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Mockridge und Robustus Ferro
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Donnerstag 21 Dezember 11:10 Uhr
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Corinna Seyfang

Themen: 5
Beiträge: 66

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, wenn ich sage, dass der Aufwand der Organisation von größeren Besitzergemeinschaften wirklich unterschätzt wird. Daher erstmal Hut ab vor der Arbeit von Herrn Holle (m.W. hat er sich um die meisten Themen bei TrotClub / Traberparti gekümmert). Dass man es nicht jedem recht machen kann bei der Anzahl der Mitbesitzer ist natürlich klar, dennoch hoffe ich, dass dies nicht das Ende für die Besitzergemeinschaften bedeutet (Kritik, solange sie konstruktiv ist, kann einen schließlich auch weiterbringen).  Meiner Meinung nach sind Besitzergemeinschaften sehr wichtig für die Werbung, Förderung und Vermarktung des Trabrennsports, da man im besten Fall bei dem ein oder anderen (wieder) die Leidenschaft für den Rennsport entfachen kann. Wir hatten bis jetzt bei den MeinTraber-Besitzergemeinschaften sowohl viele Erfolge (z.B. Sieg im Traber-Derby (Österreich), weitere Zuchtrennensiege, Seriensieger wie Bossa Nova), als auch schwere Rückschläge wie das Ableben unserer geliebten Fiaba CG. Dass wir dennoch weitere Pferde (M Eck Gyver [AT], Glowing Up [DE]) ins Portfolio aufgenommen haben, liegt vorallem an der Rückendeckung unserer Besitzer, wofür wir sehr dankbar sind.

Sofern es bei TrotClub/TraberParti weitergeht, wünsche ich viel Erfolg für weitere Projekte!

Donnerstag 21 Dezember 12:28 Uhr
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traber-64

Themen: 0
Beiträge: 78
Frank Sonnenfeld schreibt:

Ich hatte gedacht das der TrotClub eine auf längere Sicht angelegte Sache sein soll.

Auch ich finde das Plötzliche Ende von Mockis Rennlaufbahn und erst recht das dadurch entstandene Ende des TrotClubs etwas komisch.

Es hieß ja eigentlich laut Victor das Mocki sich im Training gut zeigt, er sollte nach dem ersten Probelauf eigentlich noch einen zweiten machen, danach dann starten.

Dann hieß es plötzlich nach dem ersten Probelauf er hätte wohl keine Lust mehr auf Rennen und es ist Schluß.

Es war eine tolle Zeit, schade das es so plötzlich und unerwartet endete....

 

 

Moin moin,

also alles soweit richtig.

Aber wer den Probelauf gesehen hat, das spätestens bei der ersten kleineren Aufforderung vom Trainer im Einlauf nichts bzw. noch weniger von Mocki kam, der braucht keinen weiteren Lauf.

Ob er in einer anderen Hand und ein anderes Umfeld sein Wille wiederfindet alles Sternenguckerei.

Meine Meinung ist schon immer das Rennpferde für Rennen da sind.

Es gibt viele Beispiele ( Halva von Haithabu ) das Pferde nicht in Watte gepackt werden müssen.

Wie gesagt meine Meinung.

Das jetzt einige hier und per Mail so vom Leder ziehen einfach nur peinlich, aber freie Meinung zählt für alle.

Glück auf

Donnerstag 21 Dezember 15:50 Uhr
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Tino

Themen: 48
Beiträge: 1483

Ich bin seit Jahrzehnten bei Besitzergemeinschaften dabei. Alle machten oder machen auf ihre eigene Weise Spaß. Bei den Traberparti-Gemeinschaften habe ich mitgemacht um die Sache anzuschieben, auch weil ich diese für eine gute Sache hielt und immer noch halte. Habe selber auf einigen Bahnen Werbung dafür gemacht, mal mit einigem, mal mit weniger Erfolg. Um Leute der Sache "Trabrennsport" näher zu bringen eine ganz feine Möglichkeit. Ich weiß um den organisatorischen Aufwand und ich weiß um die erheblichen Zeiten welche aufgewendet werden müssen um !! unendgeldlich !! viele Gemüter unter einen Hut zu bringen. Das die Macher eines solchen Organisationsaufwandes irgend wann mal keine Lust mehr haben liegt auch an den "Kritiken" welche selbstverständlich nicht ausbleiben können, mit denen auch gerechnet wurde. Den finanziellen Aufwand von Leuten wie z.B. der

"Van Dijk GmbH" oder dem Stall "MS Diamanten" mag ich mir nicht im Geringsten vorstellen wollen. Hut ab dafür! Es wurde sogar mal unendgeldlich ein "Ersatzpferd" zur Verfügung gestellt als es dem Traberparti-Pferd gesundheitlich nicht so gut ging.

Meine Erkentniss und mein Resümee aus dieser ehrenvollen Sache: viele neue Personen konnten hinter die Kulissen des Trabrennsports blicken. Viele Leute haben Spaß am Trabrennsport gefunden. Viele Leute können nun besser oder erstmals einschätzen was an einem Startpferd alles dranhängt, beachtet werden muss. Und natürlich das man ein unberechenbares Lebewesen vor sich hat und keine Maschine welche auf Knopfdruck anspringt.

Mein Rat an alle die wieder an einer Besitzergemeinschaft Freude haben möchten: gründet eine eigene BG! es ist nicht schwer, braucht nur wenige, zuverlässige Leute die an einem Strang ziehen. Einer mit etwas Pferdeverstand reicht dafür, mehrere  auch nicht schlimm. Nur Eines muss von Anfang an klar sein: Das Sagen kann nur einer haben. Bei unseren Gemeinschaften war und ist es immer der Trainer. Bei unserer neuesten BG, Stall Sixpack, klappt alles wunderbar. Der finanzielle Aufwand ist sehr überschaubar. Die geteilte Freude über Erfolge ist mehr wert als sich allein ein Glas Sekt zu gönnen.

Angst vor finanziellen Risiken braucht man m.M. nach nicht zu haben, solange man sich hier im Forum orientiert. Habe hier schon einige, zum Teil hochpreisige "Transaktionen" erlebt, siehe z.B. High Roller High Roller  . Noch ist Niemand auf die Nase gefallen.

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