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Großer Sport und V7-Jackpot beim Schwarzer Steward-Finale
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Mittwoch 24 Mai 11:29 Uhr
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Hans Christian Panny

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Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, 29.05.2023

 

Drei fünfstellig dotierte Rennen, insgesamt über 70.000 Euro an Rennpreisen und Züchterprämien, Aktive aus allen vier Landesteilen und dem Ausland – Der Renntag am Pfingstmontag in Bahrenfeld mit zehn Rennen ab 13.30 Uhr und den Hauptrennen Schwarzer Steward-Rennen und Deutsches Championat der Besitzerfahrer ist ohne Zweifel der bestbesetzte im bisherigen Rennkalender 2023. Eine V7-Wette mit über 5.200 Euro im Jackpot ist das dazu passende Sahnehäubchen.

 

 

Neun im Schwarzer Steward-Finale

 

Die Siegerliste im Schwarzer-Steward-Rennen ist fast ebenso lang wie die Serie des berühmten, in Hamburg Kultstatus besitzenden Namensgebers, der mit Hans Lehmkuhl in den 1980er- Jahren 58 Volltreffer erzielte. Klassetraber wie die später auch international erfolgreichen Banks, Goldy Stardust oder Voyage d’Amour sind nur einige, die in dieser Traditionsprüfung den ersten großen Karriereschritt gingen. In diesem Jahr versuchen neun Pferde, die sich in zwei Vorläufen für das mit 25.0000 Euro dotierte und an 7. Stelle zur Entscheidung gelangende Finale qualifiziert haben, ihnen nachzueifern. Favoriten sind naturgemäß die beiden Vorlaufsieger Black Mountain (Victor Gentz), der alleine außen herum imponierte, und Sambasamba (Josef Franzl), der ein im Schlussbogen beginnendes Duell letztlich klar für sich entschied. 

 


 

Viel Geld für Amateure

 

Zweimal 10.000 Euro können die Amateure verdienen, aber nur solche, die in Eigenbesitz stehende Pferde steuern. Das Deutsche Championat der Besitzerfahrer wird in den Gewinnklassen bis 10.000 bzw. bis 20.000 Euro als 3. und 8. Rennen gleich doppelt gelaufen und könnte durchaus nach Bayern entführt werden. Stefan Hiendlmeier ist mit seinen aktuellen Siegern See the Moon und Miss Red Lady bestens gerüstet und trifft mit dem Hengst den Berliner Beethoven Gar (Bernd Nebel) und mit der Stute die westdeutschen Perfect Dream (Tom Karten) und Nesaia (Katherina Kramer), vielleicht aber auch die Niederländerin Kamalia Joe (Yannick Mollema) als Hauptgegner. 

 


 

V7 mit Jackpot

 

Nach der V7 ist vor der V7. Deshalb wurde das nicht den Umsatzerwartungen entsprechende Ergebnis der V7-Wette am letzten Renntag schnell abgehakt und Veranstalter wie Wetter richten den Blick nach vorn. 5.204,18 Euro warten im Jackpot auf Abholung. Am Pfingstmontag läuft die V7-Wette über die Rennen 3-9, alle drei Hauptrennen sind Bestandteil. Ein Bankpferd lässt sich auch in den übrigen vier Prüfungen nur schwer finden. In V7-2 für die beste Klasse über die Sprintstrecke scheinen zwar nur die Derby-Platzierten Grand Ready Cash (Dion Tesselaar) und Staccato HL (Michael Nimczyk) sowie der unverwüstliche Mister Ed Heldia (Robbin Bot) gewinnen zu können, aus dem Trio den Richtigen herauszufinden, ist aber nicht leicht. Auch V7-3 als Rennen mit zwölf Teilnehmern und der Viererwette (Garantie: 4.000 Euro) wirkt offen, zumal Mitfavoriten wie Eaton (Stefan Hiendlmeier), Pandroklus Eck (Sarah Kube) oder Versace Diamant (Tom Karten) durch wenig günstige Startplätze gehandicapt sind. V7-4 mit dem Dreierweg aus den frischen Bahrenfelder Siegern MisterGoodNews (Jaap van Rijn) und Sevilla As (Michael Nimczyk) sowie Derbyteilnehmerin und Jahresdebütantin You can do (Kornelius Kluth) wirkt da schon einfacher, und zum Abschluss der V7 stellt sich die Siegerfrage vermutlich nur zwischen Arionas BE (Michael Nimczyk) und Sinfonie (Josef Franzl), die beide den Hattrick anpeilen.

 

Dreijährige zum Abschluss

 

Dass auch Rennen mit nur fünf Teilnehmern interessant sein können, wird im mit 5.580 Euro dotierten TCT-Satelliten-Rennen nachgewiesen, mit dem der Tag endet. Vier der Kandidaten haben in diesem Jahr schon gewonnen, Jerome Hazelaar (Mats Wester) als Fünfter hat das kurz vor Ende der letzten Saison getan und gerade einen eindrucksvollen Probelauf in 15er-Zeit absolviert.

 

Der sportliche Teil am Pfingstmontag in Bahrenfeld genügt somit allen Ansprüchen, das Rahmenprogramm mit Minitrabern, Ponyreiten, Doppelsulky-Fahren und Kinderbetreuung sowieso, und die Wetterprognosen sind gleichfalls optimal.

 

Der nächste Renntag in Bahrenfeld ist als PMU-Abend am Mittwoch, 14. Juni, vorgesehen.

 
Freitag 26 Mai 09:32 Uhr
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Winner's Circle

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V7 Besprechung mit Peter Weihermüller und Holger Hülsheger! 

Freitag 26 Mai 12:14 Uhr
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Hans Christian Panny

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Samstag 27 Mai 07:53 Uhr
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Winner's Circle

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Montag 29 Mai 08:24 Uhr
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Hans Christian Panny

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Montag 29 Mai 16:13 Uhr
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Loser

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"Glanzfahrt" grad vom Goldhelm mit Sevilla As 👎🙄

Montag 29 Mai 18:37 Uhr
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profiler

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...sah gerade das künstlerische Ticket nebenan...

Montag 29 Mai 20:20 Uhr
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Labido

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Wie nennt man denn die Humpelei des zweitplazierten Pferdes im 9.Rennen? Trab?

Nebenbei bemerkt.Pylonen umfahren im Schlussbogen ist jetzt aucherlaubt?War hier oft ein beliebtes Thema.

Montag 29 Mai 21:34 Uhr
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severin

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Beiträge: 543
Labido schreibt:

 

Nebenbei bemerkt.Pylonen umfahren im Schlussbogen ist jetzt aucherlaubt?War hier oft ein beliebtes Thema.

Es waren ja nicht viel mehr als 10 Stück.😀

Ich hatte ihn gewettet ,wenn er gewonnen hätte,dann wäre es wahrscheinlich gemaßregelt worden.

Montag 29 Mai 21:39 Uhr
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Labido

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Oder wenn ein Anderer gefahren wäre🤤

Mittwoch 31 Mai 19:49 Uhr
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Thorge Klütz

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Übrigens noch ein großes Kompliment an die Veranstalter in Bahrenfeld, ich war am Montag das erste mal vor Ort und die Anlage hat einen hervorragenden Eindruck gemacht. Die Gastronomie war auch super und Preislich voll im Rahmen, die Schlangen beim Essen und an den Totokassen erfreulich kurz. Nur beim Eis hat es wohl vom Hörensagen etwas länger gedauert, aber bei dem Wetter ist das wohl keine Überraschung.

Mittwoch 31 Mai 19:55 Uhr
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Holger Hülsheger

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Der Eisverkäufer war aber auch sehr gemütlich.😉

Ich habe Frau Stolle und die anderen in der Schlange für ihre Geduld bewundert.

Mittwoch 31 Mai 21:10 Uhr
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Gambler

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Schlangen an Totokassen sind nicht "erfreulich" kurz. Lang wäre schön. 

Donnerstag 01 Juni 19:39 Uhr
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Thorge Klütz

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Das hängt von der Zahl der offenen Kassen ab 😏Und ich schätze es nicht, wenn ich drei Minuten vor Start in der Schlange stehen muss, um überhaupt meine Scheine abgeben zu können.

Die mobilen Totokassen fand ich erfrischend und auch die Bedienung an den stationären Kassen verlief flott. Da schließen sich wenig Wartezeit und ansprechender Bahnumsatz nicht zwingend aus.

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