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Vorschau Hamburg, 22.12.22

(htz-press) Der letzte deutsche Trabrenntag vor Weihnachten findet in Hamburg-Bahrenfeld statt. Sechs Prüfungen stehen am Donnerstagabend ab 18.00 Uhr auf der Karte, vier davon als zusammen mit fast 20.000 Euro dotierte PMU-Rennen. In der V5-Wette (2.-6. Rennen) gibt es eine Garantie-Auszahlung von 5.000 Euro, in der Super-Dreierwette mit zwei Euro Grundeinsatz sogar von 6.000 Euro. Da die Aufgabe in einem Elfer-Feld diesmal alles andere als leicht ist, könnte dort am Ende richtig viel Geld zu verdienen sein.

5.000 Euro-V5

Die V5-Wette startet im 2. Rennen. 5.000 Euro sind als Auszahlung garantiert, eine beachtliche Größenordnung für diese Wettart. Gleich zu Beginn wird man ein Quartett in die Überlegungen einbeziehen müssen, denn nach einjähriger Pause ist Somerset (Josef Franzl) in der gewinnarmen Klasse gegen die aktuellen Sieger Lucienne T (Thomas Panschow), Grande Love (Manfred Walter) und Have a nice Day (Kornelius Kluth) unterwegs. Nicht leichter gestaltet sich V5-2, das als Amateurfahren zusammen mit der Super-Dreierwette gelaufen wird. Auch hier ist das Angebot möglicher Sieger mit Powerful PS (Caroline Grevenig) oder Hannah Hazelaar (Tom Karten) längst nicht bankverdächtig, denn auch Waikiki Fortuna (Jani Rosenberg), Magic Love (Andre Pögel) oder der in Bahrenfeld kürzlich einen Doppelerfolg landende Quinze Juin (Lesley Renner) melden Ambitionen an. V5-3 wirkt dagegen etwas überschaubarer, wenngleich die siebenfache Saisonsiegerin Kosy Occagnes (Marciano Hauber) gegen Jacques Villeneuve (Robin Bot), Karel G Greenwood (Björn Spangenberg) oder Flotte Biene (Kornelius Kluth) sicher noch nicht im Ziel steht.

Berlin gegen Schleswig-Holstein

Im Anschluss an die vier PMU-Rennen gibt es noch zwei Prüfungen, in denen die Siegfahrer mutmaßlich nicht aus dem Hamburger oder westdeutschen Raum kommen, sondern eher aus dem hohen Norden oder gar mit noch weiterem Weg aus der Hauptstadt angereist sind. Zunächst sieht man erneut die Amateure im Einsatz, wobei es zum Nord-Ost-Duell zwischen der für einen Treffer überfälligen Jet Flevo (Meike Fiedler) und dem sein schwaches Laufen anschließend gleich Vergessen machenden Kartoon (Andre Pögel) kommen sollte, in das in Bestform allerdings auch Emmi Lou CG (Emma Stolle) eingreifen kann. Nach einem Zwei- bzw. Dreikampf sieht auch die Abschlussprüfung des ereignisreichen Rennjahres aus, die durch Thomas Panschow (Joncy de la Cour) oder Victor Gentz (Happy Jack) ebenfalls an einen aus Berlin kommenden Fahrer gehen könnte. Schleswig-Holsteins Heiner Christiansen möchte das allerdings verhindern und bietet nach einer Pause die bislang stets positiv aufgefallene Gadira auf.

Das neue Jahr beginnt in Bahrenfeld am Sonntag, 8. Januar 2022, mit einer PMU-Matinée.

Der letzte Trabrenntag vor Weihnachten findet in Hamburg statt ??????

Ist GE am 23.12. abgesagt?

Bisher nicht...

So schwach wie das Programm, so schwach die Vorschau, so schwach auch das Lesen von Kalendern...

Hauptsache sie haben etwas zu meckern.

Und die Super-Dreierwette ausgerechnet im 11-Pferde-Rennen. Der Rennverein wurde ja darauf hingewiesen "Weshalb die Super-Dreierwette immer in den Rennen mit kleinen Feldern". Jetzt sagt sich Hamburg: das müssen wir ändern, wir bieten die Super-Dreierwette ausgerechnet im Rennen mit den meisten Pferden an. Konsequent.

Wenn man vorher gesehen hat was da für Quoten rauskamen bei den Super Dreierwetten, machen sie jetzt endlich richtig. Vorher war es völlig wertlos und nie eine Chance auf Quote oder Jackpot. Für mich jetzt Konsequent, dass sie was ändern. Man sieht doch am BM wie unnütz da Garantien und Jackpots angeboten werden. Die sind da sowas von unsinnig eingesetzt, dümmer gehts nicht. Und werben dann noch mit Quotenparadies. Der Witz schlechthin.

In Hamburg gehen die Uhren in vielerlei Hinsicht halt ein bisschen anders: dort gibt es einen Sonnabend, der andernorts Samstag heißt, und dort beginnt Weihnachten eben offenbar schon am 23.12.. Das verleitete Franz Beckenbauer vermutlich einst zu seinem legendären Werbe-Spruch: "Ja iss deh heut' schoa Weehnachten?"

Bezsel schreibt:

So schwach wie das Programm, so schwach die Vorschau, so schwach auch das Lesen von Kalendern...

Wahnsinn, da unterläuft jemandem, der hunderte Kilometer von GE entfernt ist, ein kleiner Patzer, und für Sie ist das eine Beschleunigung des Untergangs. 

In gelsenkirchen starten doch eh nur Holländer. Mit einem deutschen Trabrenntag hat das gar nichts zu tun. Letzter Renntag die Sieger 5-mal Bot, 2-mal Lotte de Vlieger, einmal Frau Grift und Jopie Van Doleweerd-Zijm. Also alles vollkommen korrekt.

Hier die Tipps sowie die Wettvorschläge der Experten.

Lieber  Henner Christoph ,

bei genauerer Betrachtung des Programms am Donnerstag in Hamburg war ich etwas verwundert:

Rennen HH1907 (Klasse bis 19.000 €) war als PMU-Rennen mit der aktuell für alle Hamburger PMU-Rennen gleichlautenden Dotation von 5.000 € ausgeschrieben, ist aber offenbar nicht zustande gekommen.

Stattdessen wurde HH1908 (Klasse 4.000 € bis 28.000 € - Amateurfahren) nachträglich zum PMU-Rennen erkoren, aber - obwohl dort mehr Pferde genannt sind als in allen anderen PMU-Rennen des Tages - nur mit 4.000 € zzgl. der 80 € für ein neuntes Platzgeld ausgestattet.

Ich hoffe schwer, dass dies ein Versehen war, denn andernfalls würde der HTZ e.V. dokumentieren, dass ihm ein Sieben-Pferde-Rennen der Profis wetttechnisch deutlich mehr wert ist als ein Elf-Pferde-Rennen der Amateure. Da sich dieses Versehen aber vermutlich nachträglich nicht ändern lässt, zumal - wie ich eben gesehen habe - die Einsätze für das Rennen heute schon von der ZVS abgebucht wurden, meinerseits nachfolgender Vorschlag:

Die Differenz von 920 € übernehmen HTZ und ich zu gleichen Teilen und spenden diese für die aktuelle WDR2-Aktion »Weihnachtswunder« gegen den Hunger in der Welt.

https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/wdr2-weihnachtswunder/?wc_id=50856&ref_id=goo&gclid=Cj0KCQiA14WdBhD8ARIsANao07i2SW887uqzx8x73ZL4qg5Lz8YkO_t1N95Zz30j7bu1jG0ebCQ9jLUaAt49EALw_wcB

Meinerseits gilt das völlig unabhängig davon, ob und wo mein Pferd in diesem Rennen ankommt.

Deal?

Das ist doch Amateurdiskriminierung ,um nicht das Neudeutsche Wort bashing zu benutzen.

Amateurrennen sind immer niedriger dotiert als profirennen, es sei denn die amateure zahlen ihre einsätze langfristig ein

irgendjemand erzählte mir, das liegt daran, das im amateurrennen weniger gewettet wird                      

irgendwo müssen die rennvereine sparen

Es geht aber um ein PMU Rennen.

 Christina Hempel 

Die beigefügten Umsätze vom letzten Sonntag sind gewiss nicht repräsentativ - schon allein deshalb, weil die schlechtesten Umsätze in den beiden Profi-Rennen waren. 😉

Das mit den geringeren Wetten in AF ist mittlerweile wohl nicht mehr zutreffend.

Insgesamt müsste sich hinsichtlich der Dotationen was ändern. Umso mehr Starter, desto höher die Dotation und dann entsprechend eben auch ein 7. oder 8. Geld. Bei z. B. 6 Startern ist die Dotation niedriger und es gibt nur 5 Gelder. Da spart der RV dann ein für die besser besetzten Rennen. Möglicherweise ist das dann auch eher ein Anreiz aus zwei vom Ausfall bedrohten Rennen ein Bänderstart zu machen, wenn die Dotation entsprechend angepasst werden kann vom RV. Diese Rennen wären dann auch ausgeglichener als die mit den "übrig gebliebenen" Startern aufgefüllten.

Es ist auch überhaupt nicht nachvollziehbar, weshalb bei einem Rennen mit 7 Startern eine Aufteilung der Dotation für 8 Starter darüber steht.

"Es ist auch überhaupt nicht nachvollziehbar, weshalb bei einem Rennen mit 7 Startern eine Aufteilung der Dotation für 8 Starter darüber steht."

Carola, diese Frage habe ich mir auch und bereits zum Auktionsrennen gestellt...

Bei kurzfristigen Nichtstartern verständlich, ansonsten muss nach allgemeinem Verständnis doch die ausgeschriebene Dotation ausgeschüttet werden, gell?

Das ist alles ein "Rumgewurschtel" ohne Sinn und Verstand. Früher hieß es, Pferd XY war x-mal in der Platzierung. In der Platzierung bedeutete, das Pferd gewann ein Preisgeld. Es gibt inzwischen Rennen mit 5,6,7,8,10 Preisgeldern. Die höchsten Dotationen, gehobene und PMU-Rennen ausgenommen, gibt es für TF-Rennen für abgehalfterte Franzosen ohne Zuchtwert. Mal davon abgesehen, dass dort eh schon fast jeder Geld bekommt, gibt es es dort auch Geld für disqualifizierte Pferde. Und das alles im Sinne der Förderung der dt. Pferdezucht? Was für eine Zuchtwertschätzung ist es denn wenn ein überfordertes TF-Pferd 67 Längen hinter dem Sieger, oder wegen unreiner Gangart disqualifiziert, mehr Geld bekommt als ein drittplatziertes Pferd in einem "normalen" Rennen?

In der Ausschreibung für den Renntag am 22.12. in HB ist keine Passage zu finden, dass, wenn die ausgeschriebenen PMU-Rennen nicht zustande kommen, dafür andere Rennen als PMU-Rennen gelaufen werden können (wie es andere Rennvereine selbstverständlich so ausschreiben), und schon gar nicht, dass ein AF-PMU-Rennen mit weniger als den ausgeschriebenen 5.000 EUR dotiert ist.

V5 Rennen 2 fehlt bei Trotto die Nr11.