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Autor | Beitrag |
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Montag 02 Januar 07:31 Uhr | |
Hoffe Trotto betrifft das NICHT ??? Glaube das wird den Rennsport richtig treffen, wenn man nur 1000€ einsetzen kann im Monat und nicht mehrere Wettseiten kurzfristig bewetten kann. Für Großwetten wird das das aus sein. Für Festkurse wird der Markt auch wesentlich dünner, was die Umsätze betrifft. Zum 1.1.2023 ist eine neue Regulierung zu Pferdewetten im Internet in Kraft getreten, die massive Auswirkungen auf sowohl Anbieter als auch Wetter haben wird. Der so genannte Glücksspielstaatsvertrag hat die Einrichtung eines länderübergreifenden Glücksspielaufsichtssystems („LUGAS“) in Deutschland vorgeschrieben. Was es damit auf sich hat? Es werden die Daten aller registrierten deutschen Kunden zentral und verschlüsselt gespeichert, bei der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder in Halle. „Zentrale Aufgabe der GGL ist es, ab 1.1.2023 den deutschen Online-Glücksspielmarkt zu regulieren, in dem sie länderübergreifende Glücksspielangebote im Internet prüft und genehmigt und dafür sorgt, dass die erlaubten Glücksspielanbieter die Regeln zum Schutz der Spieler vor Spielsucht und Manipulation einhalten“, heißt es auf der Webseite der GGL(link is external). Kernpunkte der neuen Regelung sind die Setzung von Einzahlungslimits und die „Verhinderung des parallelen Spiels bei mehreren Glücksspielanbietern“. Einzahlungslimits: Paralleles Wetten: Auf der Webseite der Behörde ist dieser technische Prozess wie folgt beschrieben: „Hierfür werden die Funktionen „Spielerstatus „Aktiv“ setzen, „Spielerstatus „Inaktiv“ setzen“ angeboten. Sobald ein Spieler mit der Spielaktivität beginnen möchte, ist dieser in den Zentraldateien „Aktiv“ zu setzen. Meldet die Zentraldatei einem Glücksspielanbieter, der einen Spieler „Aktiv“ setzen will, dass der Spieler bereits „Aktiv“ gesetzt ist, so darf der Glücksspielanbieter den Spieler die gewünschte Spielaktivität nicht ausführen lassen. Jeder Glücksspielanbieter, der einen Spieler „Aktiv“ gesetzt hat, muss diesen auf Veranlassung oder 30 Minuten nach der letzten Eingabe „Inaktiv“ setzen.“ Auf der Liste der erlaubten Anbieter für Pferdewetten, die die genannten neuen Regelungen entsprechend umsetzen, sind alle bekannten Namen zu finden.(link is external) Welche Implikationen diese neuen Regelungen haben sind bis dato kaum absehbar. Vor allem wird man vor der Frage stehen, wie höhere Einsätze bei der 7gewinnt!-Wette abgebildet werden können. Diese neuen Regelungen bergen einigen Sprengstoff, wie es aussieht. Bahnwetten in den Totalisator sind von den für das Internet geltenden Regeln natürlich nicht betroffen.
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Montag 02 Januar 08:34 Uhr | |
In der Liste, siehe Link im Artikel ,ist trotto.de aufgeführt 😎 |
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Montag 02 Januar 08:35 Uhr | |
Damit schlage ich mich schon seit Wochen bei diversen Sportwettenseiten rum. |
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Montag 02 Januar 08:49 Uhr | |
Ich habe auch erstmal gesutzt, aber es scheint ja nur um ein Einzalungslimit zu gehen und kein Umsatzlimit, zumal Ausnahmen nach Bonitätsprüfung möglich sein sollen.
Das ist für mich unschöner, da man scheinbar nicht mehr schnell mal den Anbieter wechseln kann, zum Beispiel um irgendwelche Bonusaktionen zu nutzen oder sich den besten Festkurs rauszupicken. Aber wenn ein Wettanbieter einen Spieler auf Veranlassung auf Inaktiv setzen muss, könnte es ja zum Beispiel ausreichen, sich auszuloggen, um sich dann sofort bei einem anderen Anbieter einzuloggen. Ein kurzer Selbsttest zeigt aber, dass bei paralleles Wetten zur Zeit noch machbar ist. Ich habe für Australien zumindest jeweils eine Platzwette bei zwei Anbietern kurz nacheinander Plazieren können. Ich musste mich beim zweiten Anbieter erneut einloggen, ob es an meinem Browser oder den LUGAS-Regeln liegt, kann ich aber nicht sagen. |
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Montag 02 Januar 08:58 Uhr | |
Wenn das System funktioniert wie es soll wird es eine fünfminütige "cool down"-Phase geben bei Anbieterwechsel. Lugas kommt mir vor wie eine Dystopie aus 1984. |
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Montag 02 Januar 09:06 Uhr | |
Jurjo schreibt: Aus Erfahrung kann ich sagen, diese 5 Minuten Pause gibt es bei diversen Bookies im Sportwettenbereich schon seit Dezember. |
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Montag 02 Januar 09:26 Uhr | |
Wie kann es sein, dass irgendjemand fremdes bestimmt wie viel ich einzahlen darf. Ich komm mir vor wie im Irrenhaus mittlerweile. Was sollen 1000€ auf 4 verschiedenen Plattformen sein ? Leider funktioniert dieser Mist bei Bet365 hatte ich jedes Monat 7 Tage Einzahlpause. Alles reglementieren, läuft wirklich super 👎 |
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Montag 02 Januar 11:15 Uhr | |
Können wir diese widersinnigen Reglementierungen nicht mit einem "VPN" umgehen? |
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Montag 02 Januar 12:11 Uhr | |
Versuche es doch mit dem Blacknet. |
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Montag 02 Januar 12:22 Uhr | |
Ecart schreibt: Hallo Ecart, von VPN Umgehung bin ich grade unsanft geheilt worden. Ich hatte über nen VPN in Asien auf die Betfair Tochter Orbit zugegriffen. Mein Konto ist leider leergemacht worden. Und es lässt sich nichts zurückverfolgen. Ärgerlich, aber ich möchte von VPN momentan nichts mehr wissen. |
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Montag 02 Januar 12:44 Uhr | |
Zusätzlich gibt es seit 1.1 eine neue Liste aus Darmstadt welche Wetten für jede einzelne Sportart in Deutschland erlaubt sind. Das Angebot welches man als Anbieter von Sportwetten stellen darf ist deutlich geringer. Ich bin da nicht so ganz involviert aber da fällt unfassbar viel weg. Tennis zb ist ab sofort ITF komplett verboten und Challenger Turniere dürfen bis zu einer gewissen Dotation nur mehr im 2weg ohne jedwede Sidebets angeboten werden. Formel 1 fällt fast die Hälfte weg und und und. Link dazu gibt es. Vielleicht findet man das wenn man Google bemüht ansonsten hab ich den Link in der Firma irgendwo gespeichert falls von Interesse |
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Montag 02 Januar 12:44 Uhr | |
VPN spielt hier keine Rolle , denn die Anbieter müssen doch die Kunden melden die einen deutschen Wohnsitz haben . Würde sich ein Kunde aus dem Ausland / Urlaub einloggen in sein dt. Wettkonto greifen die gleichen Abläufe , obwohl dieser eine ausländische IP hat . Im Grunde genommen ist das ein jämmerlicher Versuch , den online Glücksspielmarkt zu regulieren unter dem Vorwand der Sucht und Geldwäsche . In einer Spielbank kannst Geld in Jetons wechseln ohne Ende und das Finanzamt und die Suchtbeauftragten stehen daneben . Die " cool down " Phase wird man nicht ändern können . Für alles andere kannst deinen Anbieter anschreiben und das Limit hochsetzen lassen ( Bonitätsprüfung ) . Dafür sind notfalls Nachweise zu bringen , wenn der Anbieter diese verlangt oder Anträge auszufüllen . Wer nichts zu verbergen hat , macht das dann so . Gehst zur Bank und möchtest 50 K in bar haben oder einzahlen , füllst auch Bücher aus bis zum geht nicht mehr . Der Staat hofft also darauf , dass man zu bequem ist . Nur wer was zu verbergen hat , hat es schwer . Die Sucht wird dadurch null eingedämmt , wie auch nicht wenn man Nikotin , Alkohol oder Fress-süchtig ist . Das das ein Eingriff in bürgerliche Rechte ist , ist für mich eh unbestritten !!! |
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Montag 02 Januar 13:02 Uhr | |
Witzige Anekdote dazu Wie einige wissen , haben wir schon 2 x Lotto bei Mandatory Payout abgegeben für 33 K Am einfachsten , wäre es gewesen im Lotto - Laden mit der EC - Karte zu bezahlen ( vorher logisch das Limit bei der Bank für die EC - Karte hochsetzen lassen , wie beim Autokauf ect. ) . Ging aber nicht , weil Lotto dort vom Staat die Hände gebunden sind , denn das Limit ist 1.000 € in Berlin mit EC - Karte für Lotto , wie es auch Online ein 1.000 € Umsatzlimit gibt für den ganzen Monat bei Lotto . Bar gibt es keines !!! Es geht also nur , wenn man bar bezahlt . Dafür mußt zur Bank das Geld abholen , diesen Geldwäsche - Blödsinn ausfüllen und der Lotto Fritze macht das gleiche beim einzahlen . Davon unabhängig im Lotto Laden diesen Sucht - Blödsinn ausfüllen . Wenn der Staat also was gegen Geldwäsche hätte , würde er doch auf diesen Quatsch nicht bestehen , sondern eine EC - Karten Bezahlung erlauben . Dort sitzen wirklich die schärfsten der schärftsen mit NULL PLAN |
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Montag 02 Januar 13:19 Uhr | |
...man sollte doch jetzt aber nicht so undankbar sein, dem staat planlosigkeit und eingriff in die bürgerrechte vorzuwerfen...wo dieser uns doch gerade mit seinen zahlreichen experten (an 1. stelle der wunderbare karl lauterbach) in zeiten der sogenannten corona-pandemie überhaupt erst das überleben ermöglicht hat.. |
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Montag 02 Januar 13:31 Uhr | |
Was mich wirklich stört, ist das Pferderennen als Glücksspiel dem Lotto gleichgesetzt wird. |
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Montag 02 Januar 13:34 Uhr | |
Ecart schreibt: Nein |
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Montag 02 Januar 13:34 Uhr | |
Ihr legt Alle ganz einfach die Latte zu hoch an.... 🤡
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Montag 02 Januar 13:42 Uhr | |
Da es ja erst der 02. Januar ist und mein Vorsatz war zum jahreswechsel positiver das leben zu gestalten mal eine andere Frage:
Könnte es nicht gut sein für die Rennbahnen das nun dieses LUGAS System eingesetzt wird? So wie ich das sehe darf man ja auf einer Rennbahn undbegrenzt Bargeld einsetzten. Das könnte doch positiv für die Rennbahnen werden oder? Mehr Zuschauer vor Ort und höhere Umsätze. Wie wird das aber mit den Wettbuden geregelt? Da man dort ja mit Bargeld wettet dürfte es da ja auch keine grenze geben. |
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Montag 02 Januar 13:49 Uhr | |
Markus H schreibt: Doch gilt für uns auch und wird noch im Januar umgesetzt. Es wird tatsächlich ein Einzahlungslimit von 1.000 Euro im Monat geben. Dieses kann stufenweise auf 10.000.- € und 30.000.- € mit Nachweis der wirtschaftlichen Bonität erhöht werden. Wobei nur 1% der aktiven Kunden das Limit von 30.000.- € auschöpfen dürfen. Bei einer Erhöhung des Limits darf er aber nicht mehr als 20% verlieren. Auch das parerrele Spielen ist nicht mehr erlaubt. Nach einer Zwangspause von 5 Minuten darf man sich erst bei einem anderen Anbieter anmelden. Auch gibt es nach einer Stunde eine 5-minütige "Cool-Down-Phase". Bahnwetten beudet in diesem Fall nicht Wetten in den Toto, sondern Wetten, die auf der Bahn abgegeben werden (Dort scheint ein solcher Spielerschutz nicht nötig zu sein). Es dürfen pro Jahr und pro Kunde auch nur noch maximal 100.- € an Bonis innerhalb eines jahres ausgeschüttet werden. Ein VPN nutzt hier gar nichts, da der Wohnsitz Deutschland maßgeblich für die Anwendung ist. Jeder Kunde muss mittels eines Ausweisdokument und/oder Face-to-Face-Kontrolle überprüft werden. Kleiner Fun Fact: Wir haben die Liste der umzusetzenden Punkte (Anbindung an LUGAS mal abgesehen) am 29. Dezember 2022 erhalten... |
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Montag 02 Januar 13:54 Uhr | |
Also muss ich jetzt bei jedem Anbieter das Limit erhöhen und dann kann ich doch normal weiterspielen, außer diese blöde Cool Down Phase ?
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Montag 02 Januar 13:59 Uhr | |
toppi77 schreibt: Yep , außer der 20 % Verlust -- Regel Hast zum Beispiel dein Limit auf 2.000 € Einzahlung setzen lassen und hast nach 1.000 € Umsatz die Summe von 1.000 € verloren , kannst keine weiteren 500 € einzahlen , wenn du erst 1.500 € den Monat eingezahlt hast . Vorausgesetzt der Anbieter hält sich an die Vorgaben . Würdest nun dein Limit auf 10.000 € Einzahlung erhöhen beim Anbieter , kannst wieder einzahlen , weil 1.000 € Verlust erst 10 % wären .
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