlauf zeigte Ursula ihre ganze Klasse, so dass die Stute an einem guten Tag hier alle schlagen kann.  

 

 

 

 

V75-5:

 

Im „Diamantstoet“-Finallauf wird es noch kniffliger werden, da hier viele der Teilnehmerinnen schon gute Leistungen gezeigt haben und durchaus einen Sieg anvisieren. Clarissa, die Programmnummer 12 mit Alessandro Gocciadoro, siegte vor fünf Wochen überzeugend in Solvalla in den „European Championships for Mares“ und davor auch in Kalmar und könnte hier dieses Ergebnis wiederholen, zeigte aber auch immer mal wieder Aussetzer, so dass ein 100%iges Vertrauen nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Das gleiche gilt für Nikita R., die mit Startnummer 10 mit Björn Goop an den Ablauf kommt und ebenfalls mehrfach überzeugen, aber auch krass enttäuschen konnte und zudem heute ihren geliebten Run von der Spitze wohl nicht umsetzen kann. Beide Stuten müssen trotz des Handicaps der zweiten Startreihe aber stark beachtet werden. Doch auch Nilla Lane kommt mit drei Siegen aus vier Starts an den Ablauf, die jedoch alle mit Johan Untersteiner im Sulky erzielt wurden. Heute geht die von Untersteiner-Quartier trainierte Ready Cash Tochter von Startplatz 5 und mit Stefan Persson an den Ablauf und sollte ebenfalls Chancen auf einen Volltreffer besitzen. Olly Hålleryd, die Startnummer 11 mit Örjan Kihlström im Sulky, kommt auch mit tollen Formen nach Solvalla, hat jedoch zuletzt ein wenig den Biss vermissen lassen. Die von Daniel Redén trainierte Trixton Tochter siegte im Sommer mehrfach recht sicher, war zuletzt aber zweimal deutlich geschlagen, könnte aber als Abstauberin fungieren. Aber auch die zweite Farbe aus dem Stall Untersteiner Garden Leave, die Startnummer 6 mit Peter Untersteiner, und die vor zwei Wochen grandios siegreiche Startnummer 7 Kaffeåchampagne mit Carl Johan Jepson im Wagen sind für eine Überraschung vorzumerken. 

 

 

 

 

V75-6:

 

Das nächste Highlight des Tages wartet an sechster Stelle der V75 auf alle Fans und Freunde des Trabrennsports, das „Svensk Travkriterium 2025“ über 2640 Meter Autostart. Allein 200.000 Euro warten hier auf den Sieger, und durch die „Premierchancen“ würde bei den allermeisten Teilnehmern dieser Betrag sogar im Siegefall auf über 300.000 Euro ansteigen. Auf Basis der Vorläufe dürfte es hier zu einem Duell zwischen Wise Guy, der Startnummer 3 mit Per Nordström, und dem von Startplatz 4 aus ins Rennen gehenden Knoxville mit Magnus Djuse, der die Farben für Deutschlands Besitzer-Championesse Karin Walter Mommert trägt, kommen. Beide Hengste gewannen ihre Vorläufe in überragender Manier und sollten auch hier wieder vorne mit dabei sein können. Eol zeigte im Vorlauf eine heroische Leistung und war am Ende siegreich, nun sieht es mit Startplatz 9 fast sogar noch günstiger für den von Erwin Bot trainierten Walner Sohn aus, der alles andere als ein Schnellstarter ist. Erwin Bot äußerte sich sehr optimistisch und hofft auf seinen nächsten Gruppe I Treffer, den heute der französische Superstar Matthieu Abrivard umsetzen soll, der Eol fahren wird. Erhält Nightlife In, die Startnummer 5 mit Carl Johan Jepson, ein ähnliches Rennen wie im Vorlauf, in dem er seine ganzen Speedqualitäten auf den letzten 200 Metern in die Waagschale warf und am gesamten Feld vorbei flog, könnte er hier für eine Überraschung gut sein. Aber auch die Wäjersten-Schützlinge Omega River, die Startnummer 1 mit dem Chef im Sulky, und Zarex, die Startnummer 6 mit Ulf Ohlsson, sollten in diesem Rennen alle Chancen auf das große Geld besitzen.

 

 

V75-7:

 

Im abschließenden „Silverdivisions“-Finale über 2140 Meter Autostart kommen ebenfalls einige Pferde für den Sieg in Betracht, allen voran natürlich die Startnummer 2 Icebreaker Pellini mit Carl Johan Jepson, besonders nach der „Generalprobe“ in Örebro vor sechs Wochen, als der fünfjährige Tactical Landing Sohn nur mit den Gegnern spielte und leicht gewann. Acht geben sollte der Wallach jedoch besonders auf die Startnummer 5 Eagle Rock mit Örjan Kihlström, der ehemalige Lugauer-Schützlin siegte ebenfalls mehrfach seit dem Wechsel ins Trainings von Daniel Redén sehr überzeugend, enttäuschte aber in Sundsvall Ende August etwas und könnte hier nach der sechswöchigen Pause wieder vorne mit dabei sein. Savastano, die Startnummer 8 mit Adrian Kolgjini, wird immer wieder unterschätzt und hat es zudem mit der heutigen Startnummer nicht leicht getroffen, darf aber in einem V75-System trotzdem nicht fehlen, auch wenn er im „Jubileumspokalen“ von seinem Steuermann sehr fragwürdig gefahren wurde. Sehr interessant untergekommen ist die Startnummer 12 Kingen Mearas mit Daniel Wäjersten. Nach einem blitzsauberen Sieg in Östersund mit dem heutigen Fahrer gab es zuletzt zweimal ein enttäuschendes Ergebnis, doch Daniel Wäjersten zeigt sich sehr optimistisch, was durchaus denkbar ist, da der Wallach über enorme Speedkapazitäten auf den letzten Metern verfügt. Außenseiterchancen sollte zudem die Startnummer 7 Petho mit Björn Goop besitzen, auch wenn er zuletzt nie ganz vorne landete, aber immer sehr aufwändige Rennen lief.  

 

 

 

 

Ein Samstag-Nachmittag der absoluten Superlative, sensationell besetzte Rennen, toller Sport, viermal Gruppe I, internationalem Spitzenpferden und Spitzenfahrern und eine spannende V75 mit zwei Millionen Euro im Jackpot erwarten uns, daher ist mitspielen und dabei sein bei zahlreichen Tippgemeinschaften exklusiv auf www.trotto.de absolute Pflicht. Weitere Informationen und ein ausführliches Vorschau-Video zu diesem Renntag findet man auch auf www.hoofworld.de – einfach einmal reinklicken!

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